Darm­symbiose­lenkung

Darm­symbiose­lenkung

Analyse und Korrektur der Darmflora Bei der Darmsymbioselenkung (auch Darmsanierung genannt) wirdversucht, schädigende oder überwuchernden Anteile der Mirkoorganismen der Darmflora zu reduzieren und die oft mangelnde, physiologische Darmflora(primär die...

Dogma-Wechsel bei den Immunreaktionen im Darm durch die Nahrungsmittel

Bisher hieß es ja immer, dass die Ernährung nicht ursächlich für Erkrankungen sein kann, wenn es denn nicht eine IgE-Reaktion als Sofortallergie gibt. Dass Immunreaktionen auf die Lebensmittel zum täglich Brot gehören und eine Fehlfunktion des Absterbens dieser Immunzellen dann zur Krankheit führt, wurde nun an der Uni Marburg belegt. Es wurde auch gezeigt, dass der Dünndarm verkümmert, wenn zwar alle Nähr- und Mikronährstoffe vorhanden sind, aber die Proteine, also Eiweißlieferanten, fehlen.

Erst Darmentzündung, oft als Colitis, später dann Krebs, Darmkrebsfälle im Alter von 20 – 34 nehmen alarmierend zu!

Colitis ist die Entzündung des Dickdarms, dazu gibt es ab dem 25.03.2015 auch in Bremen eine Studie, nämlich zur Wirkung von Lezithin bei Colitis ulcerosa. Weitere Infos unter 0421-395015. Der Darm kann sich aber auch in seiner Gänze entzünden. Das kann autoimmune Ursachen haben oder an der Ernährung oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Durchblutungseinschränkungen liegen. Neue Studienergebnisse belegen die bekannte Bedeutung der Ballaststoffe als Lieferanten für Halbzellulosen und Pektine für die Bildung der Butyrate durch Dambakterien, vor allem Faecalbacterium prausnitzii. Die Butyrate ernähren die Darmschleimhaut. Diese Nährstoffe sind auch für Akkermansia munciphila wichtig, die als Schleimbildner gelten. Beide drängen die Schwefelwasserstoffbildner zurück. Dadurch reduziert sich ein wesentlicher Faktor der Entzündungsentstehung. Weitere Studien beschreiben den Anstieg des metastasierten Dickdarmkrebses bei 20-34-Jährigen. Eine Auswertung von verschiedenen Essgewohnheiten im Vergleich zeigt, dass Pescovegetarier das geringste Dickdarmkrebsrisiko haben.