Ein signalübertragendes Molekül muss spezifisch wirken, ist mit dieser Erkenntnis nicht mehr zu halten. Anhand des Transkriptionsfaktor STAT3 sieht man sogar, dass die Wirkung in beide Richtungen gehen kann. Damit ist bewiesen, was Dr. med. Heinrich Kremer hinsichtlich der Wirkung der rationalen Naturstofftherapie im Rahmen seiner Erkenntnisse zur Cellsymbiosistheorie schon als Hypothese aufstellte, nämlich dass die Substanzen bei ihrer vielfältigen Wirkung dafür niemals in direkten pharmakologischen Kontakt zu den Enzymen, auf die sie wirken, kommen müssen. Er geht hier von einer regulativen Wirkung aus, die über eine durch Lichtquanten modulierte Information ausgelöst wird. Anhand der Flimmerfrequenz des Leuchtens des Glühwürmchens, dass niemals nerval in dieser Geschwindigkeit gesteuert werden kann, erläuterte er anhand der Kurzlebigkeit des NO-Gases, das hier als informierender An-/Ausschalter wirkt, was in dieser Studie des Deutschen Krebsforschungszentrums analog für die Information des Wasserstoffperoxids herausgefunden wurde.
Die Bedeutung der Mitochondrien in der Signalgebung, also genau dass, was Dr. med. Heinrich Kremer bereits aus der Literaturecherche abgeleitet hatte und ihn dazu veranlasste, die Mitochondrien als Intelligenz der Zelle und die Erbinformation als die Bibliothek des Wissens zu bezeichnen, wurde nun erneut belegt und in Nature veröffentlicht. An dieser Stelle sei auch noch einmal auf die Studie zum Mitochondrial Crosstalk verwiesen!
Die Pilotstudien der unterschiedlichen Therapiekomponenten der Cellsymbiosistherapie nach Dr. Kremer zeigen auch anhand der Messung der Mitochondrienparameter wie mitochondriales ATP, PGC1a, NRF2, Mitochondrienmasse, Rhodanaseaktivität, mitochondriale DNA-Mutationsrate, SOD-2-Aktivität, dass die Therapieansätze nicht nur genial abgleietet, sondern auch praxistauglich sind. Rhodanasewirkung in Mitochondrien.
Diese Parameter sind mittlerweile Standard meiner Untersuchung bei scheinbar austherapierten Patienten. Die Verbesserung dieser Parameter geht bisher auch immer mit einer Symptomverbesserung einher.
Ich lasse diese Werte im Labor MMD bestimmen.