Gesundheitsnewsletter 31.05.2015
Die Highlights der kommenden Woche:
Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Oxyvenierungstherapie e.V.
Am 06./07. Juni 2015 findet der Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Oxyvenierungstherapie e.V. in Kassel statt. Das Programm kreist um das Immunsystem und die Mitochondrien und wie wir Einfluss nehmen können. Dieses wird durch die Forschungsergebnisse der Gesellschaft laborchemisch belegt. Schauen Sie doch einmal aufs Programm und ich würde mich freuen, wenn wir uns dort sähen. Eine Anmeldung ist per Fax oder Email möglich, die Daten finden Sie auf der Homepage der Gesellschaft. Die aktuellen Daten zur Entzündungshemmung, gemessen an den Interleukinen, im Zusammenhang mit den Fettsäuren, der Sanakintherapie und der dosierten intravenösen Sauerstofftherapie sind noch in Arbeit, wir werden aber auf jeden Fall IL-RA und IL-1ß vorweisen können. Spannend ist, ob sich hier auch ein zeitlicher Schnittpunkt zu den Prostaglandinen, Resolvinen und Endocannaboinoiden finden lässt.
Colitis ulcerosa-Studie mit natürlicher Substanz, dem Lezithin
Die Colitis ulcerosa-Studie ist noch aktiv. Interessenten melden sich bitte unter 0421-395015.
Es wird die Wirkung von Phosphatidylcholin, ein anderes Wort für Lezithin, auf die Schleimhaut des Dickdarms getetstet. Der Allgemeinarzt 9/2015 berichtet auf S. 59, dass bei Patienten, die unter Cortisongabe keine Verbesserung erfuhren, diese aber in der Phosphatidylgruppe in 40% der Fälle zu erzielen war, während dieses nur in 10 % der Placebogruppe der Fall war. Die Cortisoneinnahme wäre in der aktuellen Studie allerdings ein Ausschlussgrund.
Bezogen auf eine nicht ausreichende Wirkung von Mesalazin, auch als 5-ASA bekannt, konnte unter 3,2 g der Wirksubstanz eine Verdopplung der Remissionsrate, also die Anzahl deren, dei symptomfrei wurden, erreicht werden (31,4% gegenüber 15%). Diese Werte werden in der aktuellen Studie überprüft.
Vortrag am 03.06.2015 in Bremen, Ibis-Hotel, Rembertiring 51, 28203 Bremen von 17:00 bis 18:30. Hier geht es zur Anmeldung!
Mit den WSTC, also dem wasserlöslichen Tomatenkonzentrat-Extrakt und hier speziell dem WSTC II, erreicht man eine verbesserte Stresstoleranz der Thrombozyten, so dass diese eine glattere Oberfläche haben und weniger thrombogen wirken. Sie behalten aber ihre volle Fähigkeit zur Aggregation. Ein ausreichend hoher Stressor erreicht also auch eine Blutstillung. Welche Vorteile das im Hinblick auf die Primärprävention von Durchblutungsstörungen sowie arteriellen und venösen Embolien hat, soll gegenüber anderen oder auch in Kombination mit anderen Maßnahmen und Medikamenten, in dem Workshop erarbeitet werden. In dem Vortragsanteil werden die Grundlagen zu Arteriosklerose, Blutstillung, Blutgerinnung etc. für das Gesamtverständnis als Repititorium präsentiert.
Die Themen:
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Cannabis und Alkohol erhöht den THC-Spiegel im Blut
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Was hat eine Glutenunvertäglichkeit mit Hefe zu tun ?
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Chemobrain – Nebel im Gehirn unter der Medikation
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Fasten regeneriert Stammzellen
Cannabis und Alkohol erhöht den THC-Spiegel im Blut
Die Kombination aus THC und Alkohol erhöht den THC-Gehalt im Blut und ist mit einem deutlich erhöhten Unfallrsisko verbunden. Medizinischer Cannabis dürfte demnach aber auch zu höheren Blutwerten führen, wenn er in einem Schnäpschen konsumiert wird. Sofern das Prinzip, dass die Dosis das Gift ausmacht, beherzigt wird, sollte hier auch eine bessere Wirkstoffausbeute und Schmerzlinderung erzielt werden können.
Was hat eine Glutenunvertäglichkeit mit Hefe zu tun ?
Das a-Gliadin und das y-Gliadin im glutenhaltigen Getreide sind nahezu identisch mit dem Hwp1-Protein der Hefe, Candida. Bei einer Gluten- oder Gliadinunverträglichkeit und noch viel stärker bei einer Zoeliakie wird eine Entzündung im Darm, aber auch im Körper über eine Immunstimulation durch diese Kreuzreaktion angeheizt.
So ein Candidapilz kommt in kleinen Mengen natürlich im Darm vor und kann sich aber auch im Mund und in der Scheide als problematisch erweisen.
Mitunter haben Menschen das Gefühl eines systemischen Hefebefalls. Man findet aber nichts. Dann könnte ea an Gluten und Gliadin liegen. Hier der ganze Text!
Chemobrain – Nebel im Gehirn unter der Medikation
Hier finden Sie zwei Quellen dazu. Die eine beschreibt die nebelige Seite, die andere lebt von der Therapie und versucht den Nebel als nicht so undurchsichtig darzustellen.
Fasten regeneriert Stammzellen
Wenn wir krank sind, haben wir keinen Appetit. Der Körper will sich mit der Krankheit beschäftigen. Nahrungsmittel beschäftigen das Immunsystem nur unnötig. Aktiviert werden die Sirtuine und die Aktivität der Phosphokinase A wird gehemmt. Natürliche Polyphenole können diesen Prozess unterstützen. Viertägige Fastenkuren setzen hier Impulse zur Regeneration.
Ich hoffe, ich habe Ihnen mit diesem Newsletter wieder interessante Informationen zusammengestellt. Bei Fragen, Unklarheiten, Anregungen oder Themenwünschen nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Dirk Wiechert
Facharzt für Allgemeinmedizin
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Internet: www.dr-wiechert.com
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