Gesundheitsnewsletter vom 14.08.2021 – Ausbildung – Werkstudentenjob – Famulatur – ärztliche Unterstützung; Essenszeit und Zucker; Mikroplastik; glutenfreies Brot; Datenaufarbeitung zu Covid-19 – Wirkverlust bei Corminaty und wohl auch Vaxzevria – Kinder

von | 14. August 2021

Dr. Wiechert Gesundheitsnewsletter vom 14.08.2021
 
Praxis für individuelle Diagnostik und Therapie

In meiner Info-Videothek können Sie sich zu verschiedenen

Themen informieren, stöbern Sie ruhig weiter, denn

Sie wissen ja, dass die Quellen meines Wissens stets

benannt werden!

Ich bilde zur/m MFA aus
und
unterstütze Famulaturen
und
ich biete Werkstudenten,
insbesondere aus den Bereichen der Biologie und Biochemie eine Beschäftigung, bei der sie ihr Studienwissen mit der Realität in Verbindung bringen können.

Die Termine für Neupatienten
liegen weit in der Zukunft,
so dass eine ärztliche Unterstützung,
die meine Art der Diagnostik und Therapie anwenden möchte, durchaus gut zu tun hätte.

 
Die Themen:

 
 
Ausbildung – Famulatur – Werkstudentenjob – ärztliche Tätigkeit

In diesem Video erfahren Sie ein wenig darüber, warum meine Mitarbeiter bei mir arbeiten und warum Sie bereit sind Verantwortung zu übernehmen. Sie bekommen ein Gefühl dafür, warum meine Mitarbeiter nicht nur das Gefühl haben, etwas wertvolles und sinnstiftendes, das Leben erfüllendes zu tun. Sie kommen nicht primär zum Geldverdienen in dieses Team, das könnten sie auch woanders tun.
Together everybody acheives more – TEAM und nicht toll ein anderer machts.
Hier entscheiden die Mitarbeiter, mit wem sie zusammenarbeiten wollen. Dadurch entsteht eine bestmögliche Zusammenarbeit und Wissensvermittlung. Das Arbeiten am Patienten und für den Patienten ist eine kleine Gefahrengemeinschaft – es darf möglichst nichts schief gehen, alle müssen konzentriert zusammenarbeiten, mam muss sich auf den anderen verlassen können.
Menschen, mit denen man sich den überwiegenden Teil des Tages trifft, muss man mögen.
Wenn jemand bei mir famulieren will, ist er herzlich eingeladen, sich zu bewerben. Schauen Sie sich doch noch einmal das Statement der letzten Famulantin an!
Werkstudenden der Biologie, Biochemie und Chemie finden hier Anknüpfungspunkte an ihr Studienwissen und wissen, wofür Sie dieses Wissen anwenden können.
Medizinische Kollegen, die meine Art der Diagnostik und Therapie gut finden und praktizieren wollen, dürfen gerne anfragen, ob Sie mich in einer Anstellung unterstützen dürfen. Die Patienten kommen in der Regel, weil Sie meine Expertise in Anspruch nehmen wollen, aber manche Augaben kann ich auch gut abgeben.

 
 
Essen zur falschen Zeit bewirkt über die Insulinmast eine Gewichtszunahme.
100 g Zucker, also ein Liter Cola oder Orangensaft, reduziert die Aktivität der weißen Blutkörperchen um 40 % für 4-5 Stunden.
Kohlenhydratkonsum erfordert Insulin, damit der Zucker aus dem Blut in die Zelle kommt. Insulin fördert aber auch die Fettbildung. Proteine und Fette setzen auch einen schwachen Insulinreiz. Insulin wird in Wellen alle 3-6 Minuten ausgeschüttet.
Die Auslenkung dieser Wellen entscheidet über die Nebenwirkungen des Insulins.

doi.org/10.2337/db20-0910

Übergewicht ist ein Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und für chronische Entzündungen. Kaiser-König-Bettelmann sagt der Volksmund zu den Ernährungsregeln und Studien bestätigen, dass am Vormittag aufgenommenene Kalorien besser verbrannt werden, als die abendlichen.DOI:https://doi.org/10.1016/j.cub.2018.10.005

Zucker und noch mehr Fruchtzucker, schränken die Aktivität der Immunzellen gravierend ein. Somit beeinflussen wir mit unserem Essverhalten unsere Gesundheit und damit auch den Einfluss, den Viren und Bakterien auf uns haben können. Dieser Effekt erklärt sich über den Verdrängungsmechanismus, den der Zucker gegenüber dem Vitamin C hat.Sugar and vitamin C has the same chemical structure. When we eat sugar it directly competes with vitamin C as a result less vitamin C enters into WBCs. Sugar does not help WBCs to fight against pathogens and hence weakens their reactivity shown in figure 3.“ Dieser Effekt hält über Stunden an und kann durch eine kohlenhydratlastige Ernährung aufrechterhalten werden.

Erhöhte Salzspiegel steigern die Bildung der weißen Blutkörperchen, erhöhen über deren Botenstoffproduktion die Aktivität von Autoimmunerkrankungen und steigern den Blutdruck. Die individuell notwendige Salzmenge ist überraschend unterschiedlch. Die Auswertung der Verzehrprotokolle und deren Abgleich mit den Laborwerten schafft hier Klarheit.

