Gesundheitsnewsletter vom 21.6.2014

von | 21. Juni 2014

Gesundheitsnewsletter vom 21.06.2014

Die Themen der Woche:

  • Bluttest spürt Magen-Darm-Tumoren auf

  • Schmerzverstärkung nach nur einer schlaflosen Nacht

  • Eisenmangel und keine Blutung und doch auch Fleisch in der Ernährung und genügend Magensäure vorhanden und kein Vitamin-B12-Mangel – warum ?

  • Zittern der Hände warum ?

  • Ist es nun Asthma oder COPD ?

  • Marmorierung der Haut, Livedo racemosa, besonders bei Frauen

  • Diabetes mellitus und Naturheilkunde oder Pflanzenkunde

  • Barrett-Ösophagus und Magensäurehemmer – neue Datenlage

  • Eine Unterdrückung des Immunsystems bei Autoimmunerkrankungen verfälscht die Symptomatik von Infektionserkrankungen

  • Kurkuma schützt das Hirn vor Fluoridvergiftung

  • Zecken – in diesem Jahr wieder optimale Bedingungen

  • Die Darmflora wird in den ersten zwei Lebensjahren geprägt – warum spätere Symbioselenkungen eine Dauertherapie sein müssen.

  • Arsen bewirkt einen Anstieg an Haut-, Lungen- und Blasenkrebs

  • Neues Antibiotikum, das den Mitochondrien der Bakterien der Tuberkulose und der Lepra den Saft, die ATP-Produktion, abdreht

  • Burnout als Krankheit nicht anerkannt – mit der VNS-Analyse finden wir viel früher die Ursache und auch eine anerkannte ICD-10-Ziffer für die Diagnose.


Bluttest spürt Magen-Darm-Tumoren auf

Informationen über Zellen von Gastrointestinalen Stroma Tumoren (GIST) können jetzt aus dem Blut gewonnen werden. An der Uni Leipzig wurden mit Hilfe einer hochempfindlichen molekularbiologischen Testmethode kleinste Bruchstücke der Erbinformatin im Blut entdeckt. Ene Verfeinerung der Methode kann Aussagen über die Entstehung, das Ansprechen einer Therapie oder das Zurückweichen des Tumors machen. Bisher gibt es nur eine Pilotstudie, eine große Studie, die das Verfahren auch für andere Tumorarten möglich macht, soll folgen. Quellen: Clin Cancer Res.2013, online 5. Juli. und Ärztezeitung
Ein anderer Test mit ähnlichen Ansprüchen ist das Maintrac-Verfahren, das schon verfügbar ist, hier wird aber nach ganzen zirkulierende Zellen gesucht, die eigentlich noch mehr Informationen tragen, als nur die DNA-Bruchstücke.
Da ich das Maintrac-Verfahren schon anwende, kann ich beurteilen, dass die Werte jeweils zu den Therapien und Diagnosen passen. Überraschend und zu diskutieren, fand ich den Befund, dass eine Zellveränderung am Gebärmuttermund, die die Basalmembran noch nicht durchbrochen hatte und schon teilreseziert (Konisation/Operation) war, dennoch im Blut deutlich erhöhte Zahlen zirkulierende Tumorzellen zeigte und dass diese bei einer Nachresektion dann auch noch weniger wurden.
Bisher gilt, dass ein Tumor, der die Basalmembran noch nicht durchbrochen hat, nicht metastasiert ist. Der Nachweis von zirkulierenden Tumorzellen belegt aber, dass sehr wohl Zellen unterwegs, also abgesiedelt sind. Diese suchen sich Gewebe, die soweit vorgeschädigt sind, dass sie dort seßhaft werden können. Wenn sie dort noch schlafen, bleiben sie für lange Zeit unsichtbar. Erst wenn das System gesunder Umgebungszellen (Mitochondrien reden miteinander) dekompensiert, beginnen sie zu wachsen. Daher halte ich es für sinnvoll danach zu suchen, wo der Körper im Sinne eines Therapieerfolgshindernisses geschwächt ist, um dieses Hindernis dann nach Möglichkeit zu beseitigen. In dieser Tumorprobe des Gebärmutterhalses suchten wir nach Blei, Quecksilber, Cadmium und Kupfer und fanden diese übrigens auch deutlich erhöht. Die Werte im Nachresektat waren geringer als im ersten Operationsgewebe. Damit scheiden Verunreinigungen durch den Topf, in dem das Paraffin verflüssigt wird, um darin den Tumor einzubetten, aus. Das bedeutet, dass der Körper Metalle, die er schlecht ausleiten kann, die wir also in den Urin- und Stuhlproben nach einer Chelattherapie nicht oder nur unterschwellig finden, irgendwo ablagert, wo sie zunächst nicht stören. Letzte Woche kam mir das Bild eines Parkplatzes dazu in den Sinn. Wenn der Parkplatz voll ist, wird angebaut. Wir sehen ein Zellwachstum, wie z. B: einen Polypen, wenn sich auch hier ein Stau ergibt, dann entdifferenziert diese Zelle, dieser Parkplatz und beauftragt die Parkplatzwächter nach weiteren Grundstücken für Parkplätze zu suchen. Das entspräche dann den zirkulierenden Tumorzellen.
Curcumin stimuliert Mikro-RNA und hemmt somit die Bildung von Metastasen, s. S. 17!


