Gesundheitsnewsletter vom 3.7.2016

von | 3. Juli 2016

Gesundheitsnewsletter vom 03.07.2016

Liebe Leser,
die Planung einer MS-Studie unter Beseitigung der Therapieerfolgshindernisse bei weiterlaufender bisheriger Therapie und Hinzunahme der Oxyvenierung im Vergleich zu Patienten, die die gleichen Untersuchungen durchlaufen, aber keine andere Therapie als bisher erhalten und das über einen18-monatigen Beobachtungszeitraum, ist vorangeschritten und wir haben in Kooperation mit der Uni Leipzig, unter der Leitung von Prof. Dr. König, einen Forschungsantrag an die Volkswagenstiftung gestellt. Drücken Sie uns einmal bitte ganz tüchtig die Daumen, das wir den Zuschlag bekommmen. Annahmeschluss ist der 05.07.2016.


Die Colitis ulcerosa Studie wartet immer noch auf passende Teilnehmer. Die Teilnahme an der Studie ist vollkommen kostenlos. Nicht passende Bewerber finden bei mir sicherlich Informationen, die sie bisher nicht hatten, analog zu den Grundlagen der MS-Studie. Trauen Sie sich also nachzufragen, Sie können nicht verlieren.


Gibt es denn keine Frauen mit männlichem Haarausfall, die in der Lage sind, die Laboruntersuchung für die B-Vitamine, Zink, Schilddrüsenparameter und die Aminosäuren als mögliches Therapieerfolgshindernis entweder vorzulegen oder als Laborkosten zu tragen, bevor dann die kostenlose Behandlung mit der Sanakinmethode intra- und subcutan erfolgen kann? Die Injektion erfolgt fünfmal im Abstand einer Woche. Die behandelten Kopfhautflächen der Teilnehmerinnen könnten wöchentlich per Smartphone fotografiert und dokumentiert werden. Die Gesichter sollen unkenntlich, aber die Identität sollte später juristisch herstellbar sein. Die Beobachtung geht über 5 Monate. Der Veröffentlichung der Bilder und der anonymisierten Daten müssten Sie zustimmen. Ein Sanakinröhrchen kostet sonst 55,- €, es werden pro Behandlung 1-2 benötigt.  Die Aufbereitung des Blutes kostet um die 46,-€, meine Arbeit von mindestens dreißig Minuten pro Anwendung nicht gerechnet. Das alles wäre Ihre Ersparnis bei der Chance auf wiederkehrenden Haarwuchs. Aus versicherungstechnischen Gründen berechnen wir die Blutentnahme 4,19 € und die subcutane Injektion 5,36 €.
Bei kreisrundem Haarausfall sollte die Therapie mit einer Oxyvenierungsserie zum einfachen Satz, ca. 13,- €/Anwendung, die dann anfangs 20 ->25-mal, fünfmal/Woche durchgeführt wird und später in jeder vierten Woche eine drei-fünfmalige Auffrischung erfahren soll, kombiniert werden. Aus versicherungstechnischen Gründen kann hier nur eine therapiebegleitende Anwendung erfolgen, daher die Kostenstruktur wie oben, plus die Oxyvenierung. Ich freue mich auf Interessentinnen.


Die Themen:

  • Nächtliches Schwitzen, Schlafstörung, morgendliche Abgeschlagenheit

  • Migräne – was kann grünes Licht?

  • Warum es sinnvoll ist, sich schon jetzt über seine mögliche Pflege Gedanken zu machen

  • Mangelernährung in deutschen Kliniken

  • Was Mütter in den ersten 1000 Lebenstage von dem Tag der Zeugung an berücksichtigen sollten

  • Was machen Tumorzellen, wenn man ihnen den Sauerstoff weg nimmt?

  • Viele Schmerzmittel sind frei verkäuflich, damit aber keineswegs ungefährlich

  • Statine, also Cholesterinsenker, können die Nierenfunktion beeinträchtigen


Nächtliches Schwitzen, Schlafstörung, morgendliche Abgeschlagenheit

Das Thema verweist auf viele Ursachen, einige wenige möchte ich kurz ansprechen. Eine nächtliche Unterzuckerung gegen 02:00 mit dem niedrigsten Cortisol- und Zuckerspiegel sollte ausgeschlossen werden. Vielleicht hilft hier aber auch ein kleines Spätstück mit komplizierten Kohlenhydraten vor dem Schlafengehen. Alkohol unterdrückt die Zuckerneubildung und kann ebenfalls ursächlich sein. Ein Schwitzen kann auf eingeschränkte Entgiftung über die Harn-, Darm- und Atemwege hinweisen, es kann ein Zeichen von Übersäuerung, Unterzuckerung, hormoneller Schwankung, Blutdruckabfall, Rückkopplung des N.vagus vom Magen an das Gehirn etc. sein. Eine Schlafstörung kann auch auf zu viel Licht und zu wenig Melatonin als Ursache hinweisen. Melatonin wird aus der Aminosäure Tryptophan gebildet. Ein Mangel an Vitamin B3 kann zu einem Vorfahrtproblem des Tryptophans für die B3-Bildung führen. Der Tryptophan-Kynurenin-Stoffwechsel, dieser wird durch oxidativen Stress gefördert. Der Einfluss von Elektrosmog ist nicht zu unterschätzen. Der Mangel an Omega-3-Fettsäuren sollte ausgeglichen sein. Ein Mangel an Elektrolyten sollte nicht übersehen werden. Eine morgendliche Abgeschlagenheit kann auch auf Apnoesyndrome hinweisen. Ein völlig verschobener Tag-Nachtrhythmus kann durch Schlafhygiene und an die Circadianrhythmik angepasste Therapie mit pulsierenden Magnetfeldern korrigiert werden.