Die Monozyten, die sich zu 50% mitochondrial das ATP produzieren, erleiden unter erhöhten Salzspiegeln einen deutlichen Leistungseinbruch der mitochondrialen Aktivität. doi.org/10.1161/CIRCULATIONAHA.120.052788

Längerer erhöhter Kohlenhydratkonsum erzeugt die Insulinresistenz und die führt dazu, dass über den osmotischen Stress der erhöhten Blutzuckerspiegel und die Verzuckerung einerseits Zellschäden entstehen und andererseits die Blutplättchen über den erhöhten oxidativen Stress aggregationsfreudiger werden und dass die innerste Schicht der Blutgefäße weniger blutgefäßentspannendes NO produziert.
DOI: 10.17554/j.issn.1819-6187.2016.04.73

Stellt man diese Erkenntnisse in Beziehung zu den Gefahren der augenblicklich diskutierten Verläufe der Coronainfektionen, bei denen die Effektivität des Immunsystems und die Mikrodurchblutungsstörung wesentliche Stellgrößen beim Erkrankungsverlauf sind, so soll dieser Artikel Ihnen helfen, hier mit natürlichen Mitteln bereits vor der Erkrankung Einfluß nehmen zu können. Gerade bei im Durchschnitt über 71-jährigen erkennt man ja trotz Impfung weiterhin erhöhte Sterberaten an oder mit SARS-COV-2. Ob es an zu wenig Antikörpern liegt, wird vor einer Auffrischungsimpfung nicht kontrolliert. Die Stiko hat sich hier auch noch gar nicht zustimmend geäussert, siehe dazu den letzten Artikel des heutigen Newsletters. Sollten diese AK-Titer gut aufgestellt sein, so sollten andere Ursache ergründet werden.

 
 
Mlkroplastik setzt nicht nur Hormondisruptoren frei, sondern es erzeugt mechanisch eine Zellmembranentzündung und erhöht die Zellmembranspannung
Mikroplastik erzeugt mechanisch eine Entzündung in den Zellen, wie eine Untersuchung der roten Blutkörperchen zeigte. doi.org/10.1073/pnas.2104610118

Mikroplastik ist nahezu überall. Dennoch gibt es Lebensmittel mit besonders viel Mikroplastik und auch Möglichkeiten, den Konsum zu reduzieren.

Teebeutel: DOI: 10.1021/acs.est.9b02540
Mikroplastik hilft toxischen Metallen bei Eintritt in die Zellen:
doi.org/10.1016/j.scitotenv.2020.143250
Chemikalien in Plastik senken den IQ – das kann in Spielzeug, aber auch in der Verpackung der Lebensmittel sowie dem Mikroplastik der Nahrungskette begründet sein.
doi.org/10.1016/j.envint.2021.106617
Hirnschäden durch Weichmacher sind gut erforscht.
DOI: doi.org/10.1038/s42003-021-01966-w
Fisch oder Fischöl unter Frage des Mikroplastiks
Makrele und Plastik
Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit

Bisherige Artikel zum Thema des Mikroplastiks auf der Website Dr. Wiechert

 
 
 
Glutenfreies Brot, das wie normales glutenhaltiges Brot schmeckt?
Ava Celik leidet unter Zöliakie und hat sich zur Bäckerin ausbilden lassen, um das Ergebnis langer Eigenstudien und Versuche hinsichtlich geschmackvoller glutenfreier Backerzeugnisse jedermann zugänglich zu machen. Sie backt in Berlin und hat auch einen Versandhandel. Bisher habe ich die Ware noch nicht ausprobiert, aber das WDR-Interview zeigt, wie authentisch hier die Ergebnisse sein dürften. Da ich davon weiß, dass viele Menschen den Geschmack von glutenfreien Broten allenfalls getoastet ertragen, halte ich diese Hinweis für viele Menschen hielfreich.
Guten Appetit.
 
 
Corona – Alberta und Deutschland – wo liegen die Unterschiede?
Wirkt Comirnaty nur noch zu 42% gegen die Delta-Variante und Vaxzevria?
Was in Sachen Corona die richtige Antwort ist, wird die Zeit zeigen, aber es sollten immer Entscheidungen auf Basis der Wissenschaft getroffen werden.
 

Hier gebe ich ihnen eine Reihe Kurzzusammenfassungen mit entsprechenden Links zur Quelle, die Ihnen die aktuelle wissenschaftliche Grundlage verdeutlichen können.

Eine Modellrechnung beschreibt, dass die Impfkampagne in Deutschland bereits 38.000 Todesfälle verhindert haben soll. „Laut einer Modellrechnung sind durch die Impfkampagne im Verlauf der dritten Corona-Welle geschätzt 38.300 Todesfälle verhindert worden. Die Zahl der verhinderten Meldefälle wird auf über 706.000 beziffert – die der stationären Patienten auf mehr als 76.600, die der Patienten auf Intensivstation auf knapp 20.000.
…“Seit mehr als einem Monat steigt die Zahl der täglichen Neuinfektionen an. Die Sieben-Tages-Inzidenz je 100.000 Einwohner hat sich mehr als vervierfacht. Nach RKI-Angaben vom Samstagmorgen lag die Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland bei 21,2 – am Vortag hatte der Wert 20,4 betragen, beim jüngsten Tiefstand vor gut einem Monat 4,9. Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 3206 Neuinfektionen. Vor einer Woche waren es 2400.

