Gesundheitsnewsletter vom 02.04.2017
Der Kongress der Internationalen Gesellschaft für Oxyvenierungstherapie e.V. am 13. und 14. Mai 2017 in Kassel hat unter anderem die Themen der intravenösen Phospholipidtherapie als auch der Glutathiontherapie auf dem Programm. Melden Sie sich doch bitte an!
Die Themen:
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Statintherapie beschleunigt die Verkalkung von Herzkranzgefäßen – kein Aprilscherz!
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Karpaltunnelsyndrom – konservatives Vorgehen ist genauso wirksam wie das chirurgische!
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Prädiabetiker sollten am Abend eher fettreich essen.
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Warum ist das Cystein so wichtig? Die Strandschnecke klärt auf!
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Methylmarkierungen am Erbgut, epigenetische Phänomene, entscheiden über Leben oder Tod!
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Laser-Augen-OP muss ggf. von der privaten KK übernommen werden, neues Gerichtsurteil.
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Was Ihre Partnerin im Restaurant mit Ihnen zu essen wählt,
gibt Auschluss darüber für wie attraktiv sie Sie hält. -
Der Krieg gegen den Krebs, eine seit 1970 begonnene never ending story.
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Der Aufhänger ist ein Interview zur Hormonspirale – am Ende geht es
um die Probleme vieler meiner Patienten, doch lesen Sie selbst!
Statintherapie beschleunigt die Verkalkung von Herzkranzgefäßen – kein Aprilscherz!
Bisher galt, dass nur Patienten mit einer Coronarverkalkung auch von einer Statintherapie profitieren, nun zeigte sich in einer fünfjährigen Beobachtung dieser Patientengruppe, dass die Verkalkung der Herzkranzgefäße unter dieser Therape sogar zunahm. Das ist kein Aprilscherz!
Hier mein Artikel zu diesem Thema! Darin geht es auch um die Phospholipide.
Karpaltunnelsyndrom – konservatives Vorgehen ist genauso wirksam wie das chirurgische
Ein chirurgisches Vorgehen beinhaltet das Op-Risiko und eine anschließende Vernarbung oder Wundheilungsstörung. In einer Studie wurden 95 Frauen über 12 Monate entweder mit Manualtherapie oder mit einem chirurgischen Vorgehen behandelt. Nach zwölf Monaten waren die Ergebnisse gleich. Ich setze gerne die Mikrostromtherapie, die Sanakintherapie und die Phonophorese mit Cortison- und Hylasemixtur in Ergänzung zur Manualtherapie ein.
Prädiabetiker sollten am Abend eher fettreich essen.
Prädiabetiker muss man sich ja mittlerweile bereits ab einem Langzeitzuckerwert (HBA1C) von 5,7% nennen. Essen männliche Prädiabtiker mittags (von morgens bis spätestens 13:30 Uhr) fettreich und abends, also zwischen 16:30 und 22:00 Uhr, kohlenhydratreich, dann steigt der Langzeitzuckerwert deutlich stärker an, als wenn mittags kohlenhydratreich und abends fettreich gegessen wird.
Fettreich gilt eine Nahrungszusammenstellung von 50% Kohlenhydraten, 35% von den Fetten und 15% von den Proteinen, als kohlenhydratreich gilt die Mischung von 15%, Proteinen, aber nur 20% Fette und 65% Kohlenhydraten. Die Teilnehmer hatten im Durchschnitt einen BMI von 27. Die kohlenhydratreiche Mahlzeit am Abend ließ den Zuckerspiegel gegenüber der gleichen Mahlzeit am Mittag um 7,9% ansteigen.
Bezogen auf die Nüchternfettwerte zeigt sich, dass die höherkalorische Mahlzeit in den Vormittag gelegt werden sollte.
Quelle:
Warum ist das Cystein so wichtig? Die Strandschnecke klärt auf!
Metallothionine können Schwermetalle binden, sind aber auch für die Aufnahme der essentiellen Metalle notwendig. Schnecken sind wahre Schwermetallbomben. Sie können mit Ihren Enzymen diese Schwermetalle unbeschadet anhäufen und entgiften. Das funktioniert, weil die Metallothionine der Strandschnecke nicht, wie bei uns Menschen zwei, sondern drei Domänen aufweist. So hat das Enzym mehr Cystinreste, insgesamt 27, womit 9 Cadmiummoleküle unschädlich gemacht werden können. Sie haben somit einen Evolutionsvorteil.
Im Rahmen der Chelattherapie injiziere ich auch immer ACCinject und ergänze grundsätzlich das NA-Cystein. Die Speicherform des N-Acetyl-Cystein ist das Cystin. Im Rahmen der Messung der Aminosäuren im Nüchternplasma, sehe ich bei meinen Patienten in ca. 80 % der Fälle extrem niedrige Cystinspiegel, teilweise an der Nachweisgrenze und oft ist dann auch noch das Homocystein erhöht. Neben Vitanin B6-9-12 sollte auch der EPA-Spiegel im Optimalbereich liegen, was vielen unbekannt ist.
Somit zeigt ein niedriger Cystinspiegel an, dass der Körper schlecht entgiften kann und eine eingeschränkte Mitochondrienfunktion hat, denn Cystin ist der limitierende Faktor der Glutathionbildung.
Methylmarkierungen am Erbgut, epigenetische Phänomene, entscheiden über unsere Kapazität zu genesen
Rauchen ist einer der stärksten epigentischen Stressoren. An nur 10 Erbgutpositionen, den 58 CpGs, wird die Überlebenszeit kontrolliert. Im Gegensatz zu Mutationen sind Methylierungen reversibel. Sind aber fünf oder mehr dieser Positionen methyliert, versiebenfacht sich das Sterberisiko innerhalb der nächsten 14 Jahre.
Das erklärt auch die Problematik der Feinstaubbelastung!
Laser-Augen-OP muss ggf. von der privaten KK übernommen werden, neues Gerichtsurteil
Laserungen am Auge gehörten bisher nicht zum Leistungsumfang der Krankenkassen. Ein neues Gerichtsurteil könnte das ändern! Das Tragen von Sehhilfen ist nämlich keine Heilbehandlung!
Was Ihre Partnerin im Restaurant mit Ihnen zu essen wählt,
gibt Auschluss darüber für wie attraktiv sie Sie hält.
Bestellt sich Ihre Partnerin etwas Gesundes, dann findet sie Sie attraktiv und möchte in Ihren Augen als gesund und vital gelten. Bestellt sie sich dagegen etwas Ungesundes, sollten Sie etwas für Ihre Attraktivität tun! Frauen präferieren Status und Reichtum.
Der Krieg gegen den Krebs, eine seit 1970 begonnene never ending story
Der Krieg gegen den Krebs bestimmt, was gerade in den Leitlinen aktuell ist.
Der Aufhänger ist ein Interview zur Hormonspirale – am Ende geht es
um die Probleme vieler meiner Patienten, doch lesen Sie selbst!
Menschen mit Ein- und Durchschlafstörungen, Erschöpfungen, Infektanfälligkeiten, Stimmungsschwankungen, Mitochondriendysfuntionen, Jodmangel, Vitamin-D-Mangel, SOD-Aktivität unter der Nachweisgrenze, Cystinmangel etc. sind mein tägliches Brot.
Dieses Interview, dass seinen Einstieg über die Hormonspirale findet, führt Sie in diese Problematik ein.