Gesundheitsnewsletter vom 08.02.2015
Heute fällt der Newsletter etwas kleiner aus, dafür hat er es in Bezug auf die Erkenntnisse aber in sich. Viel Spaß bei der Lektüre !
Die Themen:
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Mitochondrien-Spende jetzt in Großbritannien legal
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Der Komplex I, der Atmungskette, wurde jetzt entschlüsselt
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Bluthochdruck und Herzschwäche, aber welches Medikament
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Interleukin-1-Stimulation
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Jodmangel und der zusätzliche Kontakt zu Perchloraten
Mitochondrien-Spende jetzt in Großbritannien legal
Was bedeutet das?
Mitochondrien werden nur von der Mutter vererbt. Viele Enzyme, die notwendig sind, um uns vor freien Radikalen zu schützen, aber auch Enzyme die mit eindeutigen Mitochondriopathien, also Erbkrankheiten, in Verbindung stehen, werden über die Mutter vererbt.
Man muss wissen, dass es eine Erbinformation gibt, die sich im Zellkern befindet und dass die Mitochondrien, die für die differenzierte Zellleistung verantwortlich sind, zu den Zellorganellen gehören und sich unabhängig von der Teilung einer Zelle vermehren können. Normalerweise können Mitochondrien sich dem Bedarf einer Zelle angepasst vermehren oder auch fehlerkorrigierend vermindern. Bei einer Erbkrankheit oder einem Nichtvorhandensein der Erbinformation geht das natürlich nicht. Dieses geht auch nicht, wenn der Körper in einer Mangelsituation oder in einer übermäßigen Belastung mit Giften und Schwermetallen steht. Liegt die Erbinformation nur zur Hälfte vor, man spricht dann von einem heterozygoten Zustand, könnte die codierte Informationen unter Optimalbedingungen noch zu 50 % erbracht werden. Diese optimale Funktion liegt allerdings in den seltensten Fällen vor. Die Kompensationsmechanismen des Menschen reichen aber selbst unter Minimalbedingungen oft noch bis zum 35. oder 40. Lebensjahr aus, wie es uns die Dritte-Welt-Länder vormachen. Bei einer hohen Säuglingssterblichkeit und nur wenigen Menschen, die wirklich ein hohes Lebensalter erreichen, liegt dort eben das durchschnittliche Lebensalter zwischen 35 und 40 Lebensjahren. Die Bevölkerung hat sich dort diesem Umstand angepasst, sodass man dort mit 40 auch schon Urgroßvater oder -mutter sein kann.
Was passiert nun eigentlich bei einer solchen Mitochondrien-Spende?
Zunächst einmal muss es hier eine künstliche Befruchtung geben. In der Eizelle befinden sich dann die im Zellkern enthaltenen Informationen der leiblichen Mutter und des leiblichen Vaters. Die, nur von der leiblichen Mutter sonst vererbt werdenden Mitochondrien, werden dann von einer zweiten, spendenden, Mutter in die Eizelle verbracht. Im Grunde genommen, importiert man hier intelligente Hilfsarbeiter um die im Zellkern abgelegte Erbinformation, die die Individualität des Kindes ausmacht, stabil auslesen und nutzen zu können.
Wie Sie ja nun schon erahnen können sich solche Mitochondrienfehlfunktionen auch im Laufe des Lebens entwickeln. Neben einer übermäßigen Belastung durch Gifte und Schwermetalle gibt es auch eine noch nicht näher untersuchte Gruppe von Menschen die eben von Kindesbeinen an bestimmte antioxidative Enzyme überhaupt nicht aus bilden können, weil sie genetisch nicht angelegt sind. Ein sehr häufiger Fehler findet sich bei der Superoxiddismutase. Hierzu habe ich nun schon einige Untersuchung in der Praxis durchgeführt und liege mit meinen Vermutungen in 90 % der untersuchten Fälle richtig. Erstaunlich ist, dass diese Patienten oftmals als austherapiert gelten oder man sie in die psychische Ecke stellt. Man erkennt aber auch, dass selbst bei theoretisch 50-prozentiger Leistungsfähigkeit, dann tatsächlich überhaupt keine Leistungsfähigkeit eines Enzyms zu messen ist, weil bei diesen schon sehr vorsichtig, zurückhaltend, fast übermäßig gesund lebenden Menschen, die verbleibende Restbelastung aus der Umwelt dazu führt, dass diese Enzymfunktion nicht mehr nachweisbar ist. Die einzige Möglichkeit hier dann noch helfend eingreifen zu können, ist es, alle die Möglichkeiten die so ein System für seine Funktion benötigt, in optimaler Dosierung lebenslang anzubieten und vermeidbare Stressoren dort zu vermeiden, wo sie vermeidbar sind. Neben umweltmedizinischen Grundlagen, die sich dann in der Auswahl von Wohnmaterialien, der Ausfall des Wohnortes, der Auswahl des Geschirr und Töpfe, möglichen Nahrungsmittelunverträglichkeiten usw. niederschlagen, kann man auch durch induzierten Stress in hormesischer Dosierung, ein Ausfiltern der besonders kranken Mitochondrien erreichen, so dass über das "survival of the fittest", sich diese gesünderen Mitochondrien erneut vermehren und damit zu einer gewissen mitochondriale Verjüngung beitragen.
