Gesundheitsnewsletter vom 08.03.215
Die Themen:
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Colitis ulcerosa-Studie ab 25.03.205 auch in Bremen
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Probanden für Untersuchungen der Veränderung der Prostaglandine durch Omega-3-FS und durch den Einfluss von Oxyvenierung im Vergleich gesucht
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Nagelpilzbehandlung ist langwierig
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Die Grippe rollt weiter, spätestens bei den ersten Anzeichen lohnt sich eine Boosterung des Immunsystems
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Ein neuer Film zur Sanakintherapie, am Ende finden Sie weitere Links zu Patientenkommentaren
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Oxidativer Stress durch nicht modulationsfähiges vegetatives Nervensystem
Colitis ulcerosa-Studie ab 25.03.205 auch in Bremen
Die Studie ist schon in vollem Gange und ab dem 25.03.2015 gibt es auch in Bremen, in der Juiststr. 12, eine Anlaufstelle. Wer diesem Link folgt, kann den Inhalt der Studie erfassen. Interessenten können sich unter 0421-395015 schon einen Informationstermin für den 25.03.2015 geben lassen.
Die Voraussetzungen in der Zusammenfassung: Sie müssen zwischen 18 und 70 Jahren alt sein. Es muss eine Colitis ulcerosa vorliegen, die mit 5-ASA behandelt wird und noch eine Entzündlichkeit aufweist. Die Wirkung wird mittels körperlicher Untersuchung, Laboruntersuchungen, Dickdarmspiegelungen und Befragungen erfasst. Begleiterkrankungen, die Durchfall, Darmentzündungen oder Blutungen erzeugen sowie Hinweise auf Diabetes mellitis, wie ein erhöhter Langzeitzuckerwert, sind Ausschlussgründe. Es dürfen auch für mindestens sechs Wochen keine zusätzlichen Medikamente, die das Immunsystem unterdrücken, genommen worden sein. Eine Schwangerschaft muss für die Studiendauer von 12 Wochen oder in der offenen, also nicht verblindeten Phase, die bis zu 48 Wochen dauern kann, ausgeschlossen sein.
Zur Anwendung kommt Phosphatidylcholin aus Soja, daher ist eine Sojaallergie ebenfalls ein Ausschlussgrund. Dieses Lezithin, das in der Nahrung vorkommt, wird bereits vollständig im Dünndarm resorbiert, weshalb in Selbsthilfegruppen auch der Selbstversuch mit Lezithineinläufen unternommen wird. In der Studie kommt nun eine Substanz in Arzneimittelqualität zum Einsatz, die so verkapselt ist, dass sie erst im oberen Dickdarm aufgeht und auf dem Weg zum Darmausgang Ihre Wirkung entfalten kann.
Über die Weiterleitung dieser Information würde ich mich sehr freuen.
Probanden für Untersuchungen der Veränderung der Prostaglandine durch Omega-3-FS und durch den Einfluss von Oxyvenierung im Vergleich gesucht
Ich suche Probanden, die keine Omega-3-FS ergänzen und Informationen über ihre Prostaglandine haben möchten. Dann suche ich welche, die so viel Omega-3-FS einnehmen, dass deren Gesamtanteil an den Fettsäuren in der Wand der roten Blutkörperchen über 8 liegt. Das wird im Omegametrixtest ausgewiesen, wer einen Test in einem anderen Labor gemacht hat, z. B: Biovis, kann es dort erfragen: 06431212480
IOT heißt intravenöse Sauerstofftherapie. Die Einnahme von ASS> 100 mg oder NSAR jedweder Art stellen eine absolute Kontraindikation da. Die Einahme von Substanzen wie PEAPure sind im Messzeitraum ebenfalls untersagt.
Hier der Plan:
6 Pat. ohne IOT und ohne Omega-3. Blutabn.am 1. u. 10. Tag vor und 2h später, diese 6 Pat. mit IOT ohne Omega-3, dann zwei Wochen später Mo-Fr für zwei Wochen Blutabn. am 1. u. 10. Tag vor und 2 und 4h nach IOT.
6 Pat. ohne IOT und mit Omega-3, Blutabn. am 1. u. 10. Tag vor und 2h nach Ende IOT, diese 6 Pat. mit IOT mit Omega-3. Blutabn. am 1. u. 10. Tag vor und 2h und 4h nach Ende IOT.