Die Zahlen steigen seitdem weiterhin. Kiel in Schleswig-Holtein ist hier aktuell gemäß der Nachrichtensendungen  mit einer Inzidenz über 100  führend. Die aktuellen RKI-Daten von gestern geben den Bundesüberblick.

Das deckt sich mit Erfahrungen anderer Länder. in denen die Impfung die Infektion nicht verhindert. Gemessen an der Inzidenz, ist Gibraltar eine Region, die mehr Impfdosen verimpft hat, als es Einwohner hat und dennoch sind auch dort die Kinder nicht geimpft. Trotz der scheinbar weltweit höchsten Impfrate, die vielleicht mit Israel (0,7% Todesfallrate) vergleichbar ist, ist die Inzidenz hier auf Gibraltar am höchsten, nämlich 537,2 Infektionen auf nicht 100.000, sondern lediglich 33.691 Einwohner.
Die Todesfallrate liegt  am 01.08.2021 bei 1,89%. Das ist für Gibralter aktuell leicht fallend, liegt aber immer noch über den Zahlen des 26.12.2020 in Deutschland, als hier noch niemand geimpft war, nämlich bei 1,84%. Aktuell liegt die Sterberate in Deutschland bei 2,4%. Schaut man sich die prozentualen Todesfallraten in unseren Nachbarländern an, so liegen die in England bei 2,1%, in Frankreich bei 1,8%, Italien 2,9%, Griechenland 2,5%, Belgien 2,2%, Niederlande 1,0%, Portugal 1,8%, Schweiz 1,5%, Irland 1,6%, Schweden 1,3%, Dänemark 0,8%, Serbien 1,0%, Österreich 1,6%, Kosovo 2,0%, Finnland 0,9%, Bulgarien 4,3%, Litauen 1,55%, Zypern 0,4%, Kroatien 2,3%, Montenegro 1,6%, Estland 0,9%, Rumänien 3,2%, Tschechien 1,8%, Slovenien1,7%, Polen 2,6%, Bosnien-Herzegowina 4,7%, Island 0,3%, Lettland 1,8%, Malta 1,2%, Slowakei 3,2%, Ungarn 3,7%, Türkei mit 0,9%, Luxemburg 1,1%, Jersey 0,8%, Liechtenstein 1,9%.
Mexiko führt mit 8,2 %, andere Länder, wie Russland 2,6%, Brasilien 2,8%, Indonesien 3,0% liegen nah bei einander, wobei die Infektionsrate in Indonesien gegenüber der Todesfallrate sehr gering ist.

Wie lange hält der Impschutz bei Corminaty?
Zwar sank die Schutzwirkung vor einer symptomatischen Infektion von 96,2 Prozent sieben Tage bis zwei Monate nach der zweiten Dosis auf 83,7 Prozent nach mindestens vier Monaten ab – ein Minus von sechs Prozent alle zwei Monate.“
doi: doi.org/10.1101/2021.07.28.21261159

Aktuelle Daten aud Juli 2021 einer Preview-Studie zeigen, dass Comirnaty gegen über der Delta-Variante nur nioch einen Impfschutz von 42% aufweist, während Spikevax von Moderna mit 76% aufwartet.
doi.org/10.1101/2021.08.06.21261707

Wann ist die Mutationsrate am größten?
Mittels des Modells wurde für eine angenommene Bevölkerung von 10 Millionen Menschen über drei Jahre die Wahrscheinlichkeit resistenter SARS-CoV-2-Varianten berechnet.
Als Variablen gingen Impfraten, Übertragungsrisiko, Infektionswellen und Lockdown-Bedingungen ein.
Dabei ergab die Modellrechnung, dass das höchste Risiko für resistente Stränge dann besteht, wenn die Impfquoten relativ hoch sind, aber noch keine Herdenimmunität besteht. Ab einer Impfquote von 60% ist die Schwelle dafür erreicht – eine Situation, wie sie derzeit in Europa und in den USA besteht. Das wäre ein wissenschaftliches Argument dafür, dass man jetzt unbedingt weiterimpfen muss, um diese kritischte aller Schwellen zu überwinden.
doi.org/10.1038/s41598-021-95025-3

Der Patient mit dem längstandauerden Covid-Infekt brauchte 318 Tage bis zu einem negativen PCR-Test. In dieser Zeit entwickelte er 40 neue Covid-Mutationen, die in der Weltdatenbank noch nicht gelistet waren.
Das Virus der Patientin S hat insgesamt 40 Mutationen angesammelt und sich damit viel schneller verändert als in der Allgemeinbevölkerung.

