von Dr. Dirk Wiechert | 25. November 2013 | Publikationen
Wer zum Liegen kommt, ist thrombosegefährdet. Fast jeder kennt die Maßnahmen des Kompressionsstrumpfes und der Heparinspritzen, damit es nicht zur Thrombose kommt. Patienten mit Schlaganfall und somit Lähmung von Gliedmaßen oder Patienten mit besonderer Bewegungseinschränkung sind da noch gefährdeter. Die intermittierende pneumatische Kompression reduziert das Auftreten von oberflächigen und tiefen Beinvenenthrombosen um ein Drittel.
von Dr. Dirk Wiechert | 16. November 2013 | Publikationen
Die intravenöse Sauerstofftherapie nach Dr. Regelsberger, kurz IOT oder auch Oxyvenierungstherapie genannt, wird mit den Geräten der Firma Oxyven durchgeführt. Diese hat nun mit mir ein Interview zur Wirkungsweise der Oxyvenierung geführt, auf welches ich weiter unten verlinke. Wie diese Sauerstoffbläschen sich ihren Weg durch das Venengeflecht bahnen und sich dabei immer mehr verkleinern, zeigen zwei nachfolgende Filme.Es lohnt sich, da mal rein zu schauen! Bitte bechten Sie, dass es sich bei der Einbringung von medizinischem Sauerstoff in dei Vene um einen Off Label Use-Anwendung des Medikamentes Sauerstoff handelt.
von Dr. Dirk Wiechert | 4. November 2012 | Publikationen
Das Fibromyalgiesyndrom ist in seiner Bewertung und Therapie einem ständigen Wandel unterworfen. So ist man mittlerweile mit antientzündlichen Schmerzmedikamenten und die Psyche therapierenden Medikationen eher vorsichtig und zurückhaltend geworden, propagiert aber weiterhin die dosierte körperliche Belastung und eine Unterstützung in der Schmerz- und Stressbewältigung. Dieses geschieht am besten in einer Kurmaßnahme oder in Wochenendkursen.
von Dr. Dirk Wiechert | 8. Juli 2012 | Publikationen
Wofür benötigen wir ein Lymphsystem ?Das Lymphödem ist eine chronische Erkrankung, dafür gibt es angeborene und erworbene Ursachen. Welche Behandlung sehen die Leitlinien vor, was kann man sonst noch tun. Vorführung der pneumatischen 12-Kammer-Lymphdrainage, als Beispiel für eine apparative und sehr effektive Methode der Lymphdrainage für zu Hause und für die Praxis. Kosten zwischen 4,99 und 7,84 €/20 Minuten.
von Dr. Dirk Wiechert | 20. Juni 2011 | Publikationen
Mit der pneumatischen Lymphdrainage können wir Arme und Beine entstauen. Die 12 Luftkammern erhöhen von den Fingern oder Zehen her den Druck bis zum Extremitätenansatz , also Schulter oder Becken, bis zur frei wählbaren Druckhöhe. Die Behandlungsdauer kann bis zu einer Stunde ausgwählt werden. Der Druck kann zwischenzeitig variiert werden.Die Wirkung ist in der Umfangmessung nachprüfbar.Stärkere Ödeme, insbesondere nach Operationen und bei Tumoren, benötigen die tägliche Anwendung, manchmal vielleicht sogar 3x/Tag. Bei der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit, kann das Bein oft nur nach unten gehalten werdn, um eine fast passive Blutzufuhr zu erzielen. Wegen der Schmerzen erfolgt oft keine aktive Muskelvenenpumpe, so dass sich der Druck im Gewebe auch hier erhöht und die Blutzufuhr noch weiter einschränkt. Hier kann man mit niedrigsten Drücken den Abtransport des verbrauchten Blutes fördern und damit Platz für den Zufluss frischen Blutes schaffen. Hierfür ist quasi eine Dauertherapie notwendig.In solchen Fällen kann man, wenn wir in der Praxis die Wirkung nachgewiesen haben, so ein Gerät auf Rezept und nach Genehmigung durch die Krankenkasse, auch für die Heimanwendung leihen.