Schmerzverstärkung nach nur einer schlaflosen Nacht

Was war zuerst da, der Schlafmangel oder der Schmerz? Bereits eine schlaflose Nacht senkt die Schwelle der Wahrnehmung für den Schmerz. Bedenken Sie, wieviele Schichtarbeiter davon betroffen sind, aber auch wie stark die Partylöwen sich gefährden. Durch diese Absenkung der Reizschwelle reagieren diese Mnschen auch stärker auf Wärmereize, mechanische Reize, trockene Haut, unruhige Beine. Die Forscher stellten in einem Versuch einer komplett durchwachten Nacht fest, dass besonders die Nozizeption verändert war. Die Qualitäten für Wahrnehmung von Reizen wie  Wärmereize, mechanische Reize, trockene Haut, unruhige Beine waren gleich, die müden Menschen empfanden das aber viel eher als Schmerz. Am stärksten war das bei Kältereizen ausgeprägt. Als Erklärung dafür werden aus Tierversuchen bekannte Veränderngen in serotonergen (Stimmung/Depression), noradrenergen (Stress/Belohnung)  und opiodalen (Besänftigung der Schmerzrezeptoren) Transmittersystem, aber auch in der vermehrten Freisetzung von entzündungsfördernden Botenstoffen gesehen, die dann auch das Immunsystem unterdrücken. Da kommt mir gerade in den Sinn, dass bei immunsuppremierten Rheumapatienten mit normalen Neopterinwerten, also keine auffällige Entzündung, aber dennoch Schmerzen, hier eine Erklärung für die Schmerzverstärkung liegen könnte. Der richtige Ansatzpunkt wäre dann die Verbesserung der Schlafarchitektur. Die originale Textquelle. Solche Veränderungen in dem Transmittercocktail lassen sich auch gut in der VMS-Analyse abbilden. So zeigt sich, dass ein krankes Gemüt oft Folge von Schmerzen ist, wie eine spanische Studie herausfand.
Schlafmangel macht dick!
Schlafmangel und Mangel an Melatonin oder dessen Ausgangsprodukte Phenylalanin und Tryptophan führen zu Reizdarmsyndrom.


Eisenmangel und keine Blutung und doch auch Fleisch in der Ernährung und genügend Magensäure vorhanden und kein Vitamin-B12-Mangel – warum ?