Wie hoch ist das Infektionsrisiko trotz zweifacher Impfung – siehe dazu oben die Prview-Studie zu Comirnaty mit 42%-Impfschutz gegenüber der Delta-Variante?
Vollständig Geimpfte tragen inzwischen erheblich zum Infektionsgeschehen bei. In Großbritannien machen sie derzeit 44 Prozent der SARS-CoV-2-Infektionen aus. Das zeigt eine aktuelle Auswertung der Studie REal-time Assessment of Community Transmission-1 (REACT-1), die Forschende um Paul Elliott vom Imperial College London vorgenommen haben. Demnach haben ungeimpfte Menschen ein dreimal so hohes Risiko, sich mit Corona zu infizieren, als vollständig Geimpfte. In der Studie wird regelmäßig anhand einer repräsentativen Stichprobe die Verbreitung des Virus in der Bevölkerung ermittelt. “ In Großbritannien wurde überwiegend mit Vaxzevria, also dem Astra-Zeneca-Impfstoff geimpft. Die Real-Time-Daten zeigen hier somit vergleichbare Wirkungen zu Comirnaty, nämlich 44:42%-Impfschutz.

Welche Charakteristika haben die Menschen, die sich trotz zweifacher Impfung mit Corminaty im Krankenhaus oder auf der Intensivstation wiederfinden?

Die Autoren berichten über die klinischen Charakteristika von 152 Personen, die mehr als sieben Tage nach der zweiten Comirnaty-Impfung, also als vollständig Geimpfte, so schwer an Covid-19 erkrankten, dass sie in einem Krankenhaus behandelt werden mussten. Dies entspricht der Hälfte aller vollständig geimpften Covid-19-Patienten, die im Studienzeitraum zwischen dem 18. Januar und 20. April 2021 in öffentlichen Krankenhäusern in Israel behandelt wurden.“….
„Von den 152 Studienteilnehmern mussten 38 mechanisch beatmet werden, insgesamt 34 Patienten starben an Covid-19 (22 Prozent). Damit war die Sterberate laut den Autoren ähnlich wie bei ungeimpften hospitalisierten Covid-19-Patienten. Auffällig war, dass ein hoher Anteil der Teilnehmer Vorerkrankungen aufwies, die Risikofaktoren für einen schweren Covid-19-Verlauf darstellen, darunter Bluthochdruck (71 Prozent der Teilnehmer), Diabetes (48 Prozent), Herzinsuffizienz (27 Prozent), Niereninsuffizienz und Lungenerkrankungen (jeweils 24 Prozent), Demenz (19 Prozent) und Krebs (24 Prozent). 40 Prozent der Teilnehmer waren immungeschwächt, etwa durch chronische Corticosteroid-Anwendung, eine Krebstherapie, Immunsuppression nach Organtransplantation oder Anti-CD20-Therapie. Lediglich sechs Patienten (4 Prozent) waren nicht vorerkrankt. Von diesen erkrankten drei schwer, erholten sich aber nach Sauerstoff- und Corticosteroid-Therapie wieder
.“
 

 
Geimpfte können so viel Virus verbreiten wie Nicht-Geimpfte publiziert MDR-Wissen
Die CDC zieht ihre Schlüsse auf Basis noch nicht veröffentlichter Daten. Diese seien allerdings so alarmierend, dass nun Mitarbeiter der Behörde die Information bereits vor der offiziellen Erlaubnis publik gemacht haben, um die Öffentlichkeit so schnell wie möglich zu informieren. Das war bereits Anfang August.
Geimpfte seien zwar weiterhin zu 90 Prozent vor einer schwer verlaufenden Erkrankung an Covid-19 geschützt. Sie könnten nun aber wieder schneller infiziert werden und würden in diesem Fall genauso viele Virenpartikel ausatmen wie Nicht-Geimpfte.
(Wir erinnern uns, dass etwa 80% aller Menschen, also auch der bis 26.12.2020 ungeimpften Menschen, von der Erkrankung nichts gespürt haben und dass von den verbleibenden 20 Prozent=100% vielleicht 2% wegen dieser Erkrankung ins Krankenhaus oder auf die Intensivstation kamen. Wir erinnern auch, dass bei den Todesfallraten nicht zwischen an und mit Covid-19-Infekt unterschieden
wurde und viele kennen Fälle, die am Verkehrsunfall, am Herzinfarkt, an einer Krebserkrankung etc. verstorben sind, aber wegen eines pos. PCR-Testergebnisses in die Covid-Todesstatistik fielen. Wir erinnern auch, dass der PCR-Abstrich in Nase- und Mund nach 4 Tagen positiv und im Schnitt nach 10-14 Tagen negativ wird und dass die Todeszeitpunkte der auf Intensivstation an Covid-19-Verstorbenen etwa vier Wochen nach dem Infektionszeitpunkt lagen, weshalb die Lockdown-Maßnahmen immer im Blick auf die kommenden vier Wochen entschieden wurden.)
Welche Veranstaltungen sind infektionsfördernd?
Superspreader sind nicht nur auf wilden Partys oder Sport in Hallen, sondern auch bei sachlichen Gesprächen ein Problem. Hier helfen beim Nichtragen der Masken nur optimale Lüftungssysteme. In den USA waren zum Beispiel rund 300 000 SARS-CoV-2-­Infektionen auf eine einzige Konferenz zurückzuführen.
doi.org/10.1111/joim.13326

Zwischenfazit:

