Gesundheitsnewsletter vom 30.01.2021 – Covid19 – Vitamin-E -Tocotrienole – Prostata – Glioblastom – Querschnittslähmung

von | 30. Januar 2021

Dr. Wiechert Gesundheitsnewsletter vom 30.01.2021
 
Praxis für individuelle Diagnostik und Therapie

Covid-19 – die neuen Varianten sind infektiöser, aber nicht gefährlicher. Eine Variante, die britische B.1.11.7-Variante führt vermehrt zu Husten, Müdigkeit, Gliederschmerzen und Halsschmerzen, befällt aber weniger das Hirn, so dass die Symptome des Geruchs- und Geschmacksverlustes seltener sind.
Die Vermutung von Reinfektionen und wiederkehrender SARS-COV-2-Infekte wird trotz durchgemachter Erkrankung mit verbleibender Teilimmuinität, erneut diskutiert und wird in Deutschland in den nächsten Wochen im Rahmen der Sequenzierungen beobachtet. Dazu sollte auch gehören, ob die geimpften über 80-Jährigen denn auch Antikörper bilden.

In meiner Info-Videothek können Sie sich zu verschiedenen

Themen informieren, stöbern Sie ruhig weiter, denn

Sie wissen ja, dass die Quellen meines Wissens stets

benannt werden!

Vitamin E 
haben Sie schon gehört,
aber wo liegt der Unterschied zu den Tocotrienolen?
Dazu erfahren Sie in dem heutigen Video mehr!

 
Die Themen:

 
 
Tocotrienole – eine wichtige Untergruppe des Vitamin E – Wirkung gegen Entzündung, Schmerzen, LDL-Cholesterin, Gliosen, Krebs etc. –
Interview mit Ingo Schmidt-Phillip – Inhaber der Firma Tricutis

In dem Interview zeigen wir Ihnen auf, wo es sich lohnt, die Studienlage zu den Tocotrienolen genauer zu beleuchten.
Es geht dabei um das gefährliche LDL-Cholesterin, die Mikrodurchblutung und Entzündung vor allem im Gehirn, die Reduktion der Entzündung und der NFkappa-B-Aktivität mit Auswirkung bei Schmerzen, Autoimmunerkrankungen und Krebs.

Ein Überblick über Vitamin E

 https://doi.org/10.3390/ijms17111682
 
cocos.com.sg/wp-content/uploads/2019/02/The-Little-Known-Benefits-Of-Tocotrienols.pdf Hier zeigt sich in der letzten Kurzartikel des Tocotrienolüberblicks, dass die Glioseherde in der Placebogruppe zunehmen, aber in der Verumgruppe unverändert bleiben.
 
Studies have also reported that tocotrienols possess lipid-lowering,6,–10 antiatherogenic,11,12 blood-pressure-lowering,13,14 antidiabetic,15,–17 neuroprotective,18,–20 and anti-inflammatory21 effects.
 
Tocotrienol: a review of its therapeutic potential
Membran-Oxidation – Cholesterine
Entzündung im Gehirn
doi.org/10.1161/01.STR.0000181082.70763.22Stroke. 2005;36:e144–e152
Alzheimer
Antioxidation
oi.org/10.1016/0891-5849(91)90033-Y
Tumorunterdrückung
NFkB
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Cognitive Health and the Boomer Generation in America
In 2013, 14.1% of the U.S. population were at the age of 65 or older (representing 44.7 million people, or one in every seven Americans) and 9% of this group of population live with cognitive difficulty.
PROTECT THE BRAIN YOU’VE GOT
Leong, W H. Alternative Medicine; Mendota Heights Ausg. 28,  (May/Jun 2016): 34-38.
 
Vitamin E Tocotrienols Can Support Brain Health as You Age
 
Je älter der Mann wird, um so größer wird das Risiko für Prostatakrebs – bei Kaffeetrinkern und mit weiteren Tipps, läßt sich das Risiko verkleinern.