Migräne – was kann grünes Licht?

Grünes Licht und wenn auch nur aus einer Glühbirne, beruhigt tatsächlich den Migränekopfschmerz. Blau, Rot, Gelb verstärken den Schmerz sogar, viele Migränepatienten suchen die Dunkelheit. Grün konnte den Schmerz um 15 % senken. Basierend auf diesen Erkenntnissen setze ich bei Migränepatienten den intravasalen Grünlaser ein und habe aber auch weitere Therapieansätze zur Hand. Im Anfall helfen auch spezielle Infusionen und die Einahme von D-Galaktose oder auch Akupunktur. Grundsätzlich lässt sich die Länge der symptomfreien Intervalle durch die Oxyvenierung, hier sehe ich in der Beeinflussung der Gefäßregulation den stärksten Erklärungsansatz, den Ausgleich von labordokumentierten Mikronährstoffmängeln und dem Weglassen von als auffällig getesteten Nahrungsmitteln vergrößern. Sollte ein Problem in der Leberentgiftung der Phase 1-3 vorliegen, so finden sich auch hier Einflussgrößen, die man berücksichtigen und optimieren kann.
Die Farbe blau wirkt übrigens sehr gut bei der Desinfektion, Entzündungsberuhigung und Nervenregeneration.
Grelles Licht erhöht die Insulinresistenz, Kerzenschein senkt sie. Grelles Licht erhöht die Migränewahrscheinlichkeit. Was Licht so alles kann, phänomenal.


Warum es sinnvoll ist, sich schon jetzt über seine mögliche Pflege Gedanken zu machen

Die deutschen Pflegeheime sind schlechter als ihr Ruf, wie die Bertelsmannstiftung in einer kritischen Auswertung des Pflege-TÜVs berichtet. Dabei liegen die Kritikpunkte auch in der Ermittlung der Mittelwerte. Schlechte Wundpflege kann hier mit gutem Essen wieder ausgeglichen werden. Es geht aber auch um die regelmäßige Ernährung/Fütterung, Verabreichung der Medikamente im richtigen Zeitfenster bei ausreichender Flüssigkeitszufuhr, der zeitnahen Versorgung bei Inkontinenz, der Fixierung gegen den Willen und ohne richterlichen Beschluss etc.. Von Angehörigen bemerkte Mängel sollen von seiten der Betroffenen aus Angst vor Repressalien nicht vorgetragen werden. Aus meiner Zeit als Mitarbeiter der Rechtsmedizin in Bremen kann ich berichten, dass ich nur sehr selten in ein Pflegeheim gerufen wurde, um dort die unmittelbare Leichenschau vorzunehmen. Es wurde in den meisten Fällen der Hausarzt für den Folgetag erwartet oder der kassenärztliche Notdienst gerufen. Bremen führt nun als erstes Bundesland die qualifizierte Leichenschau durch Rechtsmediziner durch. Somit bestätigt der erstgerufene Arzt jetzt nur noch den Tod, nimmt aber die Leichenschau nicht mehr vor. Angesichts solcher von der Bertelsmannstiftung berichteter Missstände kommt man dann zwar auch zu spät, aber eine genaue Analyse der Pflegedokumentation, des Medikamentenverbrauchs und dessen Konstellation unter dem Aspekt der Wechselwirkungen, der Wunden und Hämatome zum Todeszeitpunkt wird die Sensibilität für diese Problematik erhöhen und damit vielleicht auch andere Stellenschlüssel und somit mehr verlässliche Qualität auf Dauer ermöglichen. Ansonsten kann man sich auch zusammenschließen und in ein persönliches Pflegeteam investieren, dass von den Angehörigen kontrolliert wird. Wenn sechs zu Pflegende drei Kräfte finanzieren oder vier für die Ausfallzeiten und die Wochenenden, dann ist das nicht teurer als ein Aufenthalt im Pflegeheim. Die Möglichkeit der persönlichen Zuwendung ist aber deutlich größer.
Lesen hier die Spannbreite der unterschiedlichen Bundesländer. Sie haben dann natürlich von den Mietkosten her auch nur ein Zimmer mit Bad und Zugang zur Terasse oder zum Balkon oder dem gemeinsamen Garten. Gekocht wird wohl auch frisch für alle.


Mangelernährung in deutschen Kliniken

Manch einer glaubt ja noch immer, dass die in der Klinik wissen, was gut für einen ist und auch was man dort ißt. Zu Hause ernährt man sich dann im Vertrauen auf diese Erfahrung genauso. Doch lesen Sie selbst, was "Die Welt" zur bundesweiten Studie so zusammengetragen hat. Die Versorgung unterbietet noch die der Heimbewohner.