Wertet man die Datenlage bis zu diesem Punkt aus, so muss man annehmen, dass diejenigen, die sich trotz Impfung erneut infizieren, unbemerkt zur Verbreitung beitragen und vermutlich auch Mutationsfördernd sind, denn ansonsten hätten neutralisierende Antikörper den Infekt verhindert. Der nachlassende Impfschutz, der überwiegend mit Vaxzevria und Comirnaty geimpften Personen verschärft diese Situation laut neuer Datenlage.
Denkt man nun weiter, dann kann es nicht sein, dass Geimpfte nicht mehr getestet werden. Wo bleiben hier die mahnenden Wissenschaftler oder die deutsche Presse, wenn die Politiker methodisch falsche Entscheidungen treffen?
Denkt man noch weiter und diskutiert die Frage der Genesenen, so ist man ja nicht zwingend erkrankt gewesen und nachfolgend genesen, nur weil man einen positiven PCR-Test gehabt hat. Dtsch Arztebl 2020; 117(24): A-1194 / B-1010
Genesen kann man also nur
mit einem nachgewiesenen Immunstatus gegenüber SARS-COV-2- sein.
 

Die Genesenen und Geimpften nicht zu testen, entbehrt somit  jeglicher wissenschaftlicher Grundlage, wenn es darum geht, die Pandemie einzudämmen. Hier wird wider besseren Wissens ein methodischer Fehler begangen.

Laut Meldung vom 12.08.2021 will das RKI nun wegen 10.000 Impfdurchbrüchen doppelt geimpfter Menschen wieder den PCR-Test bei Geimpften!

Die Genauigkeit der Antigenschnelltests nimmt mit zunehmender Mutationsrate ab und müsste mit neuen Tests nachgeschärft werden.
doi.org/10.1101/2021.08.04.21261609

Wie ist die Wirkung von Comirnaty versus Spikevax gegenüber der Delta-Variante im Juli 2021?
Aus Real-World-Daten ging bisher eine höhere Wirksamkeit von Comirnaty gegen die Delta-Variante hervor. So verhindert die Vakzine einer schottischen Analyse zufolge 79 Prozent der Infektionen, Daten aus Israel zeigen einen Schutz gegen Infektionen von 64 Prozent„.
 

So schützte Spikevax (Moderna) im Juli 2021 nur noch zu 76 Prozent gegen Coronainfektionen und Comirnaty (Biontech/Pfizer) zu 42 Prozent.

doi.org/10.1101/2021.08.06.21261707

Soll man sich gegen Grippe impfen lassen?
Eine Grippeschutzimpfung soll einen positiven Nebeneffekt auf den Verlauf von Coronainfektionen haben. Man weiß noch nicht warum das so ist, vermutet aber, dass es sich hierbei um die Stimulation des angeborenen Immunsystems handelt.
doi.org/10.1371/journal.pone.0255541

Dieser Effekt läßt sich vielleicht mit dieser Preview-Studie erklären.
Surprisingly, the production of the monocyte-derived cytokines TNF-α, IL-1β and IL-1Ra tended to be lower after stimulation of PBMCs from vaccinated individuals with either the standard SARS-CoV-2 strain or heterologous Toll-like receptor ligands (Figures 1 and 2). TNF-α production (Figure 1B-1G) following stimulation with the TLR7/8 agonist R848 of peripheral blood mononuclear cells from volunteers was significantly decreased after the second vaccination (Figure 1C)archive.is/5RBU4#selection-2509.3-2525.1

Erst jetzt ist an 34 Teilnehmern entschlüsselt, wie sich die Immunantwort auf die mRNA-Antwort darstellt. Freiburger Forscher konnten zeigen, dass sich bereits 10 Tage nach der Erstimpfung aktivierte und spezifisch gegen das Spike-Protein des SARS-CoV-2 gerichtete CD8+ T-Zellen an der frühen Immunantwort beteiligen. Der hochdifferenzierte Pool an spezifischen Effektorzellen wird allerdings erst nach der zweiten Impfung gebildet. Daher ist die zweite Impfung zwingend notwendig.
Wie entwickelt sich das bei der EinmalImpfung von Johnson&Johnson? Sollten solche Fragen nicht vor Zulassung eines Impfstoffs geklärt sein?
doi: 10.1038/s41586-021-03841-4

Mit Urin- und wenigen Blutproben kann man vorhersagen, wie der Verlauf einer Covidinfektion sein wird.
niedrig:
normale Urin- und Blutbefunde
mittel: auffällige Urinanalyse, aber normale Blutwerte
hoch: auffälliger Urin sowie auffällig niedrige Blutwerte (Serumalbumin < 2 g/dl und/oder Antithrombin III < 70 %)

doi.org/10.3390/jcm10143049

Long-Covid und die Reaktivierung von EBV-Infektionen scheinen eine Schnittmenge zu haben doi.org/10.3390/pathogens10060763
hier gilt es in erster Linie die mitochondriale Funktion der Immunzellen zu verbessern. Neueste Ansätze der Therapie und Diagnostik finden Sie in folgenden Newslettern:

dr-wiechert.com/newsletter/gesundheitsnewsletter-vom-24-07-2021-verschiedene-impfstoffe-wirkung-nebenwirkung-corona-nasenspray-long-covid-me-cfs-herz-lunge-zeckenrolle/#1

dr-wiechert.com/newsletter/gesundheitsnewsletter-vom-03-07-2021-kommentiertes-patienteninterview-neues-zu-covid-nw-impfungen-long-covid-vorteile-des-3-d-vektor-ekgs/#5

Wie ist es denn nun mit dem Impfen der Kinder?
Die Politik will zum Erreichen der höchstmöglichen Impfrate auch die Kinder impfen. Die Stiko rät bis auf wenige Ausnahmen aus medizinischen Gründen davon ab und hat dazu hier ein Merkblatt verlinkt.

