Neuer Film zur Sanakin-Therapie

Bei der Sanakin-Therapie wird das Blut des Patienten in einem Spezialröhrchen so behandelt, dass die Immunzellen stimuliert werden. Eine anschließende Bebrütungszeit von maximal 3 Stunden vermehrt zunächst nur die Gegenspieler der Entzündung und reparative Wuchsstoffe. Anschließend wird das Blut zentrifugiert und der Überstand wird abpipettiert. Durch einen Bakterienfilter wird die Substanz an die zu behandelnde Stelle gespritzt. Das kann in und an Gelenken, Sehnenansätzen, Zahnfleischtaschen oder auch Hautherden wie Schuppenflechte oder Neurodermitis sein. Bei ausreichend großer Menge zeigen sich auch systemische Effekte, wie z.B. die Verbesserung des Titanstimulationsindexes.

EPA und das Vitamin B12 haben einen synergistischen Effekt auf die Homcysteinsenkung!

Homocystein ist ein eigenständiger Parameter für das Risiko eines Hirn- oder Herzinfarktes. Nun konnte gezeigt werden, dass nicht nur Vitamin B12 eine Senkung des Homocysteinspielels bewirkt, sondern auch die Optimierung des Blutspiegels der EPA, der Eicosapentaensäure. Besonders beachtenswert ist, dass beide Therapieansätze für sich wirken, sich in der Kombination dann aber auch synergistisch verhalten. So senken 1000 µg B12 den Homcysteingehalt um 22% und 2 g EPA um 19%, zusammen schaffen sie aber 39%, wie eine doppelblinde, randomisierte Studie über einen Zeitraum von 8 Wochen zeigen konnte.Interessant ist, dass auch der HDL-Cholesterinspiegel in den Fischölgruppen anstieg, während die Triglyceride, das CRP, die Glukose und das Ferritin als Entzündungsmarker, abfielen.

Mangel an Cystin = Mangel an Disulfidbrücken = Mangel an Proteinfältelung – Enzymausreifung und Funktion

70 Prozent des Cysteins liegen im Blut als Cystin vor. Das liefert die Disulfidbrücken für die Membranstabililität und die Fältelung der Proteine, also deren Stellung im Raum, die notwengig ist, damit Information durch Lichtbrechung oder der Interaktion nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip übermittelt werden kann. Cystein ist der limitierende Faktor für die Glutathionbildung und somit für die Leberentgiftung der Phase 2 und für die Neutralisation der reaktiven Sauerstoffspezies da. Über seine Sufhydrilgruppen bindet es auch Schwermetalle.

So wird das Arteriosklerose-Risiko ermittelt, berichtet das NDR-Magazin Visite

Mit der Messung des Knöchel-Arm-Index an allen vier Extremitäten zeitgleich und der parallelen Messung der Pulswellenlaufzeit oder-geschwindigkeit, kann man Aussagen zu genereller Arteriosklerose, lokaler Stenose, Mediasklerose, Gefäßaussackungen und peripherer arterieller Verschlusserkrankung treffen. Risikofaktoren müssen aber anamnestisch und laborchemisch erfasst werden.