Gesundheitsnewsletter vom 19.1.2014

von | 19. Januar 2014

Gesundheitsnewsletter vom 19.02.2014

Liebe Leser,

diese Woche gab es so viel neue Informationen, dass es mir schwer fiel, mich zu begrenzen, doch schauen Sie selbst!

Letzte Woche habe ich Sie aufgefordert, an sich zu denken. Haben Sie denn schon einmal darüber nachgedacht, wann Sie Ihren Vorsorgetermin vereinbaren wollen ?
Sie wissen ja, dass ich neben all dieser Besonderheiten in meinen Diagnostik- und Therapiekonzepten, vom Grundsatz her ein allgemeinmedizinischer Hausarzt bin und auch Hausbesuche mache ?
Dieses erscheint mir besonderes für die Senioren unter Ihnen, nicht unwichtig zu sein.
An dieser Stelle möchte ich auch auf die Besonderheit hinweisen, dass ich eine Terminsprechstunde führe, in der die Termine normalerweise auch ohne Wartezeit eingehalten werden, so dass das Wartezimmer selten belegt ist. Meistens sitzen dort die Angehörigen und warten auf den Patienten. Unser Praxis-TV und ausgewählte Literatur verkürzen Ihnen dann die Zeit. Wie so eine Besuch der Praxis mit einer Feld-Wald-und Wiesenerkrankung aussehen kann, zeigt dieser Film.


Die Themen dieser Woche:

  • Fieber ist der Freund des Arztes!

  • MRSA  – die Gefahr kommt aus dem Jauchefass

  • Kaugummikauen ist ein Kopfschmerztrigger

  • Wenig Vitamin D, schlechte Prognose.

  • ADHS – jeder Dritte ist im Erwachsenenalter noch davon betroffen

  • Diabetiker von Erblindung bedroht

  • Allergie – Zecken – Winter in Deutschland

  • Brennschmerzen in Händen und Füßen – an M. Fabry denken!

  • Mehr Tote durch dreckige Luft, als durch Verkehrsunfälle.

  • Medikamentenreste im Wasser

  • Immer Bläschen an den Fußsohlen und Handflächen

  • Schiefe Babyköpfe – schön gemacht

  • Kann man das Schnarchen mit einem High-Tech-Kissen stoppen?

  • Schon zwei Jahren Magensäurehemmung fördern den Vitamin B12-Mangel, Metformin verhindert die B12-Aufnahme aus dem Dünndarm.


Fieber ist der Freund des Arztes!

Fieber stimuliert das Immunsystem. Das Immunsystem reagiert damit, eine Infektion abzuwehren und den Körper zu stärken. Mikroorganismen können nur unter bestimmten Temperaturbedingungen überleben. Fieber beginnt definitionsgemäß bei einer oral gemessenen Temperatur von mehr als 38 Grad. Bei 38,3 Grad können die meisten Bakterien nicht überleben, bei 38,9 Grad können sich Viren nicht mehr vermehren und im Körper verbreiten. Hier der Link zu dem Artikel
Bevor es dazu kommt, Sie also merken, dass Sie sich infiziert haben, sollten Sie in die Praxis kommen, damit das Immunsystem einen Quick-Start bekommt!

MRSA  – die Gefahr kommt aus dem Jauchefass


Die MRSA-Rate an Staphylococcus-aureus-Isolaten in Deutschland lag 1990 noch bei einem Prozent, dagegen waren 2007 schon 20 Prozent der Isolate resistent gegen die Standardtherapeutika Methicillin oder Oxacillin.Wer in der Nähe eines Schweinemastbetriebes wohnt, hat ein erhöhtes Risiko, sich mit MRSA zu infizieren. Denn: Viele Tiermäster bringen verseuchte Gülle auf die Felder aus. Die Hauptursache für die Ausbreitung ambulant erworbener MRSA liegt nach Fätkenheuer im Antibiotikaeinsatz in der Tiermast. Dem Experten zufolge gehen auch viele in Krankenhäusern auftretende MRSA-Infektionen auf tierische Stämme zurück. Einer Studie zufolge war dies in 30 Prozent der Fall. 2011 wurden dem Robert-Koch-Institut (RKI) 4216 Fälle von MRSA-Bakteriämien gemeldet Der vollständige Text…. &
nbsp;    Weitere Informationen älterer Newsletter.