Die Stiko ist als Bundesbehörde dem Robert-Koch-Institut angegliedert und damit ebenfalls eine Bundesbehörde. Hier gibt es Weisungsbefugnisse. Die garantierte Unabhängigkeit der Wissenschaft ist also möglicherweise gefährdet.

Siehe dazu diesen Tagesschaubeitrag und die Äusserung der Vorsitzenden des Bundesverbands der Ärztinnen und Ärzte des öffentlichen Gesundheitsdienstes, Ute Teichert, wo diese Unabhängigkeit der Wissenschaftler dringend eingefordert wird und der STIKO-Chef und Virologe Prof. Dr. Thomas Mertens dieses auch einfordert.
Mal sehen, ob er standhaft bleibt.

STIKO-Mitglied Berliner Kinder- und Jugendarzt Martin Terhardt
„Terhardt sagte auch: „Wir werden versuchen, der Politik ein bisschen entgegenzukommen.
Somit weicht die Wissenschaft hier dem politischen Druck!

Das Ärzteblatt beschreibt, dass die Kinder sich seltener anstecken, einen milderen Verlauf haben und bei durchlebter Infektion einen anhaltenden Impfschutz entwickeln.
Die Beschwerden der Erwachsenen und die der Kinder sind unterschiedlich. Bei den Erwachsenen stehen Fieber, Husten, Durchfall und Geschmacksstörungen gleichermaßen als guter Hinweis auf eine Infektion im Vordergrund, während bei den Kindern nur Geschmacksstörungen ein deutlicher Hinweis auf eine COVID-19-Infektion (in 87 Prozent) waren. Husten und Fieber traten erst mit steigendem Alter ab etwa zwölf Jahren als Symptom hinzu. doi.org/10.1101/2021.07.20.21260863

Der nachhaltige Impfschutz ist auch generell bei durchlebter Erkrankung zu erwarten, sofern der Patient nicht deutliche Einschränkungen seines Immunsystems hat. Je näher der Impfstoff an dem Ursprungsvirus ist, umso breiter und langfristiger sollte die Immunantwort sein. Dazu stehen z.B. Coronavac oder der noch zu erwartende Impfstoff von Valneva zur VerfügungVLA2001 ist derzeit der einzige inaktivierte, adjuvantierte Ganzvirus-Impfstoffkandidat gegen Covid-19 in Europa.
Anfang Juni 2021 gab das Unternehmen Valneva bekannt,
die Rekrutierung von Probanden für die Phase-3-Studie abgeschlossen zu haben. Ergebnisse werden im September 2021 erwartet.

Long-Covid ist bei Kindern eine sehr seltene Folge der SARS-COV-2-Infektion, wie englische Daten vermitteln. Unter 11-jährige sind im Allgemeinen nach fünf Tagen wieder symptomfrei. DOI:https://doi.org/10.1016/S2352-4642(21)00198-X

§§ Die rechtliche Lage bei der Impfung Minderjähriger – Paragraf 60 §§

Auch im Fall eines Impfschadens gilt Paragraf 60 des Infektionsschutzgesetzes hinsichtlich der Versorgungsansprüche Geimpfter, wenn Ärzte Kinder und Jugendliche unter 17 Jahren impfen, für die die STIKO ja keine generelle Impfempfehlung ausgesprochen hat, die aber nach der Coronavirus-Impfverordnung zulässig sind.
Die Gesundheitsminister haben im Einvernehmen mit dem BMG auch beschlossen, den
12- bis 17-Jährigen ein Impfangebot zu unterbreiten. In dem Beschluss heißt es, dass eine entsprechende ärztliche Aufklärung erforderlich sei, sowie eine gegebenenfalls notwendige Zustimmung der Sorgeberechtigten einzuholen.
Da es hierzu aber keine ausreichenden Studiendaten gibt, kann der aufklärende Arzt hier nur konfabulieren, wie Dr. med. Steffen Rabe offen beschreibt und die Eltern könnten sich im Falle der Nebenwirkung darauf berufen, dass Sie in Kenntnis dieser Sachlage der Impfung nicht zugestimmt hätten. Dann ist es Körperverletzung und der Schaden wird vielleicht nach vielen Jahren von der Haftpflichtversicherung des Arztes beglichen. (Eine solche Versicherung versucht bis zuletzt die Haftung zu vermieden). Das gilt übrigens auch für alle anderen Beratungen zu Nebenwirkungen bei anderen Menschen – hier müssten die Listen des PEI die Grundlage der Beratung sein.  „Die Melderate betraf für alle Impfstoffe 1,4/100 Impfungen und 0,1/1000 Impfungen für schwerwiegende Fälle.“ Das bedeutet, dass ein Kind von 10.000 Geimpften durch die Impfung schwer erkranken wird. In einem Fußballstadion mit 80.000 Zuschauern wären das vier schwer Erkrankte und 1120 Zuschauer mit deutlichen Blessuren. Das ist eine höhere Wahrscheinlichkeit von Schäden, als wenn man nichts machen würde. Ein Verzicht auf eine entsprechende Aufklärung führt im Zweifel zu einem Übernahmeverschulden des Impfenden, der nicht sichergestellt hat, dass der Impfling umfassend aufgeklärt wurde.

