Gesundheitsnewsletter vom 28.02.2025 – Kommerzielles Messverfahren zur Differenzierung der Spikes nach Quelle, also Infekt oder Impfung, möglich – Erklärvideo und weitere Themen

von | 28. Februar 2025

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Dr. Wiechert Gesundheitsnewsletter vom 28.02.2025
 
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Praxis für individuelle Diagnostik und Therapie

In meiner Info-Videothek können Sie sich zu verschiedenen

Themen informieren, stöbern Sie ruhig weiter, denn

Sie wissen ja, dass die Quellen meines Wissens stets

benannt werden!

 
Die Themen:

 
 
 Spikenachweis positiv- Impf- oder Infekt-Spikes? - kommerzieller Labortest - Einzelfalldarstellung!
Spike-Sequenzierung identifiziert die Quelle, also das Virus oder welcher Impfstoff – Erklärvideo

Der Zugang zum kommerziellen Test ist gegeben. Der Nachweis der Spikes im Serum oder Plasma, in den Exosomen oder in den Immunzellen oder im Eluat einer Apherese kann zuverlässig und quantitativ erfolgen.
Aber ob die Quelle der Spikes nun Viren oder die modRNA sind, ist in Deutschland bisher nicht zu verifizieren.
Bisher haben wir uns anhand der Antikörperbildung und der Anamnese im Sinne einer Indizienprüfung an das Ergebnis herangetastet. Für die Sequenzierung gab es in Italien schon länger eine Quelle, zu der wir aber bisher keinen Zugang hatten, was meinem Team nun aber gelungen ist.

In der jetzigen Einzelfalldarstellung, der demnächst weitere folgen werden, sieht das Ergebnis entsprechend der bisherigen Indizienbewertung aber paradox aus und das Ergebnis ist zu diskutieren.

Diese Diskussion ist Inhalt dieses Erklärvideos und läuft auf die Arbeitsdiagnose einer Mimikry bzgl. des Virus gegenüber dem Immunsystem hinaus. Ob die Ursache ein Antibody Dependent Enhancement ist, werden weitere Untersuchungen und Folgeerklärvideos dann vertiefen.

Weitere Erklärvideos zum Thema Corona und seinen Folgen finden Sie in meiner Playlist zu diesem Thema.

 
 
Fledermaus-Coronavirus HKU5-CoV-2 nutzt humanen ACE2-Rezeptor
„Bereits im Jahr 2014 hatten Forschende um Professor Dr. Jing Chen vom Wuhan Institute of Virology das Material aus Fledermausproben gesammelt, das nun als das Merbecovirus HKU5-CoV-2 identifiziert und genauer charakterisiert wurde. Jetzt berichten die Forschenden, dass das Virus in Zellkulturen Zellen infizieren kann, die den humanen ACE2-Rezeptor exprimieren. Auch humane respiratorische und intestinale Organoide, also kleine organähnliche Mikrostruktur, die künstlich erzeugt und häufig als wichtige Modellsysteme verwendet werden, ließen sich durch das Virus infizieren. Und das ist tatsächlich neu. Denn bisher ging man davon aus, dass Merbecoviren (zu denen auch das MERS-Coronavirus gehört) primär auf Dipeptidylpeptidase-4 (DPP4) als Eintrittsrezeptor angewiesen sind. Allerdings gelingt es dem Virus nicht so leicht, über ACE2 menschliche Zellen zu infizieren, wie SARS-CoV-2.

HKU5-CoV-2 ist Mitglied einer evolutionär eigenständigen Linie
HKU5-CoV-2 wurde in Zwergfledermäusen gefunden und stellt eine evolutionär eigenständige Linie innerhalb der HKU5-Coronaviren dar, wie die Forschenden berichten.

Die Sequenzanalysen zeigen eine moderate Ähnlichkeit zu anderen Merbecoviren, allerdings mit deutlichen Unterschieden in der Rezeptorbindedomäne (RBD) des Spike-Proteins.
Die Interaktion zwischen der RBD von HKU5-CoV-2 und dem humanen ACE2-Rezeptor zeigten die Forschenden direkt durch Kryo-Elektronenmikroskopie. Allerdings unterscheidet sich die Bindungsweise von bekannten ACE2-abhängigen Coronaviren wie SARS-CoV-2 und HCoV-NL63, eines von vier endemisch Coronaviren, die vor allem im Winter Erkältungskrankheiten auslösen. Trotz dieser Unterschiede zeigte sich jedoch eine hohe Bindungsaffinität, was auf eine mögliche zoonotische Relevanz hinweist.

