Quecksilber in Energiesparlampen, im Fisch, in den Zähnen und in Tumorzellen

von | 8. Juni 2012 | Publikationen

Die Metallausleitung oder auch Chelattherapie ist ein seit über dreißig Jahren bekanntes Verfahren, das unter Berücksichtigung der Kontraindikationen und einer langsamen Infusionsgeschwindigkeit, der verträglichen Dosierung bei ausreichender Flüssigkeitszufuhr und Alkalisierung des Harns (basisch) und Blutzuckerkontrolle ein ungefährliches Verfahren ist. Je mehr ein Patient davon belastet ist und umso kranker er ist, umso vorsichtiger und langsamer muss man vorgehen.
Wie immer macht die Dosis und die genetische Entgiftungsfähigkeit des Einzelnen das Gift. Bei dem oben erwähnten Patienten kennen wir die Quecksilberquelle nicht, vermuten aber seine Zahnsanierungen als Verursacher. Außer einer Rauchervorgeschichte sind keine Auffälligkeiten bekannt.
Die Ursache der Giftigkeit liegt in dem stärkeren Bindungsverhalten an unsere Enzyme als die des gesunden Metalls. Dadurch entstehen Verdrängungseffekte. Wenn die Vergiftung überstanden ist und das Gift irgendwo gebunden liegt, ist es zunächst ungefährlich. Neue Studien untermauern aber zunehmend das Mikroenvirement der Tumorzellen. Damit ist das Umgebungsgewebe gemeint, dass ein Ansiedeln und Wachsen von Tumoren zulässt und dieses dann auch später unterstützt. Solche Ablagerungsstellen entsprechen einer ungesunden krebsfördernden Umgebung. Siehe dazu aus dem Vortrag Krebs ist kein Notfall wie ein Herz- oder Hirninfarkt.
  In einem Tumor ist keine Krebszelle wie die andere, bzw. daraus folgt,dass es nicht eine Substanz für einen Krebs gibt und dann würde alles gut. So lange die Zelle aber keine Not leidet und auch noch auf Kontrollimpulse der gesünderen Nachbarzellen reagiert, schläft sie

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