Rechnet man das Beispiel darauf um, dass 80% aller Menschen auch ohne Impfung nichts merken, wären da 64.000 unauffällige Zuschauer, 16.000 mit Symptomen und davon müssten ggf. 2%, also 320 ins Krankenhaus und davon 2%, also 6,4 Menschen auf die Intensivstation und davon sterben dann vermutlich 50%, also 3,2 Menschen. Bezogen auf die Alterstruktur werden mindestens zwei davon über 70 Jahre alt sein. Die aktuelle Todesfallrate liegt in Deutschland bei 2,4% der Infizierten und lag am 26.12.2020 bei 1,86%.

Den GMK-Beschluss zur Impfung von gesunden Kindern und Jugendlichen sieht auch der Vorstand der KBV nach wie vor kritisch. Leider wälze die Politik ihr Versäumnis, andere Schutzmaßnahmen zu ergreifen, jetzt auf Kinder und Jugendliche und deren Eltern ab, indem ein erheblicher Impfdruck aufgebaut werde, erklärte der Vorstandsvorsitzende Dr. Andreas Gassen.

Wie äussert sich der STIKO-Chef Prof. Dr. Mertens in der Augsburger Allgemeinen zur Impfung von Kindern oder der Drittimpfung von Älteren im Herbst?
„Mit Blick auf die Auffrischungsimpfungen für alte Menschen und für Immun-Supprimierte eilt die Politik allerdings tatsächlich der Stiko-Empfehlung voraus

Ein Myokarditis und Perikarditis ist nach Covid-Impfung häufiger als bisher kommuniziert und sicherlich auch häufiger als kontrolliert.
In Israel 1 Fall auf 20.000 Geimpfte, in unserem Beispiel vom Fußballstadion mit 80.000 Zuschauern also vier Menschen. Da die Todesfallrate darunter dehr gering ist, gehören die zu den 1120 mit erheblichen Blessuren.

Die Symptome treten im Schnitt 3,5 Tage nach der Impfung auf und betreffen zu 2/3 Männer. Von der Herzmuskelentzündung sind überwiegend junge Menschen betroffen, von der Herzbeutelentzündung eher ältere Menschen und hier treten dei Symptome etwa 20 Tage nach der letzen Imfung auf. Der Krankheitsverlauf ist nach den bisherigen Kurzzeitbeobachtungen meistens unkompliziert. doi:10.1001/jama.2021.13443

Schaffen wir eine Herdenimmunität oder ist das wie bei Don Quichotte und Sancho Panjo?
Laut CDC ist eine Herdenimmuniät illusorisch. doi: doi.org/10.1136/bmj.n1933

Heidelberger Pathologe pocht auf mehr Obduktionen von Geimpften, dabei es es ihm um die Verbesserung der Therapieoptionen durch Erkenntnisgewinn
Warum ist das nicht Standard?© dpa/aerzteblatt.de

Fazit:

Die Impfung reduziert die Schwere der Erkrankung und gemäß repräsentativer englischer Studie wohl auch die Anzahl derer, die sich infizieren und die Viren verbreiten.
Dennoch infizieren sich 44% der Geimpften erneut und verbreiten die Viren auch weiter. Es ist davon auszugehen, dass hierbei die Mutanten entstehen. Die Verbreitung in geschlossenen Räumen ist dem Ausmaß der Windpocken vergleichbar und erfordert entsprechende Schutzmaßnahmen.

Ein Nichttesten der Geimpften und Genesenen und nur der Nichtgeimpften ist demnach methodisch falsch und als vorsätzliche Fehlhandlung zu werten.

Die weiterhin erhöhte Todesfallrate der im Durchschnitt über 71-Jährigen muss also an deren Einschränkungen des Immunsystems liegen, welches sicherlich multimodal veranlagt ist und das nicht einfach mit einer Boosterimpfung zu lösen ist.

Unterschiedliche Herangehensweisen an die Infektion zeigen im Vergleich der weltweiten Todesfallraten an SARS-COV-2 keine Leitungslösung auf. Dennoch ist der Weg mit der geringsten Einschränkung der gesündeste. Alberta geht hier voran.

Bei Kindern ist zu erwarten, dass die Häufigkeit möglicher Impfschäden den erwartenden Nutzen der Kinder übersteigt.

Die von den Politikern im Moment gebetsmühlenartig beschriebenen Solidaritätshandlungen müssen auf den Prüfstand.(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
(2) Das deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.
dafür haben diese Menschen einen Amtseid geschworen und es kann nicht sein, dass die oben aufgeführten Nebenwirkungen und im Folgenden neuen Nebenwirkungen als notwendiges Solidaritätsopfer von jedem einzelnen erwartet werden. Diese Zeiten sollten wir hinter uns gelassen haben.

