Was hilft mir diese Information?
Nun, alle therapeutischen Maßnahmen, die die Durchblutung einschränken, vernarben, Blutgefäße verengen etc. führen, sofern dieser Zustand schleichend auftritt, dazu, dass die Krebszelle unter Stress gerät und nach neuen Wachstumorten Ausschau hält, also metastasiert. Das ist wie eine Notreife der Obstbäume bei Trockenheit.
Was wäre also die Konsequenz ?
Zuerst sollte man den Krebszellen keinen Stress machen, sondern, wenn man sie angreift, dann muss es ein sofortiger Vernichtungsschlag sein (Cyber-Knife oder chirurgischer Stahl), ansonsten laufe ich Gefahr, dass die Zahl der zirkulierendne Zumorzellen zunimmt und die Metastasierungsrate auch. Entscheidungen, dieses dennoch anders zu handhaben, bedürfen der genauen Überlegung sowie Risiko-Nutzen-Abwägung. Zum anderen sollte die Therapie einer Übersäuerung und Durchblutungsstörung vorbeugen. Medikamente, wie Cyclooxygenasehemmer, die zu einer Gefäßverengung führen können, wären zu meiden. Ein ketogenes Essverhalten, Medikamente mit starkem Säuerungspotential sollten gegmieden oder mit einem entsprechenden Antagonisten gepaart werden. Als natürliche Therapieform zur Durchblutungsverbesserung, Ödemausscheidung, Entzündungshemmung fällt mir da natürlich die intravenöse Sauerstofftherapie ein, die ich in meinen Praxen anbiete.