Zistrose, Cystus 052, als Tee, Creme oder Lutschpastille gehört eigentlich in jeden Haushalt

von | 28. Januar 2013 | Publikationen

Die Zistrose wirkt sicherer gegen virale Infekte, als die Neuraminidasehemmer. Der Grund liegt darin, dass hier kein spezieller Rezeptor zum Therapieerfolg führt, sondern dass das Harz der Zistrose mit Eiweißen eine solche Verbindung eingeht, dass die Krankheitserreger für das Eindringen in die Zelle nicht andocken können. Besondere Erfolge sind also bei Krankheitspforten im Nasen-Rachen-Raum und im Magen-Darm-Trakt zu erwarten. Das hat Auswirkungen auf akute Erkrankungen wie Noro- oder Rotaviren, aber auchden Pilzbefall im Darm- und Genitalbereich und für den krankmachenden Anteil der Darmflora. Äusserliche Anwendung als wässriger oder alkoholischer Auszug hat ebenfalls seine antientzündliche keimwachstumshemmende Wirkung unter Beweis gestellt. Indikationen wären Akne, Neurodermitis, Schuppenflechte etc.. Im Mäuseversuch konnte durch inhalative Anwendung des Cystus 052-Extraktes bei Grippevireninfektion der Ausbruch der Grippe bei allen Mäusen verhindert werden. wie das genau funktioniert wird in dem Artikel von Stephan Ludwig sehr gut dargestellt. Diese Substanz gibt es in der Apotheke auch als Sud zur Inhalation mit einem Ultraschallvernebler zu kaufen.
Cystus incanus, wie der lateinische Name der Zystrose lautet, wird zur Zeit als neuer Therapieansatz bei der chronischen Borrelioseinfektion getestet.  Laut der bisherigen Erkenntnisse von Prof. Rauwald an der Uni Leipzig, werden die spiralähnlichen Borrelien, die die Borreliose auslösen, durch die Wirkstoffe der Zistrose verklebt und unschädlich gemacht. Die endgültigen wissenschaftlichen Aussagen gilt es noch abzuwarten, die ersten Studienergebnisse haben jedoch aus der Zistrose eine Quelle neuer Hoffnung für die Borreliose-Betroffenen gemacht. Da von dem Genuss des Tees keine negativen Auswirkungen zu erwarten sind, kann hier jeder seinen Eigenversuch. Als günstigsten Preis habe ich im Internet 30,-€/500g gefunden, somit dürfen Sie davon ausgehen, dass auch ich zu den Cystusteetrinkern gehöre.
Das Geheimnis der Zistrose scheint in ihrem ungewöhnlich hohen Gehalt an Polyphenolen zu liegen. Diese Substanzen halten schädliche Oxidationsprozesse in den Zellen auf, wirken entzündungshemmend und krebsvorbeugend. Der mdr berichtet sogar in einem TV-Beitrag, dass die Zistrose erfolgreich gegen Borreliose im fortgeschrittenen Stadium eingesetzt wurde. Zudem verkündet SWR-Heilpraktikerin Astrid Fiebig, dass diese Wunderpflanze Schwermetalle ausleitet.
Dieses könnte man durch zwei Urinproben vor und nach Zistrosenteegenuss als Multielementanalyse beim Medizinischen Labor Bremen für jeweils ca 80,- € überprüfen lassen.
Die Zistrose (Cystus 052) auf youtube.
Zistrose, eine Buchbeschreibung.
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