Zum einen gibt es Tumoren, die Eisen aufsaugen, dieses ist immer eine wichtige Differentialdiagnose. Besteht bereits ein Tumor, der solche Eigenschaften hat, sollte die Transferrnsättigung ein ständiger Parameter in der Überwachung sein. Zum anderen gibt es Blutverluste über die Regelblutung oder chronische Magen-Darmerkrankungen wie Gastritis, M. Crohn, Colitis ulcerosa, aber auch chronische Einnahmen von Magensäurehemmern, sodass die Verdauung zur Aufschlüsselung der Nahrung für das Eisen gehemmt ist.(PPI-Einnahme führt übrigens auch zu Magnesiummangel  und Magnesium ist für die Knochenhärte evt. wichtiger als Calcium) Zusätzlich führen chronische Entzündungen aber dazu, dass das Peptidhormon Hepcidin vermehrt ausgebildet wird und es die Eisenaufnahme aus dem Magendarmtrakt  blockiert. Daher helfen hier auch keine Eisentabletten, sondern es muss infundiert werden. Sehr schnell werden die Speicher mit Eisencarboxymaltose aufgefüllt. Es sind ein bis vier Infusionen notwendig. Hier liegen die Medikamentenkosten aber bei 800,-€/Infusion. Eisen(III)-natrium-D-gluconat-
hydroxid-oxid-Komplex ist eine Alternative mit Medikamentenkosten von ca. 32,- € für sechs Infusionen, der Eisenanstieg im Körper ist aber geringer ausgeprägt und es muss häufiger infundiert werrden. Folgen eines Eisenmangels sind Symptome wie Müdigkeit und Abgeschlagenheit, Blässe, spröde Haare und Nägel, trockene Haut, rissige Mundwinkel, Schleimhautveränderungen im Mund und der Speiseröhre und Zungenbrennen, Konzentrationsschwäche, Schwindel und Kopfschmerzen, Kribbeln in Händen und Beinen. Der Organismus wird allgemein anfälliger für Krankheiten, denn dort wo Eisen fehlt, lager sich gern das für das Immunsystem so wichtige Zink ein.


Zittern der Hände warum ?

Prof. Dr. med. Volker Faust hat sich zu Tremor und Zittern so ausführlich geäussert, dass ich kein weiteres Wort dazu verlieren möchte.


Ist es nun Asthma oder COPD ?

Ein allergisch vermitteltes Asthma hat in der exhalativen NO-Gas-Messung erhöhte Werte, die sich auch in einem erhöhten ECP-Wert im Blut wiederfinden lassen. Bei normalen Lungenfunktionswerten ist diese Grundentzündung dann noch kompensiert, bei einer Verengung der Atemwege, der Obstruktion wird das Asthma symptmatisch und ähnelt der Obstruktion der chronich obstruktiven Erkrankung COPD. COPDler sollten regelmäßig die Lungenfunktion kontrollieren lassen, ich biete das an. Diese COPD tritt aber überwiegend jenseits des 40.ten Lebensjahres bei Rauchern und Ex-Rauchern auf und ist mit Atemnot und Husten begleitet. Ein Choniker hat immer eine eingeschränkte Lungenfunktion, der Asthmatiker nur bei Präsentation des Asthmareizes. Die Symptomatik des Asthmatikers sollte unter Medikation wieder voll verschwinden. Beim Asthma hilft die intravenöse Sauerstofftherapie sehr gut, weil sie die eosinophilen Granulozyten als Entzündungsvermittler aus der Lunge in die Blutbahn holen. Dadurch geht die Entzündung und auch die Verengung der Atemwege weg. Die Anwendung von Cortison hat hier ähnliche Effekte, weil es die Entstehung und das Einwandern der eosinophilen Granulozyten unterdrückt. Das zeigt sich auch bei eosinophilen Entzündungen des Magendarmtraktes. Die Nebenwirkungspalette des Cortisons ist aber ein andere und im Vordergrund steht auch eine Unterdückung des Immunsystems. Manche COPD-Patienten, das sind 10-20 %, haben zusätzlich eine asthmatische Komponente. Das hat Auswirkungen auf die Medikation. Asthmatiker und COPD-Patienten profitieren von einer Kombination mit der Oxyvenierung.

