Auf der Seite des RKI hat es allerdings aktuell eine offzielle Einschränkung mit Verweis auf eine Studie gegeben, nämlich in welchem Maß die Impfung die Übertragung des Virus reduziert, kann derzeit nicht genau quantifiziert werden (Eyre et al.). Background: Pre-Delta, vaccination reduced SARS-CoV-2 transmission from individuals infected despite vaccination, potentially via reducing viral loads. While vaccination still lowers the risk of infection
, similar viral loads in vaccinated and unvaccinated individuals infected with Delta question how much vaccination prevents transmission.
doi: doi.org/10.1101/2021.09.28.21264260
Das heißt im Klartext, dass die Impfung im Wesentlichen ein Selbstschutz ist und allenfalls das Krankenhaussystem als Gemeinschaftsleistung entlastet – aber ist das wirklich so?
Auf 100.000 geimpfte Frauen kommen offziell eine bis drei Myokarditisfälle.
Auf 100.000 geimpfte Männer kommen mindestens 4,8, wenn nicht sogar 11,5 Fälle von Peri- oder Myokarditis.
Multipliziert man diese Zahlen mit 10 hoch auf 1.000.000 Impfungen, so sind das bei den Männern maximal 115 schwere Nebenwirkungen, die unter Umständen einen Krankenhausfall auf Intensivstationen auslösen.
„ Einen direkten Vergleich lieferte aber das Paul-Ehrlich-Institut in seinem aktuellen Sicherheitsbericht zu den Covid-19-Impfstoffen: In diesem berechnete das Institut für männliche Jugendliche zwischen zwölf und 17 Jahren eine Melderate von 4,8 Fällen von vermuteter Myo-/Perikarditis auf 100.000 Impfungen für Comirnaty und 11,4 Fälle auf 100.000 Impfungen für Spikevax. Für Männer zwischen 18 und 29 Jahren fielen die Melderaten mit 4,7 Fälle/100.000 Impfungen für Comirnaty und 11,7 Fälle/100.000 Impfungen für Spikevax ganz ähnlich aus. Bei Frauen in diesem Alter war die Melderate für Comirnaty (1,0 Fall/100.000 Impfungen) deutlich niedriger als bei Spikevax (3,0 Fall/100.000 Impfungen).“
Schaut man dann weiter und fragt nach Arbeitsunfähigkeitstagen bei der Impfung und bei der Reinfektion und erkundigt sich nach Fällen totaler Erschöpfung oder Angststörungen oder Sinusvenenthrombosen oder Einschränkungen der Durchblutung des Herzens so wird es neben den offiziellen Meldungen sicherlich auch noch eine deutliche Dunkelziffer geben, die diese Statistik des sogenannten Vorteils von 25 Intensivbetten der Geimpften gegenüber den Ungeimpften in Ihrer Bedeutung hinsichtlich eines vermeintlichen Vorteils relativiert.
Wirtschaftlichkeit: Eine Zweifachimpfung im Impfzentrum liegt bei 400,- €, bei Hausearzt 56,-€ plus die Kosten des Impfstoffs.
Die Krankenausfalltage und Krankenhaustage der offziellen Nebenwirkungen sind dagegen oder genauer gesag, mit Ihren Kosten und Risiken darauf zu rehenen.
Daher ist es zum einen wichtig, dass man mit den individuellen Messungen der neutralsierenden AK als Messung gegen die Wuhan-Variante versus der neutralisierenden Kapazität gegenüber den aktuellen Varianten und zum anderen auch die T-Zellimmunität erfasst werden, damit man zum Wohl des Patienten entscheiden kann, welcher Schutz für ihn der richtige ist.
Herr Prof. Schmidt-Chanasit beschreibt in seinem Beitrag im Heute-Journal vom 15.11.2021 eindeutig die Bedeutung der Impfung und Booster-Impfung, die wir unter diesen neuen Erkenntnissen zu den Messungen der anonymisierten Patientendaten des kommenden Wochenendes im Gespräch mit Prof. Dr. B. König deutlich individueller interpretieren können und sollten. Erste Einblicke bekommen Sie ja bereits in dem heutigen Erklärvideo. Eine Veröffentlichung in einem Paper könnte folgen, aber bis die Daten dann publik sind, hat die Realität unabhängig davon stattgefunden.
Herr Prof. Schmidt-Chanasit erklärt aber sehr genau, warum das veränderte Verhalten, also die 2G-Regelung ohne Testung und ohne Abstände entsprechend similar viral loads in vaccinated and unvaccinated individuals infected with Delta question how much vaccination prevents transmission. doi: doi.org/10.1101/2021.09.28.21264260, zu dem heutigen Ergebnis geführt hat .Das ist selbstgemachtes Leid und die aktionistischen Politiker haben das provoziert. Siehe dazu meinen Newsletter vom 11.09.2021.
Der größte Schutz und die größte solidarische Handlung im gesellschaftlichen Zusammenleben
besteht in Abstand – Maske – Hygiene und
insbesondere der Testung vor und am Tag nach einer maskenfreien Zusammenkunft
mit der Konsequenz der Quarantäne und/oder Therapie bei positivem Testergebnis.
So halten wir die Zahlen bei größter Freiheit gemeinsam klein und überschaubar.
„Die Forscher kommen zu dem Schluss, dass der anfangs sehr gute Impfschutz der Covid-19-Vakzinen vor symptomatischen Infektionen nach mehreren Monaten deutlich nachlässt. Wie stark, hängt dabei vom verwendeten Präparat ab, berichtet das Team in einem Preprint des Journals »The Lancet«.
dx.doi.org/10.2139/ssrn.3949410
Beim Biontech/Pfizer-Impfstoff Comirnaty® (BNT162b2), den in Deutschland mit Abstand die meisten geimpften Menschen erhalten haben, ist er nach rund sieben Monaten demnach kaum noch gegeben. Den Forschern zufolge sinkt er von 92 Prozent (an den Tagen 15 bis 30 nach Abschluss der Grundimmunisierung) auf 47 Prozent nach vier Monaten und 23 Prozent nach sieben Monaten. Etwas geringer fiel der Rückgang des Impfschutzes beim Moderna-Präparat Spikevax® (mRNA-1273) aus. Er fiel von ursprünglich 96 Prozent auf 71 Prozent nach vier und 59 Prozent nach sechs Monaten; spätere Daten waren nicht vorhanden.“
Die längere Wirkung bei Spikevax liegt an der mehr als dreifach höheren Impfdosis, daher gibt es hier aber auch die höchste Anzahl und Ausprägung der Nebenwirkungen. Die Effektivität muss an der Messung der Wirksamkeit der neutralsierenden AK gegenüber der Delta-Variante und der Ausbildung einer T-Zellimmunität mit Gedächtnisfunktion im Einzelfall erfasst werden.
Dann müsste man sich also alle drei Monate impfen lassen.
Wie ist dieser Abgleich der Wirkung gegenüber der Nebenwirkung bei wissenschaftlicher Auswertung der Datenlage – und welche Bedeutung hat dieses Wissens, wenn von einer Impfflicht gesprochen wird?
US Covid -19 Vaccines proven to cause more harm than Good Based on Pivotal Clinical Trial Data analyzed using the proper scientific endpoint, All cause severe morbidity
J. Bart Classen
Es öffnet sich eine PDF-Datei.