Der Komplex I, der Atmungskette, wurde jetzt entschlüsselt
Die neuen Erkenntnisse zeigen, dass der Komplex an- und ausgeschaltet werden kann, was für die Vermnderung lokaler oxidativer Schäden, wie bei einem Herzinfarkt, nützlich sein kann, dass es einen Beziehung zu M.Parkinson gibt und die Kernaussage ist aber "Die bei der biologischen Oxidation freigesetzte Energie wird dazu verwendet, Protonen von einer Seite der inneren Mitochondrien-Membran auf die andere Seite zu transportieren. Der entstehende Protonengradient ist die eigentliche "Batterie" für die ATP-Synthese. " Wenn so eine Oxidation anhält, dann verbrauchen sich auch antioxidative System wie Coenzym Q10 oder Glutathion. Wenn, wie im obigen Artikel erwähnt, auch antioxidative Enzyme nicht engelegt sidn oder nicht funktionieren, dramatisiert sich die Situation. Wer bis hierhin mitgedacht hat, erahnt, wo die eigentlichen Ursachen unserer Erkrankunegn liegen ! Wie man die Funktion der Mitochondrien erfassen kann, habe ich hier beschrieben !
Bluthochdruck und Herzschwäche, aber welches Medikament
Sie wissen ja, dass ich immer gerne erst die Ursachen beseitige, aber manchmal geht das nicht gleich. Wenn jemand in der Wüste verhungert, kann ich nicht fragen, warum er ohne Wasser dahin geht, sondern ich muss ihn laben. Bei den Sartanen, hat sich jetzt herausgestellt, dass das Irbesartan gegenüber den anderen Sartanen nicht das Mittel der ersten Wahl ist, doch lesen Sie selbst.
Interleukin-1-Stimulation
Es gibt den natürlichen Weg der Interleukin-1-Stimulation im Rahmen einer Entzünudung. Über die Interleukin-1-Antagonisten soll sich das dann auch wieder beruhigen. Bei Gelenkentzündungen liegen in dem umschlossenen Gelenk oft hohe Interleukin-1-Konzentrationen vor. Die Sanakintherapie kann hier zu einem guten Ausgleich dieses Mißverhältnisses führen. Bei Patienten, bei denen die oben erwähnte Superoxiddismutase nicht angelegt ist, liegt oftmals auch eine genetische Veränderung für ein "Mehr"an IL1a und IL1b-Bildung (Demenz, Schizophrenie, Rheuma, Parkinson, Glaukom, Nasenplypen, Asthma, kreisrunder Haarausfall etc.) sowie verminderter Ausbildung der Entzündungsbegrenzer IL1RN oder IL10 vor. So etwas kann man mittlerweile untersuchen.
Jodmangel und der zusätzliche Kontakt zu Perchloraten
Bio-Brokkoli und dann ein Rückruf wegen Chlorat-Anteil, aber dass ist kein Einzelfall. Perchlorate haben einen stark oxidativen Charakter. Wer das in Beziehung zu den Mitochondrienartikel weiter oben setzt, ahnt, welchem unkontrolliertem Cocktail wir uns da immer wieder aussetzen müssen. Jod und Perchlorat sind bei der Aufnahme in die Schilddrüse Konkurrenten! Was hat es mit dem Jodmangel so auf sich ? Schwangerschaft, beachten Sie, dass die Studie aus Bochum kommt und dass in Deutschland jede Frau Fembion bekommt, was sagt Dr. Mercola, wieviel Jod ist eigentlich in Meersalz enthalten ?
Ich hoffe, ich habe Ihnen mit diesem Newsletter wieder interessante Informationen zusammengestellt. Bei Fragen, Unklarheiten, Anregungen oder Themenwünschen nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Dirk Wiechert
Facharzt für Allgemeinmedizin
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Internet: www.dr-wiechert.com
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