Marmorierung der Haut, Livedo racemosa, besonders bei Frauen

Ursachen für die Marmorierung der Haut gibt es viele. Hier finden Sie Bilder zu den verschiedenen Ausprägungen. Als Livedo racemosa bezeichnet man eine netzartige, bläuliche Verfärbung, die hauptsächlich an Stamm, Beinen und Unterarmen auftritt und durch entzündliche Veränderungen an den kleinen Gefäßen verursacht wird. Sie wird durch Kälteexposition verstärkt, verbleibt für gewöhnlich aber auch, nachdem sich die Haut wieder erwärmt hat. Farbveränderungen hängen ursächlich von der Weite und dem Blutfluss in den Kapillaren und Venolen ab. Ursache ist eher eine Verengung der kleinsten Blutgefäße. Hieraus ergibt sich ein begründeter Versuch für den Einsatz der Oxyvenierung, die ja sehr schnell zu einer Gefäßerweiterung und Entzündungshemmung führt.

Diabetes mellitus und Naturheilkunde oder Pflanzenkunde

Beim Diabetes mellitus geht es zum einen darum genügend Insulin zu produzieren und zum anderen darum , dass man mit so wenig Insulin wie möglich auskommt und dass die Medikation so wenig Nebenwirkungen wie möglich hat. Für die Steigerung der Insulinproduktion eigenen sich Bockshornklee und Kletterrebe, für die verbesserte Insulinwirkung Aloe vera, Bittermelone, Mariendistel, Zimt und Grüntee, die Aufnahme der Kohlehydrate aus dem Darm oder die Verstärkung der Zuckerneubildung können gehemmt werden, wenn man Kaktusfeige, Safran, Kaktusfeige, Bockshornklee, Curcumin, Geißraute, Erdmandel, Topinambur, weiße Maulbeere und weiße Bohne zum Einsatz bringt, eine Senkung des Blutzucker übernoch nicht genau aufgeklärte Wirkweise lässt sich mit heiligem Basilikum, Knoblauch, echter Feige, Scharlachranke und Küchenzwiebel erreichen. Studien mit langfristiger Einnahme ausreichender Dosierungen liegen allerdings nicht für alle Substanzen vor. Von einem Synergismus ist aber wohl auszugehen, so dass Diabetiker diese Nahrungsmittel regelmäßig in ihren Speiseplan mit aufnehmen könnten.


Barrett-Ösophagus und Magensäurehemmer – neue Datenlage

Wie schon weiter oben beim Eisen beschrieben, haben Protonenpumpenhemmer, als Mittel zur Vermeidung der Magensäurebildung, auch negative Seiten. Der Barrett-Ösophagus ist eine chronisch-entzündliche Veränderung der unteren Speiseröhre durch Säureeinfluss und gilt als Vorform zum Krebs, weshalb man es als sinnvoll erachtet hat, diese Magensäure zu hemmen. Nun haben aber weitere Verlaufskontrollen über ein 10-Jahresfenster ergeben, dass, selbst bei einer entzündlichen Verkürzung der Speiseröhre, die Krebsrate in der Gruppe mit der Einnahme der Säurehemmer nicht geringer, sondern möglicherweise sogar geringgradig höher war. The relative risk of oesophageal adenocarcinoma or high-grade dysplasia was 2.2 (0.7–6.7) and 3.4 (95% CI: 1.1–10.5) in long-term low- and high-adherence PPI users respectively.


Eine Unterdrückung des Immunsystems bei Autoimmunerkrankungen verfälscht die Symptomatik von Infektionserkrankungen

Die Verkennung solcher Erkrankungen erhöht das Risiko weiterer Komplikationen. Eine Unterdrückung des Immunsystems erhöht nicht nur das Risiko einer Krebserkrankung, sondern auch einer Infektion. Daher wird hier ein konsequentes Impfschema sowie ein Screening auf Hepatitis B und Tuberkulose empfohlen, wenn man das Immunsystem unterdrückt.


