Führt Metallabrieb von Totalendoprothesen zu Krebs? Welche Bedeutung hat das alltägliche Grundrauschen der Schwermetalle ?

Das war die Fragestellung, der sich Smith AL et al. angenommen haben: Risk of cancer in first seven years after metal on metal hip replacemnt compared with other bearings and general population: linkage study between the National Joint Registry of England and Wales an hospital episode statitics. BMJ 345(18 Aug 2012) 16.Einige Studien kamen bereits zu dem Schluss, dass nach Hüftersatz mehr Prostatakarzinome, Melanome, Hämoblastosen und Krebsformen des Harntraktes auftreten.In dieser Vergleichsstudie, die nur Metall-Metall-Modelle mit solchen ohne Metallaoberfläche verglich, war das Risiko innerhalb von sieben Jahren nicht erhöht. Es wird aber auch darauf hingewiesen, dass der Beobachtungszeitraum zu kurz ist. Was bereits die geringen Mengen des Grundrauschens der Umwelt bewirken können, lesen Sie in dem aktuellen Link zu Bild der Wissenschaft.

Gesundheitsnewsletter vom 26.1.2014

Gesundheitsnewsletter vom 26.01.2014 Nun hat uns der Winter doch noch erreicht und es kommt auch schon die große Erkältungs- und Grippewelle. Denken Sie bitte gleich zu Beginn der Symptome an die richtigen Maßnahmen zur Immunstimulation. Vorbeugend...

Curcumin hemmt Metastasierung bei verschiedenen Krebsarten

Ich habe ja schon wiederholt über den Tausendsassa Curcumin berichtet. Dazu sollten Sie unter „Interessante Links“ einmal nachschauen. Nun habe ich einen Artkel bei doccheck News gefunden, der sich mit Curcumin bei Prostatakrebs und bei Brustkrebs beschäftigt. Die Studie ist auf der Suche nach einem Messparameter, der die Wirksamkeit vorhersagen kann: Eine andere Möglichkeit solche Wirkungen vorher zu sagen, ist das sogenannte Maintrac-Verfahren mit zirkulierenden Tumorzellen. Da sich die Tumorzellen eines Patienten überwiegend unterscheiden, erreichen Substanzen, die sich nur an einem Oberflächenmarker orientieren, auch nur eine vorübergehende Wirkung. Substanzen, wie Curcumin, die an verschiedenen Schnittstellen regenerierend ansetzen, sind hier im Effekt nachhaltiger und normalerweise frei von bedeutsamen Nebenwirkungen.

Gesundheitsnewsletter vom 19.1.2014

Gesundheitsnewsletter vom 19.02.2014 Liebe Leser, diese Woche gab es so viel neue Informationen, dass es mir schwer fiel, mich zu begrenzen, doch schauen Sie selbst! Letzte Woche habe ich Sie aufgefordert, an sich zu denken. Haben Sie denn schon einmal darüber...

Studie zeigt im Vergleich von gesunden mit krebserkrankten Menschen aus dem gleichen Haushalt eine höhere Schwer- und Übergangsmetall – Belastung in der Krebskrankengruppe

Die Studie wurde in Malwa, einer Region in Punjab in Indien durchgeführt. Die erkrankten Probanden wohnten in dem gleichen Haushalt, wie die gesunden Studienteilnehmer. Es nahmen 50 gesunde und 49 erkrankte Probanden an der Studie teil. Untersucht wurde das Haar, als ein Langzeit-Messparameter für eine Belastung über die Zeit, quasi wie eine Sedimentschichtenanalyse oder wie bei den meterlangen Bohrungen aus dem ewigen Eis. Beide Gruppen wurden auf Alúminium, Blei, Barium Mangan, Strontium und Uran untersucht. Die höchsten Konzentrationen wurden für Blei und Barium gefunden, bei den Brustkrebspatientinnen fanden sich im Haar die höchsten Konzentrationen für Ba, Mn, Pb und U. In der Interpretation wird das radioaktive Uran als der Hauptverursacher benannt. Dieser Wert war nur doppelt so hoch wie in der gesunden Kontrollgruppe und 6-fach über dem dafür vereinbarten Referenzwert.