Kaugummikauen ist ein Kopfschmerztrigger

Der Verdacht bestand schon länger, nun haben ihn israelische Wissenschaftler erhärtet: Das Kauen von Kaugummi ist mit chronischen Kopfschmerzen assoziiert. Studienvorgabe war, einen Monat nicht mehr zu kauen. Nachdem diese Frist verstrichen war, hatten sich die Zephalgie-(Kopfschmerz)Beschwerden bei 19 der 30 Probanden verflüchtigt und bei weiteren sieben deutlich gebessert. Der Erfolg hing nicht davon ab, wie lange die Beschwerden bestanden oder wie viele Stunden am Tag sie Kaugummi gekaut hatten. 20 der 26 Studienteilnehmer mit erfolgreicher Kaupause fingen daraufhin wieder zu kauen an wie vorher. Innerhalb von Tagen kehrten auch die Kopfschmerzen zurück. 2,5% aller Kinder bis zum Alter von zwölf Jahren haben chronische oder wiederkehrende Kopfschmerzen. Nach diesem Alter steigt die Prävalenz auf 10%. 40% der Schulkinder klagen gelegentlich über Kopfweh, un
d 75% der 15-Jährigen haben schon mindestens ein Mal heftige Kopfschmerzen gehabt. Einige Triggerfaktoren sind gut erforscht, die sowohl die Freuden (Videospiele) als auch die Leiden (Schulbücher lesen) junger Leute widerspiegeln. Als weitere mögliche Auslöser gelten Lärm, Rauch und bestimmte Nahrungsmittel wie Schokolade, Alkohol und Käse. Quelle zitiert aus Quelle: springermedizin.de
Diese Nahrungsmittel haben etwas mit Histamin, Tryptamin, Serotonin zu tun. Tryptamine sind wichtig und wenn sich aus dieser Gruppe die falschen Substanzen häufen, haben sie aufgrund ihrer Doppelringstruktur mit alternierenden Doppelbindungen die Fähigkeit, die Mitochondrien fehl zu informieren. (Cellsymbiosistheorie nach Dr. Kremer)


Wenig Vitamin D, schlechte Prognose.

Wenig Vitamin D, schlechte Prognose. In der Ärztezeitung vom 08.01.2014 heißt es, dass sich bei der MS das Risiko deren Manifestation pro erhöhten  nmol/l um 52% reduziert. Das Risiko um MRT-Läsionen wird um 57% reduziert.
Kennen Sie Ihre Vitamin-D-Spiegel ? Kennen Sie Ihre, auch im Sommer angezeigte, Erhaltungsdosis der Vitamin-D-Ergänzung ? Wenn nicht, dann vereinbaren Sie einen Termin, das können wir klären !


ADHS – jeder Dritte ist im Erwachsenenalter noch davon betroffen

ADHS verschwindet nicht einfach, oft kommen noch weitere psychiatrische Erkrankungen hinzu; am häufigsten waren Sucht, antisoziale Persönlichkeitsstörung, Hypomanie, generalisierte Angststörung und Depression. Welche Symptome liegen vor ? Auf jeden Fall sollte auch nach Ursachen geschaut werden, die die Mitochondrienfunktion einschränken.


Diabetiker von Erblindung bedroht

Bei proliferativer Retinopathie und Makulaödem gibt es viele Therapieangebote. Die Makuladegeneration wird meistens mit Laser oder mit Substanzen, die die Gefäßneubildung hemmen, behandelt. Da die Ursache eine Sauerstoff- sowie  Vitalstoffminderversorgung und verzögerte Stoffwechselproduktabfuhr ist, geht diese Therapie an der Ursachenbeseitigung vorbei. Eine Broschüre zum Thema nebst Bildern. Was hat das mit Antioxidantien zu tun ? Lesen Sie diese kleine Studie! Wichtig ist es, dass man sich in eine regenerative Therapie begibt, so lange die Sehschärfe noch über 50 % beträgt. Lassen Sie sich bei Ihrem Augenarzt regelmäßig untersuchen – und dann ursächlich, regenerativ und naturheilkundlich behandeln – z. B. bei mir.