Kurkuma schützt das Hirn vor Fluoridvergiftung

Fluoride sind am ehesten bekannt als Zugabe von Fluoriden insbesondere zu Speisesalz, Trinkwasser, Milch, Tabletten und Zahnpasten zur Prophylaxe von Zahnkaries. Die Giftigkeit von Fluoriden ist von zahlreichen Faktoren abhängig, wie der Art des Fluorids, dessen Löslichkeitsverhalten, Art der Einwirkung, der Resorptionsgeschwindigkeit im Magen, dem Säure-Basen-Haushalt und dem pH-Wert des aufgenommenen Fluorids. Die sichere toxische Dosis (Certainly Toxic Dose, CTD) liegt bei 32 bis 64 mg Fluorid pro Kilogramm Körpergewicht. Bei Kleinkindern liegt die wahrscheinliche toxische Dosis (Probably Toxic Dose, PTD) bei 5mg Fluorid pro Kilogramm Körpergewicht. Zum Vergleich: In einer Tube Zahnpasta (100 g bzw. 75 ml) mit einem Fluoridgehalt von 1000 ppm (parts per million, Teile einer Million) befinden sich 100 mg Fluorid. Ein 15 kg schweres Kind hätte beim Verzehr der gesamten Tube Zahnpasta die wahrscheinliche toxische Dosis damit überschritten. Macht aber auch keiner, schmeckt ja nicht. In Zahnpasten werden wasserunlösliche oder schwerlösliche Fluoride wie Calciumfluorid und Aluminiumfluorid eingesetzt, die besitzen eine wesentlich geringere Toxizität. Es besteht jedoch immer die Gefahr der Bildung des ebenfalls hochtoxischen Fluorwasserstoffs beim Kontakt mit starken Säuren.
Eine Nahrungsergänzung mit Kurkuma kann die Schäden durch Fluorid vollständig rückgängig machen, wird in diesem Artikel beschrieben. Hier die englische Originalstudie.


Zecken – in diesem Jahr wieder optimale Bedingungen

Die Zecken übertragen in unserer Gegend primär die Borrelien, in anderen Gebieten auch die Viren der Frühsommermeningoenzephalitis (FSME), gegen die es eine Impfung gibt. Für die Borrelien gibt es für Hunde eine Impfung. Eine Pilotstudie an Menschen hat geziegt, dass es erfolgversprechend ist, auch diese gegen Borrelien zu impfen. Dabei wird die Ummantelung der Borrelien als Erkennungsmerkmal für die Immunreaktion und Antikörperbildung gewählt. Somit entsteht ein Schutz für eine Neuinfektion. Bereits erkrankte Patienten haben es mit Borrelien ohne diesen Mantel zu tun. Hier ist nicht sicher, ob es zu einer verbesserten Immmunreaktion kommt. Da es aber mindestens sechs Borrelienarten gibt, auf die dieser Impfstoff ausgerichtet ist, ist auch für bereits infizierte eine Impfung sinnvoll. Ene Folgestudie ist geplant, aber noch nicht am Start. Wer nun einen Zeckenstich hat, sollte die Zecke sobald wie möglich entfernen und aufbewahren. Eine sichere Untersuchung der Zecke mit PCR kostet immerhn über 170,- € und sollte vielleicht für den Fall einer Infektion aufgespart werden. Eine frühe Nachricht befreit aber auch von Unsicherheitsstress.

Die Darmflora wird in den ersten zwei Lebensjahren geprägt – warum spätere Symbioselenkungen eine Dauertherapie sein müssen.

Die Darmflora verändert sich mit dem Alter. Diese Veränderung ist an eine gesunde und ausreichende Ernährung und den Kontakt zu natürlichem Schmutz gebunden. (Hygienehypothese) Die Nahrung sollte wenig Konservierungsmittel/Antibiotika enthalten, da diese einen negativen Einfluss auf die Darmflora haben. Die Bakterienpopulation im Darm spielt eine wichtige Rolle bei der Extraktion und Aufnahme von Nährstoffen aus der Nahrung. Eine Mangelernährung in der frühen Kindheit könnte den Aufbau einer gesunden Darmflora verhindern. Diese neue Erkenntnis könnte erklären, warum unterernährte Kinder trotz ernährungstherapeutischer Interventionen häufig kleiner und leichter bleiben als gesunde Gleichaltrige. Die Autoren schlagen vor, bei mangelernährten Kindern die therapeutischen Maßnahmen zu verlängern und/oder Probiotika zu verabreichen. Der ganze Text…
Wer immer wieder zu Infekten durch Darmkeime neigt, sollte, neben der Immunität des Darms und dem V.a. ein Leaky Gut Syndrom, auch einmal seine Leber untersuchen lassen. Neue Studien zeigen, dass die Leber als drittes System neben Lymphknoten und Darmschleimhaut eine Art Blutfilter bildet. Bei eingeschränkter Leberfunktion ist auch dieser Filter gestört. Quelle


