Schwermetallbelastung – Wo kommt die her und was bedeuted sie ?

In meiner Praxis untersuche ich den Urin der Patienten gerne auf den Gehalt an Metallen, um herauszufinden ob Enzymprozesse dadurch behindert sein können, ob also ein Therapiehindernis vorliegt. Keiner meiner Patienten ist bisher akut vergiftet gewesen, aber die Aufnahme und Einlagerung von sogenannten Schwermetallen über die Lebenszeit scheinen deutlichen Einfluss auf das Entstehen von Mitochondriendysfunktionen und chronischen Erkrankungen zu haben. Ergebnisse zu Durchblutungsstörungen wie Herz- oder Hirninfarkt insbesondere bei Diabetikern, aber auch der Nachweis von Metallakummulation in Tumorgewebe sowie Studien, die den Zusammenhang zu chronischen Erkrankungen darstellen, zeigen deutlich die Bedeutung an und sind für jeden lesbar; die Verlinkungen zu den Veröfffentlichungen folgen weiter unten. Für die Untersuchung auf die Metallbelastung nutze ich zunächst den Morgenurin aus der durchgeschlafenen Nacht, um Fremdeinträge durch Nahrung oder nur situativen Kontakt zu Metallquellen zu vermeiden und zum anderen einen in der Praxis mit Chelatoren provozierten Urin, sofern die vorausgegangenen Laboruntersuchungen die Chelierung zulassen. Hier in Bremen finden sich regelmäßig erhöhte Werte für Aluminium, Mangan und Nickel, im Verlauf auch für Blei, Arsen, Cadmium und Quecksilber. Andere Metalle sind eher die Ausnahme, aber ich finde auch Zinn, Thallium, Wismut. Nach Uran habe ich noch nicht geschaut. Mit einer Serie von Chelat-Therapien kann man die Metalle wieder ausleiten. Eine Kontrolle im Urin nach jeder zehnten Anwendung zeigt anfangs noch deutliche Anstiege der Metallmengen im Urin, um dann nach 20 bis 40 Anwendungen unauffällig zu werden. Ich verfolge den Grundsatz „go slow, but go“ und cheliere nur einmal/Woche. Eine sogenannte Kur zur Aufrechterhaltung des Erfolges von 10 Anwendungen pro Jahr oder einmal/Monat erscheint mir sinnvoll.

Gesundheitsnewsletter vom 27.1.2013

Sodbrennen, was soll ich essen? Weitere Informationen zur Ursache des Sodbrennens und interessante Rezepte für Speisen, die man trotz Sodbrennens oder bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten recht gut vertragen kann, finden Sie hier.   Jod, oft zu wenig,...

Gesundheitsnewsletter vom 1.7.2011

        Sehr geehrte Abonnenten, es ist soweit, der erste Newsletter geht an Sie raus.   Zu allererst möchte ich an den Vortragstermin    am Mittwoch den 20.07.11, um 18:30 Uhr, zum Thema Diabetes mellitus und seine...

Gesundheitsnewsletter vom 14.11.2020

Fortsetzung Quecksilber – heute Autoimmun- und Neuronenerkrankung – Neues rund um Covid – Impfung – unterscheidliche Testverfahren wie Antigentest – PCR – Elispot – Spreadingorte Wenn dieser Newsletter nicht richtig angezeigt...

Gesundheitsnewsletter vom 20.11.2016

Gesundheitsnewsletter vom 20.11.2016 Der Countdown läuft, in einer Woche ist der 1. Adventssonntag und zwischen 14:00 und 18:00 Uhr sind Sie herzlich zum Tag der offenen Tür in die Juiststr. 12, in 28217 Bremen eingeladen. Daher wird der Newsletter...