Das Erkrankungsrisiko für Prostatakrebs lag bei den Männern mit dem höchsten Kaffeekonsum im Vergleich zu denen mit dem geringsten Kaffeekonsum um 9% niedriger. Mit jeder zusätzlich getrunkenen Tasse Kaffee pro Tag sank das Risiko um 1%. Diese Risikoreduktion zeigte sich überraschenderweise als linearer Zusammenhang.
dx.doi.org/10.1136/bmjopen-2020-038902

Achtet man dann auch schon präventiv und labordokumentiert auf die Optimierung des Vitamin D und der Tocotrienole, siehe dazu auch diese Studie 
DOI: 10.13140/RG.2.2.35916.26248 (und eben kein a-Tocopherol),
des anorganischen Selens in der richtigen labordokumentierten Dosis doi.org/10.3945/ajcn.111.033373 (Na-Selenit und eben nicht Selenomethionin)
und des Vitamin K2  doi.org/10.1093/ajcn/87.4.985 und
versorgt sich bei aktivem Sexualleben auch noch mit Zink, dann sollte man nicht am Prostatakrebs sterben müssen. doi.org/10.1111/j.1439-0272.1975.tb00948.x

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Warum kann Kokosöl zu Durchfall führen?

Veränderungen im Veränderungen im DGAT1-Gen können dazu führen, dass die Synthese von Speicherfette aus kurz-bis mittelkettigen Fettsäuren deutlich eingeschränkt verläuft, nämlich um 70% gegenüber der intakten Variante. Das wirkt sich insbesondere dann aus, wenn der augenblickliche Energiebedarf gering ist und die ß-Oxidation in der Leber pausiert.
DGAT1-Enzym ist aber auch im Darm aktiv und könnte bein Inaktivität für Durchfälle beim Konsum von mittelkettigen Fettsäuren verantwortlich sein, obwohl die Pancreaselastase als völlig unauffällig gemessen wird.
doi.org/10.1016/j.molmet.2020.101150

 
Glioblastome gelten als unheilbar – Fortschritte verlängern aber das Überleben – eine neue MRT-Bildgebung verkürzt die Diagnose des Rezidivs um sechs Monate – die Genauigkeit ermöglicht eine Therapieoptimierung.

Der Sauerstoffmangel und die speziellen Veränderungen in der Mikrogefäßstruktur des Gehirns sind bisher nicht detektierte und sehr frühzeitige Anzeichen für das Wiederauftreten eines operativ entfernten Hirntumors. Das Glioblastom hat eine spinnenförmig verzweigte Struktur und  kann sich daher sehr gut verstecken und macht es nahezu unmöglich, dass der Operatuer den Tumor total entfernen kann. Die verbesserte Bildgebung ermöglicht hier aber auch moderne radiochirurgische Herangehensweisen.
DOI: 10.1158/1078-0432.CCR-20-3580

 
 
Synthetisches Hyper-Interleukin-6 oder per Gentransfer produziertes Hyper-Interleukin-6 befähigt die Motoneuronen zur Nervenfaserregeneration bei Querschnittslähmung

Forscher der RUB befähigten die Nervenzellen des Motosensorischen Cortex dazu, Hyper-Interleukin-6 selbst zu produzieren. Viren, die die für den Bauplan der Produktion des Hyper-Interleukin-6 zu übertragenden Genabschnitte transportieren, injizierten sie in ein gut zugängliches Gehirnareal, von dem aus die Motoneurone damit versorgt werden. Über die axonalen Seitenäste dieser Motoneurone, die auch mit anderen, für Bewegungsvorgänge, wie das Laufen wichtige Nervenzellen in anderen Gebieten des Gehirns verknüpft sind, gelangte das Hyper-Interleukin-6 auch direkt zu diesen sonst schwer zugänglichen, aber wichtigen Nervenzellen und wurde dort gezielt freigesetzt.
An einer Stelle injiziert und Wirkung an vielen Baustellen.
„So wurde durch die gentherapeutische Behandlung nur weniger Nervenzellen die axonale Regeneration verschiedener Nervenzellen im Gehirn und mehrerer motorischer Trakte im Rückenmark gleichzeitig angeregt“, Es macht Lahme wieder gehend.
DO: Ihttps://doi.org/10.1038/s41467-020-20112-4
Möglicherweise hilft so etwas auch für die Motoneurone direkt, also bei der ALS.

 
Ich hoffe, ich habe Ihnen mit diesem Newsletter wieder interessante Informationen zusammengestellt. Bei Fragen, Unklarheiten, Anregungen oder Themenwünschen nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. med. Dirk Wiechert
Facharzt für Allgemeinmedizin

Dr. med. Dirk Wiechert
Facharzt für Allgemeinmedizin
 
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