Gesundheitsnewsletter vom 7.12.2015

Gesundheitsnewsletter vom  07.12.2015 Ich hoffe, dass Sie einen schönen 2. Adventssonntag und Nikolaustag verlebt haben. Nun will ich mal wieder über ein paar Neuigkeiten berichten. Die Themen: EPA senkt den Homocysteinspiegel, Vitamin B12 tut es auch,...

Gesundheitsnewsletter vom 1.2.2015

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Gesundheitsnewsletter vom 5.10.2014

Gesundheitsnewsletter vom 05.10.2014 Die Themen: Kohlenmonoxidvergiftung durch Wasserpfeifenkonsum HDL, das "Hab Dich Lieb"-Cholesterin soll vor Hirn- und Herzinfarkt schützen Clostridium ramosum kommt im Gastrointestinaltrakt vor und ist somit...

HDL, das „Hab Dich Lieb“-Cholesterin soll vor Hirn- und Herzinfarkt schützen

Richtig ist natürlich High Density Lipoprotein, aber hab dich lieb-Cholesterin kann sich der Patient besser merken. Sein Gegenspieler, das LDL, das „Lass das lieber-Cholesterin“, ist das Low density Lipoprotein. Man wies nach, das Menschen mit einem hohen HDL-Wert weniger Gefäßverkalkung und weniger Hirn- oder Herzinfarkte hatten, als die mit niedrigen HDL-Werten. Daher strebte man an, diesen HDL-Wert zu erhöhen, im Vertrauen darauf, dass die Infarktrate dann sinken würde.

Prothesen an Zähnen, Gelenken sowie Wirbelversteifungen bestehen in der Regel aus Metalllegierungen

Das gilt auch für Clips, Herzschrittmacher etc.. Daher sollte man vorher schauen, ob es bereits Sensibiliserungen auf die zu verwendenden Substanzen gibt. Ist die Versorgung bereits erfolgt, das Ergebnis aber nicht so wie geplant, sollten diese Untersuchungen vor erneuten Eingriffen oder chronischer Schmerztherapie mit zur Diagnostik gehören. Zu denken ist auch an Clips, Herzschrittmacher, Herzklappen etc, die Kobalt, Chrom und Zink enthalten. Dazu gehören Metallkontrollen auf Metallabrieb der Prothesen im Blut oder im Rahmen einer Chelatprovokation. Dazu gehören LTT’s auf die Metalle (Lymphozytentransformationstest) für Typ-IV-Immunreaktionen und bei Titan der Titanstimulationstest. Das Ausmaß der Belastung ergibt sich aus den gemessenen Werten zu IL1b oder TNFa. Der Rantes-Test forscht dann nach sytemischer Wirkung lokaler Entzündungswerte. Warum so ein Aufwand ? Die klassischen Werte wie CRP, BSG, Diff-BB, Ferritin sind oft unauffällig. Wenn Sie die unten aufgeführten Links gelesen haben, werden Sie erkennen, dass das Ausmaß des Rantes-Wertes und der IL1b bzw. TNFa-Freisetzungen mit der Down-Regulation der IL-1-RA einhergehen. Die aus meiner Sicht hier am besten und nebenwirkungsärmsten greifende Therapie ist die Interleukin-1-Rezeptorantagonistentherapie, kurz Sanakintherapie, die in meiner Praxis anbiete.