Wie immer macht die Dosis und die genetische Entgiftungsfähigkeit des Einzelnen das Gift. Bei dem oben erwähnten Patienten kennen wir die Quecksilberquelle nicht, vermuten aber seine Zahnsanierungen als Verursacher. Außer einer Rauchervorgeschichte sind keine Auffälligkeiten bekannt.
Die Ursache der Giftigkeit liegt in dem stärkeren Bindungsverhalten an unsere Enzyme als die des gesunden Metalls. Dadurch entstehen Verdrängungseffekte. Wenn die Vergiftung überstanden ist und das Gift irgendwo gebunden liegt, ist es zunächst ungefährlich. Neue Studien untermauern aber zunehmend das Mikroenvirement der Tumorzellen. Damit ist das Umgebungsgewebe gemeint, dass ein Ansiedeln und Wachsen von Tumoren zulässt und dieses dann auch später unterstützt. Solche Ablagerungsstellen entsprechen einer ungesunden krebsfördernden Umgebung. Siehe dazu aus dem Vortrag Krebs ist kein Notfall wie ein Herz- oder Hirninfarkt.
In einem Tumor ist keine Krebszelle wie die andere, bzw. daraus folgt,dass es nicht eine Substanz für einen Krebs gibt und dann würde alles gut. So lange die Zelle aber keine Not leidet und auch noch auf Kontrollimpulse der gesünderen Nachbarzellen reagiert, schläft sie.