Die Fragestellung geht dahin, ob der Gehalt an Omega-3-FS, also EPA und DHA als Baustein für die Resolvine wirklich eine Auswirkung auf die Prostaglandin- und Endocannabinoidbildung hat. Daher der Vergleich dieser beiden Gruppen ohne Omega-3-Ergänzung und mit HS-Omega-3-Index >8 . Die zweite Stufe der Fragestellung ist dann die Auswirkung der intravenösen Sauerstofftherapie auf die Veränderung Werte in diesen beiden/vier Gruppen.
Bei Interesse melden Sie sich bitte unter 0421-395015 dafür an.
Nagelpilzbehandlung ist langwierig
Früher entfernte man die infizierten Nägel in Lokalanästhesie als Nagelextraktion. Das Risiko dabei war die Gefahr, dass die Nägel nicht mehr richtig nachwachsen würden. Heute entfernt man die Nägel atraumatisch, in dem man sie mit einem Medikament, dass 40% Harnstoff enthält immer wieder aufweicht und abwischt. Beinhaltet das Medikament auch noch einen fungizidem Wirkstoff, ist das abgewischte Etwas auch nicht mehr infektiös. Nun müssen ja die Socken desinfiziert oder bei über 90 C° gewaschen und auch die Schuhe desinfiziert werden, denn sonst kann man sich daran immer wieder neu infizieren. Dafür gibt es jetzt eine Substanz, Calcifu, die besonders wirksam sein soll. Der nachwachsende Nagel sollte dennoch mittels regelmäßigen Auftragens eines fungiziden Nagellacks vor einer Neuinfektion geschützt werden.
Die Grippe rollt weiter, spätestens bei den ersten Anzeichen lohnt sich eine Boosterung des Immunsystems
Wir, in Bremen und umzu, sind da noch weitestgehend verschont geblieben. Die Impfung sollte ja schon längst erfolgt sein, nun helfen eher passive Maßnahmen. Händeschütteln, Anniesen, viele Menschen auf engem Raum, Küssen etc. sollten vermieden werden. Händedesinfektion, Händewaschen sind hilfreich. Defizite an Vitaminen und Mineralstoffen können darüber entscheiden, ob ein Infekt leicht oder schwer mit bis zu 19 Tgen Dauer abläuft oder ob man sich immer wieder neu mit anderen Viren infiziert. Daher möchte ich an den Satz: "Herr Doktor, ich glaube, ich habe mir einen aufgesackt," erinnern und Ihnen empfehlen, sich bei den ersten Anszeichen eines Infektes zur Stimulation des immunsystems in der Praxis zu melden.
Ein neuer Film zur Sanakintherapie, am Ende finden Sie weitere Links zu Patientenkommentaren
Sascha Rodenbusch hat eine neue Zusammenstellung zur Sanakintherapie erstellt. In 4,5 Minuten erfahren Sie das Wesentliche und die Links zu den Patientenkommentaren sprechen mit Authentizität.
1. Link Knie und Sprunggelenk
2. Link Sprungegelenk
3. Link Knie
4. Link Rücken
5. Link Hand- und Daumengrundgelenk bei Rheuma
Oxidativer Stress durch nicht modulationsfähiges vegetatives Nervensystem
Ich schrieb in den letzten Wochen wiederholt über die Mitochondrien und die SOD2 und die antioxidativen Systeme, die bei einer Überlastung dekompensieren und Zellschäden oder auch Mitochondrienfunktionseinschränkungen bis zum Burnout verursachen können. Ein weiterer Messparameter, der den Einfluss des vegatativen Nervensystems auf diese Kompensationsfähigkeit beschreibt, ist die VNS-Analyse. Wer in einer Phase der zeitlichen Freiheit, jetzt bin ich hier und habe wirklich Zeit für den Termin, nicht soweit entspannen kann, dass das vegatatives Nervensystem wieder modulationsfähig ist, ist stark gefährdet, chronisch zu erkranken. Die sogenannten erfolgreichen Menschen in unserem System leisten viel und sind in Bezug auf Stresssymptome recht indolent aufgestellt und fordern von sich viel. Sie können sich so eine Einschränkung der Modulationsfähigkeit eigentlich erst vorstellen,wenn man ihnen dazu echte Messwerte liefert. Dann sind sie für Bewältigungsstrategien und Regenerationsphasen zugänglich. Ich biete diese VNS-Messung in meinen Praxen an.
Ich hoffe, ich habe Ihnen mit diesem Newsletter wieder interessante Informationen zusammengestellt. Bei Fragen, Unklarheiten, Anregungen oder Themenwünschen nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Dirk Wiechert
Facharzt für Allgemeinmedizin
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Internet: www.dr-wiechert.com
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