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Dr. Wiechert Gesundheitsnewsletter vom 09.10.2020
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Diese Woche geht es mit den Malerarbeiten weiter und die Kaffeemaschine steht nun auch auf einer Glasplatte.
Weil ich morgen ein Seminar gebe, erhalten Sie den Newsletter schon am Freitag.
Der heutige Newsletter enthält weitere Beispiele, die verdeutlichen, was ich unter meinem Motto verstehe:
Praxis für individuelle Diagnostik und Therapie
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Übertriebene Hygiene schadet dem Microbiom – informieren Sie sich in meinem Video und anhand der Ausführungen von Professor Dr. Thomas Bosch, Evolutionsbiologe von der Christian-Albrechts-Universität in Kiel.
Eine Fehlbesiedlung des Darms oder eine Pilzbesiedlung im Mund stehen oftmals im Zusammenhang mit Antibiotikagaben bzw. Rückständen in Lebensmitteln. Dazu gehören auch Desinfektionmittel und Pflanzenschutzmittel. Erkrankungen wie Übergewicht, Neurodermitis, entzündliche Darmerkrankungen und Allergien sind dann oft die Folge dieser Belastungen, aber auch Folge der Fehlernährung und zu geringen körperlicher Aktivität.
Für ein gesundes Mikrobiom bedarf es also nicht nur des Verzichts dieser Rückstände im Essen, sondern auch eines Verzichts auf übermäßigs Desinfizieren des häuslichen Umfeldes. Bedenken Sie das Isopropanol, alkoholisches Desinfektionsmittel, das Sie beim Abdunsten einatmen, auch krebserregend ist. (Risikoliste Punkt 15)
Professor Dr. Thomas Bosch sorgt sich besonders um die Kinder, die in dieser Coronaphase geboren werden und fordert die Eltern auf, die Kinder im Dreck spielen zu lassen.
Wer will denn schon später Stuhltransplantationen haben?
Früher haben wir im Sandkasten auch unseren Sandkuchen probiert – Dreck reinigt den Magen, hieß es, nicht wissend, dass das Katzenklo auch Toxoplasmen enthalten kann – kann Hackepeter aber auch. |
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POPs – langlebige organische Schadstoffe wie DDT und PCB, hochgiftige Furane und Dioxine sind schwer abbaubar und reichern sich in der Nahrungskette, selbst an den Polen, an.
Leider existiert kein festgelegter zulässiger Grenzwert für Schadstoffe in den Lebensmitteln und auch nicht in den Nahrungsergänzungsmitteln – es gibt nur Tageshöchstmengen. Daher sollte man zumindest bei den Ergänzungsmitteln darauf achten, dass diese eine diesbezügliche Produktmonographie aufweisen. Dieses sollte bei Apothekenprodukten der Fall sein, denn verantwortungsvolle Apotheker verkaufen nur etwas in pharmazeutischer Qualität PH.eur.
Nun hat man solche sensiblen Nachweisverfahren zur Hand und Untersuchungen von Nahrungsergänzungsmitteln auf Basis von Pflanzenextrakten haben ergeben, dass PAK wie Naphthalin, Acenaphthen, Fluoren, Phenanthren, Fluoranthen, Pyren, Chrysen und Benzo[a]pyren in fast allen Proben zu finden waren und unter den OCPs wurde DDT am häufigsten, tatsächlich aber nur in acht Proben, gefunden. Dennoch wurden im Schnitt zwölf Analyten in jeder Probe mit einer mittleren Konzentration von 1,31 ng/g nachgewiesen. Im Vergleich zu den Richtlinien der zulässigen Tagesdosis für Lebensmitteln überschritt kein Einzelgift die Grenzwerte. Die kumulativen oder synergistischen Effekte sind, wie immer, nicht erforscht ider beschrieben. |
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Ich hoffe, ich habe Ihnen mit diesem Newsletter wieder interessante Informationen zusammengestellt. Bei Fragen, Unklarheiten, Anregungen oder Themenwünschen nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Dirk Wiechert Facharzt für Allgemeinmedizin |
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Dr. med. Dirk Wiechert
Facharzt für Allgemeinmedizin
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Praxis Ritterhude
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