Gesundheitsnewsletter vom 15.4.2018
Gesundheitsnewsletter vom 15.04.2018 Am 25.04.2018 biete ich um 18:00 Uhr mit Frau Corinna Schell in meinen Praxisräumen einen kostenlosen Vortrag zum Thema der somatischen Intelligenz mit begrenzter Teilnehmerzahl an. Es geht darum, ein Gespür für das...Blei ist für 20% aller Todesfälle verantwortlich – Schwermetallbelastung – versus Vergiftung bekommt ein ganz neues Gewicht. Verantwortliche Chelattherapien werden wissenschaftlich untermauert.
Bisherige Grenzwerte müssen angesichts dieser Studienergebnisse völlig neu bewertet und angepasst werden, denn gerade in den geringen Belastungen zeichnet sich der Risikoanstieg der Erkrankungen besonders stark ab, während er in den oberen Bereichen eher eine flache Rsikoanstiegskurve zeigt, bis es dann zur toxischen und lebensbedrohenden Einzeldosis kommt. Der Begriff der Schwermetallbelastung hat zwar schon eine ICD-10-Ziffer, wird aber in den Augen der Krankenkassen als eine nicht notwendig zu behandelnde Erkenntnis angesehen. Unter dem Begriff der Vorsorge wird es als nicht notwendig zu erfassen betrachtet. Diese wissenschaftliche Grundlage neuer Studienergebnisse zwingt eigentlich jeden dazu, dieses Thema neu zu überdenken. Gerade Menschen mit genetisch eingeschränkter Entgiftungsfunktion sind besonders gefährdet, denn die statistisch größte Erkrankungs- und Sterberate liegt in der Gruppe der unter 50-Jährigen. Daher sollte man im Wissen um sein Risiko und das seiner Kinder seinen Lifestyle und seine Berufswahl an das individuelle Risiko anpassen. Unter diesem Aspekt ist eine Investition in die Analytik der Entgiftungsgenetik und -funktionalität sinnvoll angelegtes Geld.
Plastikpartikel in Mineralwasser – biologisch bekannt als hormonelle Disruptoren.
Plastikpartikel sind mittlerweile überall zu finden. Wasser dagegen gilt noch als eines der saubersten Lebensmittel, wenn es denn aus großen Tiefen gewonnen wird und nicht schon mit Nitrat und Cadmium oder Glyphosat aus der Landwirtschaft verunreinigt ist. Wasser aus Vulkangestein dürfte radioaktiv sein. Verunreinigungen im Oberflächenwasser mit epigenetischen Veränderungen in der Tierwelt und antibiotikaresistente Keimvermehrungen sind Teil der aktuellen Diskussionen. Umweltmedizinische Aspekte als Teil der Entstehung von Volkskrankheiten, immerhin dürften 5-10% der Bevölkerung Symptome wie ein chronisches Müdigkeitssyndrom oder multichemisches Sensitivitätssyndrom oder Fibromylagie haben, aber auch der Einfluss auf die Krebsentstehung oder Diabetesentstehung, Übergewicht, ungewollte Kinderlosigkeiten und Schwangerschaftskomplikationen, Bluthochdruck etc. lassen sich mit statistischer Wahrscheinlichkeit erfassen, sind aber nicht von allgemeinem Interesse. Hier wird nun die Bedeutung der Mikroplastikanteile in ihrer eigenen Art und als Sammler weiterer Gifte sowie ein Hinweis zur Risikominderung beschrieben.