Arsen bewirkt einen Anstieg an Haut-, Lungen- und Blasenkrebs

Noch gibt es keine Höchstmengen für Arsen in der Nahrung und somit ist auch alles möglich. Es ist davon auszugehen, dass durch die Aufnahme von Arsen mit der Nahrung weltweit, jedes Jahr, zusätzlich zwischen 11.800 und 121.500 Menschen an Lungenkrebs, zwischen 9100 und 119.200 Menschen an Blasenkrebs und zwischen 10.700 und 110.000 an Hautkrebs (außer Melanom) erkranken. Die Gefahr besteht bereits im Mutterleib und als Kind. Auch noch 40 Jahre nach Ende einer Arsenexposition ist die Wahrscheinlichkeit, an Krebs zu erkranken, erhöht. Quelle
Was können wir tun ? Wir müssen den kontrollierenden Behörden vertrauen und mit Hilfe von metallausleitenden Therapien die Speicherung der Metalle in unserm Körper begrenzen und die körpereigenen Chelatoren, wie Na-Cystein stärken, wenn deren Speicherform, das Cystin, in der Laborkontrolle erniedrigt ist. Als demnächst schwangerwerdende Frau sollte ich mich vor der Schwangerschaft entgiften, vielleicht einen Umkehrosmosefilter für mein Trink- und Kochwasser anschaffen und mich kundig machen, welche Nahrungsmittel klassischerweise belastet sind. Für Arsen gilt Reis als besonders risikobehaftet.
Interessant ist auch der Hinweis vom Verbraucherministerium zu Aluminium, nicht nur in Kosmetika…
Wenn Sie ihr Kind vor Karies schützen wollen, dann sollten ihre 25-OH-D3 (Vitamin D)-Spiegel in der Schwangerschaft optimal sein.
Was hat Metallbelastung mit Mikrowellen-Essen zu tun ?


Neues Antibiotikum, das den Mitochondrien der Bakterien der Tuberkulose und der Lepra den Saft, die ATP-Produktion, abdreht

Ende 2012 wurde Bedaquilin als Tuberkulose-Medikament in den USA zugelassen, im Frühjahr 2014 auch in Europa. Lepra- und antibiotikaresistente Tuberkulose-Patienten dürfen hoffen.


Burnout als Krankheit nicht anerkannt – mit der VNS-Analyse finden wir viel früher die Ursache und auch eine anerkannte ICD-10-Ziffer für die Diagnose.

Gefühlt ist Burnout mittlerweile eine Volkskrankheit. Dabei ist nicht einmal geklärt, ob es überhaupt eine Krankheit ist. Burnout ist ein chronisches Erschöpfungssyndrom, bei dem die psychischen Symptome eindeutig im Vordergrund stehen. Chronisch ist eine Erschöpfung, wenn sie mindestens sechs Monate andauert. Mit der Analyse des vegetativen Nervensystems kommt man diesen Gefahren viel früher auf die Spur und findet dafür auch die richtigen Diagnosen aus dem ICD-10-Schlüssel.
Ich biete diese Untersuchung seit kurzem in meinen Praxen an, doch lesen Sie mehr…..


Ich hoffe, ich habe Ihnen mit diesem Newsletter wieder interessante Informationen zusammengestellt. Bei Fragen, Unklarheiten, Anregungen oder Themenwünschen nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. med. Dirk Wiechert
Facharzt für Allgemeinmedizin


Email:
Internet: www.dr-wiechert.com


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