Die Forschenden untersuchten das Bindungsverhalten zwischen der RBD von HKU5-CoV-2 und den ACE2-Rezeptoren durch Mutationsanalysen genauer und zeigten wenig überraschend, dass das Bindungsverhalten durch Mutationen vor allem an Schlüsselstellen für die Interaktion signifikant reduziert wird. Dies unterstreicht die Annahme, dass eine stabile ACE2-Interaktion tatsächlich möglich ist.
HKU5-CoV-2 nutzt, ebenso wie SARS-CoV-2, sowohl TMPRSS2 als auch Cathepsin L für die Spaltung des Spike-Proteins und den Eintritt in die Zelle. Das zeigt, dass HKU5-CoV-2 eine Furin-Spaltungsstelle besitzt. Entsprechend können Hemmstoffe gegen diese Proteasen die Infektion signifikant reduzieren.

Breiter Wirtsbereich
Wie die Forschenden zeigen, kann HKU5-CoV-2 nicht nur humane Zellen über den ACE2-Rezeptor infizieren. Das Virus ist auch in der Lage, ACE2-Orthologe aus verschiedenen Säugetieren zu nutzen, was auf eine potenziell breite Wirtspalette hindeutet.
Bei einem solchen potenziell für den Menschen gefährlichen Virus ist es wichtig, bereits im Vorfeld einer tatsächlichen humanen Infektion das therapeutische Arsenal auf Wirksamkeit zu testen, das derzeit zur Verfügung steht.

Neutralisierende Antikörper gegen SARS-CoV-2 oder MERS-CoV zeigten keine signifikante Hemmung von HKU5-CoV-2. Allerdings erwiesen sich Pan-Coronavirus-Hemmer wie der Pan-Coronavirus Fusion Inhibitor EK1C4 sowie die antiviralen Substanzen Nirmatrelvir, Remdesivir und GC376 als wirksam gegen die Virusvermehrung von HKU5-CoV-2.

Schlussfolgerung
Die Studie zeigt, dass HKU5-CoV-2 ein hohes Potenzial zur Übertragung auf den Menschen hat, da es effektiv an menschliche ACE2-Rezeptoren bindet und sich in menschlichen Zellen vermehren kann. Untersuchungen legen nahe, dass diese Viren unabhängig von Sarbecoviren die Fähigkeit zur ACE2-Nutzung entwickelt haben – ein Hinweis auf konvergente Evolution. Dennoch gibt es Merkmale, die eine vollständige Anpassung an den Menschen erschweren könnten, wie die geringere Spaltaktivität des Spike-Proteins.
Auf die Bedenken angesprochen, die diese Publikation hinsichtlich einer weiteren Pandemie induzieren könnte, bezeichnete Professor Dr. Michael Osterholm, Experte für Infektionskrankheiten an der University of Minnesota, gegenüben dem Nachrichtenportal »Reuters« manche Reaktionen als übertrieben. Im Vergleich zu 2019 besitze die Bevölkerung eine hohe Immunität gegen verschiedene SARS-Viren, was gegen ein unmittelbares Pandemierisiko spreche.“
Quellen:
www.pharmazeutische-zeitung.de/fledermaus-coronavirus-hku5-cov-2-nutzt-humanen-ace2-rezeptor-153425/?utm_source=E-Mail&utm_medium=Newsletter&utm_campaign=TDT-25-02-2025
DOI: 10.1016/j.cell.2025.01.042
 

 
 
 Selbst amplifizierend Neuartiger mRNA-Impfstoff in Europa zugelassen
Selbst amplifizierender neuartiger mRNA-Impfstoff zugelassen – wirklich neu?

