Sondernewsletter hinsichtlich der Covid-19-Impfung und der Wirkung gegen die Deltavariante – Haut- und Schleimhautreaktionen

von | 26. Juli 2021

Dr. Wiechert Gesundheitsnewsletter vom 26.07.2021
 
Praxis für individuelle Diagnostik und Therapie

In meiner Info-Videothek können Sie sich zu verschiedenen

Themen informieren, stöbern Sie ruhig weiter, denn

Sie wissen ja, dass die Quellen meines Wissens stets

benannt werden!

 
Die Themen:
 

 
 
 
Das die Corona-Impfung nicht vor erneuten Infekten schützt, ist bekannt

Gibraltar hat eine 100-prozentige Impfrate und die höchste Inzidenz von 489,8 Neuinfektionen innerhalb von 7 Tagen bei einer Einwohnerzahl von 33.691, so dass man hier gar nicht pro 100.00 Einwohner angibt. Die Todesfallrate an oder mit Corona liegt 2,05% der geimpften Infizierten.

Die Todesfallrate in Deutschland lag am 26. Dezember 2020 bei den derzeit noch ungeimpften Infizierten bei 1,84%.
Quelle: de.statista.com/statistik/daten/studie/1102667/umfrage/erkrankungs-und-todesfaelle-aufgrund-des-coronavirus-in-deutschland/

Wie sieht es in anderen Ländern aus?
Wir haben Prozentzahlen die meistens höher sind, als zu Zeiten der Nichtimpfung.
 
Was dabei auffällt:
Das Durchschnittsalter der Personen lag bei 71 Jahren.
Zudem hatten viele der Patienten Vorerkrankungen, welche das Risiko für einen schweren Covid-Verlauf erhöhen.

Man überlegt nun also, dass die besonders gefährdeten Gruppen eine dritte Impfung erhalten sollen, denn „unter den mit Comirnaty doppelt geimpften Briten gab es allerdings 88 Prozent weniger symptomatische Infektionen als in der Kontrollgruppe.“
July 21, 2021 DOI: 10.1056/NEJMoa2108891

Gibraltar schreibt nichts von dieser Altersgruppe.

Meine Empfehlung war und ist, dass man eine möglichst breit angelegte Impfwirkung erzielen soll und dafür sollte man nach meinem Verständnis das volle Virus als Totimpfstoff nutzen, denn dann wirken sich Mutationen hinsichtlich des Escape-Phänomens, also des Unterlaufens der Immunreaktion am wenigsten aus.

 
 
Was sind nun die Erkenntnisse?

die besonders gefährdeten Menschen profitieren im Moment statistisch nicht von der Impfung – man will mit einer weiteren Impfung hier Erfolg erzielen – wie sind deren Impftiter – ist ein Mangel an Immunzellen die Ursache –
oder
fehlen ursachenorientierten Diagnostiken und Therapien, die bei der  Multimorbidität sicherlich eine hohe Trefferquote hätten.

Ohne AHA und Maske in Räumen werden die Infektionszahlen zwangsläufig steigen, aber wie ist die Gefährdungslage?

Ein überlebter Infekt sollte mit der denkbar optimalen Immunantwort einhergehen. Das zeigt sich an Kindern, wozu das Ärzteblatt berichtet.
 

 
 
 
Wie entscheiden sich nun Politiker und Epidemiologen?

Wie bewerten sie das Risiko, das sie steuern sollen?

Wie steht die Bevölkerung zu diesen Themen, wenn man sie entsprechend dieser Daten informiert?

Dazu müssen unbedingt die Relativzahlen mit den Absolutzahlen für jedermann verständlich dargestellt werden.

 
Haut- und Schleimhautreaktionen im Rahmen der Covid-Impfung treten wohl bei der Zweitimpfung nicht vermehrt auf. Immerhin sind etwa 17% der Geimpften von solchen Reaktionen betroffen. Daher sieht man hierin keine Kontraindikation einer Auffrischungsimpfung oder Vervollständigung des Impfschutzes.

doi:10.1001/jamadermatol.2021.2114

 
Ich hoffe, ich habe Ihnen mit diesem Newsletter wieder interessante Informationen zusammengestellt. Bei Fragen, Unklarheiten, Anregungen oder Themenwünschen nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. med. Dirk Wiechert
Facharzt für Allgemeinmedizin

Dr. med. Dirk Wiechert
Facharzt für Allgemeinmedizin
 
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