pAVK, Diagnostik und konservative Therapie in Bremen und Ritterhude

Die periphere arterielle Verschlusskrankheit, pAVK, eine Durchblutungsstörung, auch als Schaufensterkrankheit bekannt und dann Claudicatio intermittens genannt, kommt zunächst mit verschiedenen Symptomen daher. Charakteristisch ist der ziehende Muskelschmerz bei Bewegung, der durch Ruhe schnell gelindert werden kann, aber auch der nächtliche Ruheschmerz in Zehen und Füßen, der sich von nächtlichen Wadenkrämpfen unterscheidet und dadurch besser wird, dass man das Bein aus dem Bett heraushängen läßt. diese Symptome entwickeln sich über Monate und Jahre, könne aber in der Vorsorgeuntersuchung mit dem Knöchel-Arm-Druck-Index und der Analyse der Pulswelle auch frühzeitig entdeckt und dann konservativ, also ohne Operation oder Katheter, angegangen werden.

Hat die Psyche Einfluss auf den Krebs?

Die Psycho-Neuro-Endokrinologie beschäftigt sich mit dem Einfluss der Psyche auf das Nervensystem und deren Kommunikationsmechanismen, insbesondere den Hormonen. Auch meine Dissertation kommt aus diesem Forschungsbereich. So konnte ich zeigen, dass die Anfänger im Fallschirmsprung sich zwar in den psychometrischen Tests von den erfahrenen Fallschirmspringern unterscheiden, nicht aber in den hormonellen Messparametern und der Herzfrequenz. Da die Erfahrung von mehreren tausend Sprüngen hier also keinen einfluss zeigt, muss die Situationsvariabel des Fallschirmsprungs ein ausreichend großer Stressor sein, um zu so einer Aktivität des neuro (Herzfrequenz)-endokrinen (Hormone) Systems führt. Wenn wir uns negative Einflüsse auf uns vorstellen, sogenannte begrenzende Glaubenssätze, Negativerfahrungen, eingeschränktes Selbstwertgefühl etc., dann wrden wir auch immer wieder solche Botenstoffstürme erleben, die sich auch in Erschöpfungen der Grundbausteine und daraus zu bildenender Botenstoffe, der Leistungsfähigkeit, des Immunsystems etc. führen. Hier sehe ich auch ein besonderes Einsatzgebiet für die Mikroimmuntherapie.

Pulswellendiagnostik bei der Bestimmung des Knöchel-Arm-Index

Der Vascassist misst, im Gegensatz zu der schrittweisen Bestimmung des arteriellen Verschlussdruckes bei der Ermittlung des Knöchel-Arm-Indes (ABI) mit der Blutdruckmanschette und dem Gefäßdoppler, diese Drücke und die dabei laufende Pulswellenform und -geschwindigkeit pro Seite zeitgleich.Die Vorteile liegen in der besseren Reproduzierbarkeit, der Aussagekraft dieser Untersuchung für die Gefäßsteifigkeit, für die periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) aber auch für die Wahrscheinlichkeit eines Herzinfarktes und die Verdachtsmomente einer arteriellen Gefäßaussackung (Aneurysma).Der Kurvenverlauf und die Pulswellengeschwindigkeit stehen in Beziehung zu einer Minderdurchblutung von zentralen Organen wie Niere, Herz und Gehirn. Anhand der Veränderung dieser Messergebnisse lassen sich die Erfolge der Therapien ablesen. Dabei geht es nicht nur um die Senkung der Blutdrücke, was bei einer pAVK ja sogar gefährlich sein kann, sondern auch um die Veränderung der Gefäßsteifigkeit bzw. der Gefäßelastizität durch ursachenorientierte Therapien, wie der intravenösen Sauerstofftherapie nach Dr. Regelsberger, der Chelattherapie und der Verbesserung des Fettsäurestatus, insbesondere im Bereich der Linolsäure und der Arachidonsäure versus der EPA (Eicosapentaensäure) und der DHA (Docohexaensäure).

Gesundheitsnewsletter vom 20.12.2012

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