Tiefenhyperthermie nach der ERT und EKT-Methode

Bei der Hyperthermie handelt es sich hier um eine lokale Überwärmung menschlichen Gewebes mit Hilfe hochfrequenter Ströme, bei denen sich der Körper als Widerstand erwärmt. Die Therapie ist in der Sportmedizin, Orthopädie, Dermatologie, Schmerztherapie, inneren Medizin, Augenheilkunde, Urologie, Gynäkologie und Zahnheilkunde einsetzbar.

Spezifische Tumortherapie mit autologen Tumorvakzinen und dendritischen Zellen

Tumore können sich der Immunabwehr entziehen (Escape-Phänomen). Tumorabwehr ist eine TH1-Anwort, die bei diesen Patienten oft zu schwach ausgeprägt ist. Mitunter stimmt die Software (Botenstoffzusammensetzung, Interleukine), aber die Hardware (die Immunzellen, TH1-Zellen) ist aufgrund von Substratmangel ( Arginin, Cystin, Gluthation, Zink, Selen, 25-OH-D3 etc.) und Mitochondriopathie nicht in der Lage, den Softwarebefehl auszuführen. Die Behandlung mit Tumorvakzinen ermöglicht, dass das Escapephänomen des Tumors durchbrochen werden kann, dass die starke TH2-Antwort zum Zuge kommt, dass diese Immunzellen auch Tumorzellen entdecken, die sich unserer Bildgebung noch entziehen und dass diese Therapie sich spezifisch nur gegen die kranken Zellen richtet.