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Dr. Wiechert Gesundheitsnewsletter vom 17.04.2021
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Die Themen:
Ausbildung in der Praxis Dr. med. Dirk Wiechert
Aktuelles zu Covid19 in Ergänzung zum Faktencheck der letzten Woche – Antworten zu ihren Fragen:
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In meiner Praxis arbeiten im Moment nur Mitarbeiter, die ich selbst ausgebildet habe. Diese nehmen die Famulanten an ihre Seite und erklären, was sie bei mir gelernt haben. So geben sie Wissen weiter, das man im Lehrbuch nicht in dieser Konstellation findet.
Um dem medizinischen Nachwuchs einen Einblick in die ursachenorientierte Diagnostik und Therapie zu gewähren, biete ich auch die Option zur Famulatur.
Das Erlebnis dieser Herangehensweise im Abgleich mit den Rückmeldungen der Patienten motiviert für den teils trockenen Stoff der Biochemie, Biologie, Physiologie und Pharmakologie im Studium der Humanmedizin und öffnet den Blick über den Tellerrand, um auch in die Lehrbücher dieser Studiengänge zu schauen, denn manches wird dort ausführlicher verdeutlicht. Dieses wird besonders wichtig, wenn ein Studium online abläuft und sich das auch auf die Untersuchungen der Patienten bezieht. Irgendwie fehlt da der haptische und sensorische Sinn. In der Praxis geht es dann doch noch analog zu und da bekommt das Wissen einen realistischen Bezug.
Hören und schauen Sie, was die kürzlich hospitierende Famulantin so berichtet. |
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PEG 2000 und Polysorbat 80 in Impfstoffen als Allergieauslöser in einem Fall bestätigt
Ein Leaky-Gut-Syndrom kennen wir bereits und mögliche Auslöser können Stoffe wie Polysorbat 80 oder PEG sein, die in vielen Medikamenten und z.T. auch Lebensmitteln vorkommen. „Die Kreuzreaktivität mit Polysorbat 80, das sowohl in Vaxzevria als auch in dem zweiten zugelassenen Vektorimpfstoff gegen Covid-19 von Janssen enthalten ist, müsse noch weiter untersucht werden, fordern die Autoren„.
PEG 2000 ist Bestandteil der mRNA-Vakzinen von Biontech/Pfizer und Moderna. Es wird benötigt, um die Lipidnanopartikel zu stabilisieren. Polysorbat 80, das ein Bestandteil der Astra-Zeneca-Vakzine ist, hat eine ähnliche chemische Struktur, was eine Kreuzreaktivität vermuten lässt. onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/cea.13874
Kapillarlecksyndrom nach AstraZeneca-Impfung.
Bei fünf Personen trat im zeitlichen Zusammenhang zu der Impfung mit Vaxzevria® ein Kapillarlecksyndrom auf – ein sehr seltenes Phänomen, bei dem sich die Durchlässigkeit der Kapillargefäße erhöht und wodurch Plasma in das Interstitium austritt und dort Ödeme entwickelt sowie einen Blutdruckabfall erzeugt.
Das Kapillarlecksyndrom ist eine sehr seltene Erkrankung. Weltweit wurden bis 2002 nur 57 Fälle beschrieben.[3] Das Alter der Erkrankten lag zwischen 9 und 67 Jahren, der Mittelwert bei 46 Jahren. Männer waren genauso oft wie Frauen betroffen.[2] Bisher (Stand 2010) wurden vier Fälle bei Kindern beschrieben.[4] (Quelle Wikipdia)
Corona-Impfung von Janssen, der Pharmasparte von Johnson & Johnson – Impfstart verschoben.
Im zeitlichen Zusammenhang mit der Corona-Impfung von Janssen, der Pharmasparte von Johnson & Johnson wurden vier schwere ungewöhnlicher Thrombosen im Zusammenhang mit niedrigen Blutplättchenzahlen gemeldet worden. Einer dieser Fälle war bereits im Rahmen der Zulassungsstudien aufgetreten, die anderen drei nach der Zulassung in den USA. Eine Person verstarb daran. |
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Ein geschwächtes Immunsystem ermöglicht eine Entstehung und Vermehrung von Mutationen, es entsteht also ein Mutations-Fabrikations-Mutterschiff – so die These.
Warum machen wir das nicht auch so?
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Corona-Variante B.1.1.7 ansteckender, aber nicht tödlicher
Zwei unabhängige Studien können uns hinsichtlich der Tödlichkeit beruhigen. DOI:https://doi.org/10.1016/S1473-3099(21)00170-5 DOI:https://doi.org/10.1016/S2468-2667(21)00055-4
Corona-Dunkelziffer lag in erster Welle bei 80 Prozent – jetzt testen wir quasi jeden und wir haben höhere bestätigte Fallzahlen bei kleinerer Dunkelziffer. Wenn wir hier nun einmal rechnen, dann sollten wir schon ganz nah an der Herdenimmunität sein. Herdenimmunität in Deutschland bereits im Juli oder früher? – Der Impf-Rechner lässt hoffen!
Prof. Dr. Gérard Krause ist Epidemiologe und leitet unter anderem die Abteilung Epidemiologie am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig. Im Interview mit der ARD-Tagesschau hält der diesen Bezugswert für die falsche Prioriät und bezieht sich auf härtere Daten wie die tatsächliche Auslastung der Intensivbetten inklusive der Verlegungsmöglichkeit. Es sollten Meldungen hinsichtlich der Herkunftsorte, des Berufs erfolgen, um konkretere und nachvollziehbarere Maßnahmen zu vollziehen.
„Es geht nicht darum, möglichst schnell möglichst viele Menschen zu impfen. Es geht darum, möglichst effektiv jene zu impfen, die ein besonderes Risiko für schwere Erkrankungen haben – also beispielsweise Ältere, Menschen mit Vorerkrankungen oder besonders gefährdete Berufsgruppen.“
Dennoch gibt es auch bei mildem Verlauf bei jedem 10. Infizierten einen prolongierten Verlauf, der als Long- oder Post-Covid-Syndrom beschrieben wird. doi:10.1001/jama.2021.5612 Es wird eine neue Leitlinie erwartet.
In dieser Gruppe geht es wieder darum, sich um die mitochondriale Situation zu kümmern, denn hier findet sich die Ursachen der fehlenden Energie. Neben der Biochemie mit den mitochondrialen Mikronährstoffen geht es auch um die psychische Situation, denn Angst läßt die Mitochondrienfunktion ebenfalls erschöpfen.
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Ich hoffe, ich habe Ihnen mit diesem Newsletter wieder interessante Informationen zusammengestellt. Bei Fragen, Unklarheiten, Anregungen oder Themenwünschen nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Dirk Wiechert Facharzt für Allgemeinmedizin |
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Dr. med. Dirk Wiechert
Facharzt für Allgemeinmedizin
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Praxis Ritterhude
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