„Der Impfstoff enthält einzelsträngige sa-mRNA, die in Lipid-Nanopartikeln verkapselt ist.
Selbst amplifizierend bedeutet, dass die mRNA sich im Geimpften selbst vervielfachen kann. Hierfür enthält sie nicht nur die Bauanleitung für das Spike-Protein des Coronavirus als Impfantigen, sondern auch für das Enzym Replikase, das RNA synthetisieren kann. Dies soll laut Hersteller eine breitere Immunantwort und eine länger anhaltende Antikörperantwort bewirken.“
Quelle: www.pharmazeutische-zeitung.de/neuartiger-mrna-impfstoff-in-europa-zugelassen-153394/?utm_source=E-Mail&utm_medium=Newsletter&utm_campaign=TDT-21-02-2025

Schaut man sich an, wie hoch bereits mit den bisherigen Impfstoffen die Titer der neutralisierenden AK gegen das Spike der Wuhanvariante sind, obwohl schon seit Jahren nicht mehr geimpft wurde, kommt mir hier der Gedanke an alten Wein in neuen Schläuchen, wonach man das, was nicht passieren sollte, nun als Neuheit und als Vorteil bezeichnet.

Da für die entsprehend hohen AK-Titer aber auch immer ein Trigger gesetzt sein muss, ist davon auszugehen, dass auch  immer Spikes gebildet werden und die führen zu einer Spikeopathy. doi: 10.3390/biomedicines11082287
 

Spikeopathy': COVID-19 Spike Protein Is Pathogenic, from Both Virus and Vaccine mRNA
So gibt es zu dieser Zulassung natürlich auch Studiendaten, DOI: doi.org/10.1038/s41467-024-47905-1, die Sie in der folgenden Übersicht zusammengestellt und auf Uncut-News vorgestellt sehen.
Ein schwerer Fehler! EU genehmigt experimentelle Replicon-mRNA: 90 % der Teilnehmer litten unter Nebenwirkungen!
 
 
 Seit Omikron Geringer Schutz vor SARS-CoV-2-Reinfektion
Seit Omikron – geringer Schutz vor SARS-CoV-2-Reinfektion – warum wohl?

„Durch eine Vielzahl zusätzlicher Mutationen im Spike-Protein gelang es dem Virus nicht nur, einen vorher etablierten Immunschutz zu unterlaufen, sondern offensichtlich auch die Immunantwort prinzipiell signifikant zu beeinflussen, wie Forschende aus Katar jüngst zeigten.“
Quelle: www.pharmazeutische-zeitung.de/geringer-schutz-vor-sars-cov-2-reinfektion-153264/?utm_source=E-Mail&utm_medium=Newsletter&utm_campaign=TDT-18-02-2025

Wir wissen doch alle, dass die gewählte Methode der Provokation neutralisierende AK gegen das Spike der Wuhanvariante hochspezifisch ist und bereits mit Beginn der Impfkampagne war klar, wie hoch die Mutationsrate und das Escape-Phänomen des Virus war.
Außerdem wissen wir aus einer Studie an Kindern, dass vier Wochen nach der zweiten Impfung keine ausreichende Immunantwort gegenüber Viren und Bakterien möglich war und das nach weiteren sechs Monaten zumindest wierder auf Bakterien effektiv reagiert werden konnte. doi.org/10.3389/fimmu.2023.1242380 Sie erinnern sich an RSV-Wellen in den Sommermonaten. Das RSV gibt es schon ewig, aber solche Infektwellen kannten wir vor der Covid19-Impfung nicht. Siehe auch die Diskussion in dem heutigen Erklärvideo.

Veränderung der Immunantwort bei Kindern auf Viren und Bakterien, vier Wochen und sechs Monate nach der 2. mRNA-Impfung.
 
 
Stéphane Bancel, CEO von Moderna, behauptet, Moderna könne mit Hilfe der mRNA-Technologie „das Schicksal von Zellen verändern
 
Ich hoffe, ich habe Ihnen mit diesem Newsletter wieder interessante Informationen zusammengestellt. Bei Fragen, Unklarheiten, Anregungen oder Themenwünschen nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. med. Dirk Wiechert
Facharzt für Allgemeinmedizin

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Dr. med. Dirk Wiechert
Facharzt für Allgemeinmedizin
 
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