Neue offizielle Risikobewertung für NSAR, hier Diclofenac

Die Zulassungsinhaber von Diclofenac informieren im Rote-Hand-Brief über die neuen Kontraindikationen und Risikoabwägungen von Diclofenac. Da es für die NSAR auch Gruppeneffekte gibt, ist davon auszugehen dass weitere Veröffentlichungen zu den anderen NSAR folgen werden. Somit bestätigt sich meine Zurückhaltung in der Verordnung dieser Medikamente, wie meine Patienten hier bestätigt sehen. Für die intravenöse Sauerstofftherapie ist die Einnahme von NSAR sowieso eine Kontraindikation, weil die positiven Effekte der Prostaglandinfreisetzung, die zu einer Gefäßerweiterung und verbesserten Nierenfiltrationsleistung führen, dadurch verhindert würden. Demnach verbietet sich diese Medikation bei allen Erkrankungen, die mit einer Durchblutungseinschränkung einhergehen, zumindest ist eine sehr strenge Risiko-Nutzen-Abwägung zu treffen. Es möge bitte jeder mit eingeschränkter Nierenfunktion, Maculadegeneration, Angina pectoris, Wundheilungsstörungen mit Amputationsgefahr, Neigung zu kalten Fingern und Füßen etc. schauen, ob er eine NSAR-Medikation in seinem Medikamentenplan hat und dann das Gespräch mit seinem verordnenden Arzt führen. Bite beachten Sie auch, dass NSAR in niedriger Dosierung frei verkäuflich sind. Das mindert aber nicht deren Risiko.

Gesundheitsnewsletter vom 29.7.2013

Upps, der letzte Newsletter hatte tote Links. Das soll nicht wieder vorkommen.   Korrektur der toten Links im letzten Newsletter. Siehe hier den Link! Ich hoffe, ich habe Ihnen mit diesem Newsletter wieder interessante Informationen zusammengestellt. Bei Fragen,...

Gesundheitsnewsletter der privatärztlichen Praxis für Allgemeinmedizin Dr. Wiechert vom 25.07.2013

Was gibt es Neues in der Medizin ?Die Themen: – Gifte – Panikmache oder was ist dran ? – An apple a day keeps the doctor away. – Die Gefahr der Wespenstiche nimmt wieder zu. – Flexitarier. – Die Frage nach dem richtigen Gewicht. – Masern können zu Hirnhautentzündung und somit geistigen Schäden führen. – Handy-Akku leer. Einfach durch Reinpinkeln wieder aufladen. – Mundgeruch, Bähungen, Warzen. – Die Zeit, in der ein Mückenstich harmlos war, ist nun wohl auch vorbei. – Ich dachte Soja wäre gesund. – KPU, HPU, Kryptopyrrolurie.

Die Dosis macht das Gift gilt nicht für Quecksilber, so Frau Dr. Blaurock-Busch vom Labor Micro-Trace

Wir sind einer Vielzahl von Umweltgiften und auch Metallen ausgesetzt, die nicht unbedingt gut für uns sind. Kleine Mengen bringen uns nicht um, führen aber zu vorübergehenden Funktionsstörungen, da die funktionellen Gruppen von Enzymem von diesen stärker bindenden Metallen besetzt werden. Durch Neubildung dieser Enzyme und Stoppen der erneuten Giftzufuhr tritt eine Symptomlinderung und nachfolgendes Wohlbefinden ein. Die Symptome sind bei eher niedrigen Giftdosen so unspezifisch, dass eine sofortige Diagnose schwierig ist und wegen der scheinbaren Selbstheilung, wie der Kater nach einer durchzechten Nacht, auch nicht die Notwendigkeit einer weiteren Diagnostik gesehen wird.Auch vermehrte Porphyrine im Urin und dazu gehört auch das Krankheitsbild der KPU, HPU oder auch Malvenkrankheit genannt sind ein Hinweis auf eine Mehrbelastung mit Blei, Arsen und Aluminium, so dass hier eine Chelatprovokation zur Überprüfung dieses einflusses nicht versäumt werden sollte.

Gesundheitsnewsletter vom 25.7.2013

Gesundheitsnewsletter im Bremer Sommer 25.07.2013 Endlich ist er da, unser erhoffter Sommer und schon ist die sprechstundenfreie Zeit vorbei. Ich will nicht meckern, eine Woche davon hatte ja auch ich zur freien Verfügung. Über 30 C° sind aber auch...