Allergie – Zecken – Winter in Deutschland

Bei Temperaturen über 6 °C sind die Zecken aktiv. Die Haselnüsse blühen bereits, z. T. sind sogar die Weidenkätzchen schon gelb. Eine Allergie ist eine TH-2-Antwort, für die Abwehr intrazellulärer Erreger wie Chlamydien, Ureaplasmen, Borrelien, aber auch Pilze und Tumozellen wird eine TH-1-Antwort benötigt. Wer zu Allergien neigt, ist also gefährdet, die TH-1-Aufgaben nicht ausreichend gut zu bewältigen. TH1-TH-2-Balance. Für Fragestellungen zum Immunsystem vereinbaren Sie doch bitte einen Termin. wenn Sie bei Allergien nicht nur etwas von Cortison und Antiallergika hören wollen, dann muss man mehr untersuchen! Bronchitiden und Asthma könne in der Lungenfunktionsuntersuchung normal und in der exhalativen NO-Gas-Messung sehr auffällig sein. Hier lohnt sich dann das Feintuning der Therapie.


Brennschmerzen in Händen und Füßen – an M. Fabry denken!

M. Fabry führt in der Regel im späten Kindesalter zu Symptomen. Die Krankheit imponiert durch Schmerzattacken und Parästhesien in Händen und Füßen. Weiterhin beobachtet man zahlreiche Angiokeratome der Haut, auch bei Konduktoren. Die Erkrankung führt ebenfalls zu Nephropathien, zur Kardiomyopathie und zu Trübu
ngen der Hornhaut. Möglich sind ebenfalls Störungen der Funktionen des vegetativen Nervensystems mit Hypohydrose und gestörter Temperaturregulation. Durch die Einlagerung von Zeramidtrihexosid in Gefäße sind ein Herzinfarkt, ein Niereninfarkt und ein Schlaganfall möglich. Metalle können aus dem Kochgeschirr kommen, früher gab es Glasgeschirr, heute lautet die Antwort Silargan.


Mehr Tote durch dreckige Luft, als durch Verkehrsunfälle.

400.000 Tote durch Luftverschmutzung und 35.000 Totedurch Verkehrsunfälle in Europa/Jahr. Demnach sollten Sie die Feinstaubbelastung meiden. Der meiste Fenstaub entsteht im Haus beim Saugen. Daher sollte hier ein HEPA-Filter eingesetzt werden. Bei Laserdruckern sollte zusätzlich ein Filter am Luftschacht angebracht werden. Dem Feinstaub haften meist andere Gifte an, dahe
r erhöht sich das Grundrauschen der Giftaufnahme über die Zeit und auch die Belastung mit freien Radikalen. Dieses kann man laborchemisch erfassen und die Giftbelastung kann therapeutisch reduziert werden. Ich berate Sie gern. Lesen Sie doch einmal etwas über Chem-Trails, die Barium und Aluminim enthalten. In Bremen habe ich schon bei drei Patienten erhöhte Bariumwerte festgestellt. Bisher hatte ich keine Erklärung für deren Ursache. Vielleicht liegt es hieran. Mit Aluminium ist auch fast jeder belastet, aber dafür gibt es auch noch ganz viele andere Quellen, siehe dazu auch unter interessante Links auf meiner Homepage! Was die Ausleitung von Schwer- und Übergangsmetallen bewirken kann, zeigt dieses Patientenstatement.