Wenn ich aktuell die Worte des Kanzlerkandidaten der SPD im Ohr habe, der anhand der 52.000.000 geimpfter Personen in Deutschland lapidar sagt, dass bei allen gut gegangen ist, er selbst sei geimpft und kein Alien geworden und man sich doch nun auch bei Angst vor Langzeitfolgen impfen lassen solle, dann mißachtet er nicht nur die Gefühle ud Meinungen derer, die er vertreten soll, sondern verschweigt auch die hohe Zahl an Impfnebenwirkungen derer, die sich oder diese nun eben nicht melden und verkennt, dass gerade diese Woche am Mittwoch, gemäß Meldung der EMA, zwei neue Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der Impfung hinzugekommen sind, nämlich das Erythema multiforme, also eine Entzündung der Haut und Schleimhaut ggf. auch der Gelenke und die Glomerulonephritis, also Entzündung der Nieren. Das hat dann langfristige Folgen.

80-90% aller Menschen bekommen von der Infektion nichts mit. Deren Immunsystem ist so gut, dass hiervon auch die geringste Mutationsgefahr des Virus ausgeht.
Menschen mit der Blutgruppe „Null“ sind genetisch am wenigsten hinsichtlich eines schlimmen Verlaufs mt dem Wildviruskontakt gefährdet.

Die Aussagen der Politiker, die viele Menschen unter einen scheinbaren Solidaritätszwang setzt, weil es keinen Ausweg gäbe, so wie es der Bundespräsident als den Königsweg benennt, während er in Bremerhaven die Maritimen Tage eröffnet. Es wird teilweise auch von den Politikern zugegeben, da sie das Ziel der größten Anzahl der Impfungen anstreben. Ist es nicht Aufgabe von unpateiischen Wissenschaftlern dieses öffentlich zu erklären und zu vertreten oder trauen die sich nicht, weil Sie dann mit wissenschaftlichen Gegenargumenten um ihren Ruf fürchten?

Eine Herdenimmunität wird es aber bei einem Aussparen der Kinder und Jugendlichen nicht geben und die Dramatik der Mutationsrate ist gemäß oben verlinkter Studie bei ca. 60% Durchimpfung am größten.

Wissenschaftler sind Teil der Beratungskommissionen, die nicht öffentlich sind. Warum die hier von mir gesammelten und vorgebrachten Argumente, die diese Wissenschaftler mit Sicherheit ebenfalls kennen, demnach nicht stichhaltig sind, bleibt intransparent. Von einer parlamentarischen Demokratie erwarte ich aber genau dieses, damit ein Verhalten aus Einsicht und nicht aus Angst vor Ausgrenzung, Stigmatisierung, Belastung mit Kosten etc. erzielt wird.

Arbeitsrechtlich darf man übrigens nicht fragen, ob jemand gegen Corona geimpft ist.

Was sagt die Resolutionen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates?
„Die „Resolution 2361 (2021)“ wurde am 27. Januar von der Parlamentarischen Versammlung des Europarates verabschiedet. Es handelt sich um ethische, rechtliche und praktische Empfehlungen für den sicheren und fairen Einsatz von Impfstoffen gegen Covid-19„. 
Darin heißt es an einer Stelle, die Mitgliedstaaten sollten „sicherstellen, dass Bürgerinnen und Bürger informiert werden, dass die Impfung NICHT verpflichtend ist und niemand politisch, sozial oder auf andere Weise unter Druck gesetzt wird, sich impfen zu lassen, wenn sie es nicht selbst möchten“. Im darauf folgenden Absatz steht zudem, die Staaten sollten „sicherstellen, dass niemand diskriminiert wird, weil er aufgrund von möglichen Gesundheitsrisiken oder weil er es nicht möchte, nicht geimpft wurde“.
Das sollte Prof. Buyx vom Ethikrat genauso wie unsere Politiker noch einmal lesen – schade dass unsere Grundrechte von solchen meinungsbildenden Vertretern unseres Landes nicht mehr gekannt werden und dass man offiziell dagegen verstoßen darf. Das sollte man bei der Bundestagswahl nicht vergessen haben.
 

Ich bin durchaus für Impfungen, ich komme aber mit der momentanen Wissensvermittlung und Verbindung von scheinbar passenden Argumenten durch das Weglassen wichtiger Zusatzinformationen nicht klar. Ich bin auch kein Verschwörungskritiker – der folgende Hinweis des Europarates stimmt mich aber nachdenklich.
 
Deutsche Wirtschaftsnachrichten:
Lesen Sie in diesem Artikel:
Wieso der Europarat sich gegen den politischen Impfdruck ausspricht
Warum der Europarat vor der Pharma-Lobby und Insidergeschäften bei den Impfkampagnen warnt
Ob die Forderungen des Europarats von der Bundesregierung umgesetzt werden müssen

 
Ich hoffe, ich habe Ihnen mit diesem Newsletter wieder interessante Informationen zusammengestellt. Bei Fragen, Unklarheiten, Anregungen oder Themenwünschen nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. med. Dirk Wiechert
Facharzt für Allgemeinmedizin

Dr. med. Dirk Wiechert
Facharzt für Allgemeinmedizin
 
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