Intra­venöse Laser­therapie

Unterstützung bei chronischen Erkrankungen

Bei der intravenösen Laserbehandlung wird ein Lichtleiter (Quarzfaser) mittels eines Einmalkatheters in eine möglichst großlumige Vene eingeführt. Mit den sanften Laserstrahlen (rot, grün oder blau), welche direkt in die Blutbahn geführt und von den Blutkörperchen absorbiert werden, können positive Effekte auf Stoffwechselprozesse ausgelöst werden. So wird u.a. die Fließeigenschaft des Blutes und damit die Mikrozirkulation angeregt, hormonelle und immunologische Parameter werden verbessert.

Der Lichtleiter kann auch im Gewebe und in Gelenken zum Einsatz kommen.

Da Information generell über Lichtquanten weitergeleitet wird, erwartet man über diese
Lichtwellen eine gezielte Regeneration der Mitochondrienaktivität. Dazu besagen neue Erkenntnisse, dass die Mitochondrien darüber entscheiden, welche Genabschnitte abgelesen und genutzt werden. Das ist immanent wichtig, denn bedenken Sie bitte, dass in den Zellkernen die gesamte Information vorhanden, aber für die bestimmte Zelle nur ein ganz bestimmter Abschnitt von Bedeutung, ist. Wird der nicht gefunden, ist das so, als ob sie auf einer Baustelle mit dem falschen Bauplan arbeiten.

Diese Therapie soll über Lichtinformation regenerative Prozesse des Körpers optimieren.

Da keine evidance baced Studien vorliegen, kann ich keine direkte Indikation benennen. Aber es gibt eine Reihe von Patienten, die die intravenöse Lasertherapie für sich als Monotherapie gewählt haben und bedarfsgerecht, wenn also die Wirkung nach ein bis drei Wochen nachlässt, sich einen neuen Behandlungstermin vereinbaren und damit offenbar zufrieden sind. Da sie die Leistung selbst bezahlen müssen, gehe ich nicht von Placebo aus, sondern sage lieber, dass ich den Effekt noch nicht erklären kann. Die Laserakupunktur, als weitere Form der äusseren Anwendung, stimuliert die Akupunkturpunkte ohne Hautverletzung und völlig schmerzfrei.

Zur weiteren Verdeutlichung hier meine Ausführungen:

Bei der Blaulaserblutbestrahlung wird vermehrt NO freigesetzt.

NO reguliert den Blutdruck, die Erektion, die TH1-Immunabwehr im Kampf gegen Viren, intrazelluläre Erreger, Pilze und Tumorzellen und es ist ein Botenstoff des Nervensystems.

Das blaue Licht wird darüber hinaus durch Porphyrine, die es auch in Bakterien gibt, stark absorbiert. Dadurch kann man bei äußerlicher Anwendung den Infektionsrückgang bei oberflächigen Hautinfektionen erklären.

Bei der Grünlaserbestrahlung wird das Licht als Komplementärfarbe zum Rot des Blutfarbstoffes komplett absorbiert und verbessert die Fließeigenschaften des Blutes noch besser, als der Rotlichtlaser.

Die Rotlichtlaserbehandlung hat neben dem Infrarotlicht die längste Anwendererfahrung vorzuweisen. Hier wir unter der Therapie auch ein Anstieg der ATP-Produktion im Tierversuch nachgewiesen. Die mitochondriale ATP-Produktion ist nach neuen Grundlagenforschungsergebnissen für die differenzierte, also gesunde, Zellleistung notwendig.

Als weitere erfolgreiche Laserlichtanwendung von aussen gilt die Laserakupunktur. Hier werden die Akupunkturpunkte ohne Verletzung und schmerzfrei nach den Regeln der Akupunktur stimuliert.

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