Was Mütter in den ersten 1000 Lebenstage von dem Tag der Zeugung an berücksichtigen sollten

Die 10 Mondmonate der Schwangerschaft und die zwei ersten Lebensjahre sind die 1000 Tage, um die es hier geht. Hier wird die Epigenetik festgelegt, die z.B. über Adipositas oder Neurodermitis oder Allergie oder Intelligenz entscheidet. Nehmen Sie sich Zeit für diesen Artikel.


Was machen Tumorzellen, wenn man ihnen den Sauerstoff weg nimmt?

Sie verharren für einen Augenblick und schalten dann auf die anaerobe Glykolyse um und wachsen weiter, ja sie entwickeln sogar Resistenzen gegenüber bisherigen Therapien. Es erkrankt noch immer jeder dritte Mensch im Lauf seines Lebens an Krebs und die Hälfte der Krankheitsfälle verläuft noch immer tödlich. Daher sind neue Wege im Kampf gegen Krebs gefragt. Aber es sollte sich auch schon jetzt ein jeder fragen, wie er handeln mag, falls ihn die Diagnose Krebs einmal trifft. Nun gibt es wohl eine neue Methode, mit der die anaerobe Glykolyse und der Transport der Milchsäure als Energiequelle für die Tumorzelle in die Tumorzelle verhindert werden kann. Ich habe hierzu eine qualifizierte Frage gestellt und warte auf die Antwort, ich werde berichten. Allerdings befürchte ich, dass die Zelle dann weiterhin mitochondrial und anaerob, nämlich mit dem Schritt 3 der Atmungskette, der Schwefel als Reduktionsmittel für die Elektronentransportkette nutzen kann, zum Tragen kommen wird. Dann wäre die bisher so moderne Idee, des Verzichts auf Kohlenhydrate und deren Ersatz durch Fette, ad absurdum geführt. Die Zellteilung, die immer anerob erfolgt, wird dann vermutlich aus den ATP-Reserven der Zelle selbst gespeist.
Aus meiner Sicht muss man alles tun, damit das Microenvironment gestärkt wird und die Mitochondrien sich regenerieren können. Jede Krebszelle hat auch immer noch den Reparaturplan an Bord. Der muss nur zur Ablesung freigegeben werden. Lesen Sie doch noch einmal die Studie zum Thema, dass Mitochondrien mit einander reden.


Viele Schmerzmittel sind frei verkäuflich, damit aber keineswegs ungefährlich

Allein die Tatsache, dass so viele Menschen so oft Schmerzen haben, dass sie sich diese mit Schmerzmitteln unterdrücken, ist schon alarmierend genug. Schmerz hat eine Schutzfunktion, er warnt uns, aber er wird hier wie die lästige rote Lampe im Amarturenbrett, einfach mit dem Kaugummi zugeklebt und was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. Die Quittung kommt aber doch, denn die Summe der Nebenwirkungen bei Nichtberücksichtigung des Mehrverbrauchs der Vitalstoffe oder der Nichtbeseitigung der Schmerzursache fordern ihre Quittung. Es ist nicht immer sofort zu bezahlen, manchmal kommt es etwas später, so wie die Steuernachzahlungsaufforderung ja auch schon einmal 2,5 Jahre auf sich warten lässt. Wehe dem, der Umsatz nicht von Einkommen vor Steuern unterscheiden kann. Schauen Sie sich hierzu einen kurzen Videobeitrag von Focus online an. Abweichend von den Ausssagne in diesem Video sei darauf hingewiesen, dass bei einer ASS-100 mg-Grundmedikation bei der Einnahme von NSAR auf jeden Fall ein zeitlicher Abstand von mindestens zwei Stunden einzuhalten ist, da die gerinnungshemmende Wirkung des ASS ansonsten unterbleibt. Die gefährlichen NW der NSAR habe ich schon wiederholt belegt.
Was kann man denn bei Schmerz sonst so tun?


Statine, also Cholesterinsenker, können die Nierenfunktion beeinträchtigen

Je höher und intensiver die Statintherapie, umso höher auch das Risiko für akute oder chronische Nierenschwäche, Eiweiß im Urin und Nierensklerose, Nierenentzündung, wie eine Überprüfung mehrerer unabhängiger Studien bestätigt. So berichtet auch die pharmazeutische Zeitung.
Statine erhöhen aber auch das Risiko für Diabetes mellitus.
Statine erhöhen das Risiko einer mitochondrialen Dysfunktion
Statine erhöhen das Risko eines hämorrhagischen Hirninfarktes. Eine Absenkung des LDL um 40 mg erhöht das Risiko für diesen feuchten Hirninfarkt um 21%.
 


Ich hoffe, ich habe Ihnen mit diesem Newsletter wieder interessante Informationen zusammengestellt. Bei Fragen, Unklarheiten, Anregungen oder Themenwünschen nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. med. Dirk Wiechert
Facharzt für Allgemeinmedizin


Email:
Internet: www.dr-wiechert.com


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