Medikamentenreste im Wasser

Der Hauptverursacher für Medikamentenreste im Wasser sind die Privathaushalte. Keine Getränkemarke wird davon betroffen sein, weil deren Wasser stets vorab umkehrosmosegefiltert wird. Mineralstoffe werden dann später zugeführt. Trinkwasserbelastung ist vielfältig, die Grenzwerte sind politisch bestimmt und können oftmals nur noch durch Verdünnung mit alten reinen Quellen erreicht werden. Gesundheit ist etwas anderes. Pestizide im Trinkwasser, Hormone im Trinkwasser, Ibuprofen im Trinkwasser, belasteter Blähschlamm auf unseren Äckern und in unserer Nahrung. Hier muss jeder sehen, wir er die Rückstände reduziert. Wasserfilter, biologisch-ökologische Bezugsquelle…. Lesen Sie , was in Bremen Nord ao in den Klärschlämmen und Fallouts herunter kommt oder was Müllverbrennung insbesondere in der Anheizphase mit Dioxin zu tun hat. Dioxine haben auch Ringstrukturen mit alternierenden Doppelbindungen und können dadurch die mitochondriale Fehlinformation in Konkurrenz zu den richtigen Substanzen mit so einer Struktur bewirken. Dioxin gilt  als der giftigste durch den Menschen hergestellte Stoff.

 

Immer Bläschen an den Fußsohlen und Handflächen

Pustulosis palmoplantaris heißt die Erkrankung auf schlau.Oft beginnt die Erkrankung im Kindesalter. Die Behandlung erfolgt im Allgemeinen mit Substanzen, die das Immunsystem beruhigen. Dazu gehören Cortison, Bade-PUVA, Acitrenin, Efalizumab. Wie die Plaque-Psoriasis wird sie neuerdings mit subcutaner Antikörpergabe behandelt. Diese Antikörper wirken gegen die Interleukine 12 und 23. Eine natürliche antientzündliche Therapie wäre auch der Versuch mit den körpereigenen Interleukin-1-Rezeptorantagonisten. Diese Therapie biete ich in der Bremer Praxis an.


Schiefe Babyköpfe – schön gemacht

Die Gefahr des plötzlichen Kindstodes und nicht wie früher die Bequemlichkeit oder mangelnde Zeit, sind immer öfter  die Ursache dafür, dass die Babies auf dem Rücken liegen und dadurch einen flachen Hinterkopf bekommen. Nun soll der Kopf wieder in Form gebracht werden.  Und so geht es und da auch!


Kann man das Schnarchen mit einem High-Tech-Kissen stoppen?

Ein Sensor nimmt das Schnarchen wahr. Die 3-D-Technologie verlagert die Kopfhaltung bis das Schnarchen aufhört – so die Theorie, doch lesen Sie selbst. ob es wirklich funktioniert, weiß ich nicht, in der Medical Tribune steht, dass die Schnarchphasen des Schlafes von 48% auf 16% gesenkt wurden.


Schon zwei Jahren Magensäurehemmung fördern den Vitamin B12-Mangel, Metformin verhindert die B12-Aufnahme aus dem Dünndarm.

Wie funktioniert das mit der Magensäure? B12-Mangel unter Säurehemmung -darüber hinaus gibt es Hinweise auf eine Entstehung einer Hypomagnesiämie, und auch eine Eisen- und Vitamin-B12Malabsorption kommt offenbar häufiger vor. Vit-B12-Mangel: Lam et al zeigen, dass PPI und auch Säureblocker mit einem Vit-B12-Mangel und deren Folgen (Anämie, neurologische Störungen, Demenz) in Verbindung stehen könnte. Metformin und B12-Mangel und die Abschwächung der mitochondrialen Energiegewinnung. Magensäurehemmer erhöhen das Risiko der Clostridieninfekte, der Fehlverdauung wegen iatrogener Pancreasschwäche und die Entstehung Nahrungsmittelunverträglichkeiten und der Bildung von biogenen Aminen. Längerfristige Symptomtherapie erzeugt demnach neue Probleme. Wenn Sie an ursachenorientierten Diagnostiken und Therapien interessiert sind, dann sind Sie hier richtig.


Ich hoffe, ich habe Ihnen mit diesem Newsletter wieder interessante Informationen zusammengestellt. Bei Fragen, Unklarheiten, Anregungen oder Themenwünschen nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. med. Dirk Wiechert
Facharzt für Allgemeinmedizin


Email:
Internet: www.dr-wiechert.com


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