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Dr. Wiechert Gesundheitsnewsletter vom 29.08.2020
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In der letzten Woche kam der Tresen und die Multifunktionskaffeemaschine wurde installiert. Wir kommen dem „Café del medico“ einen weiteren Schritt näher. Die Jalousien funktionieren wieder und können die Räume beschatten. Der nächste Sommer kann jetzt kommen. Diese Woche kommt die Schiebetür, die den Infuisonsvorbereitungsraum schließt und die letzten Waschbecken werden angeschlossen. Der Maler wird beginnen, die ungewünschten Freestyle-Arbeiten seiner Mitarbeiter an den Wänden zu beseitigen. Es bleibt also spannend!
Praxis für individuelle Diagnostik und Therapie
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Wann sind Impfungen wirkungslos – wie wird mein Körper auf einen Virusinfekt (Covid-19) reagieren?
Ob eine Impfung wirken wird, kann man im Vorfeld überprüfen. Das Ziel einer Impfung ist es, dass das Immunsystem auf einen möglichen Krankheitserreger in der Form geschult wird, dass ich nur minimal bis gar nicht durch die Impfung daran erkranke. Da die Lebendimpfung der Kinderschluckimpfumg im Verlauf mehr Probleme erzeugte, als nicht mehr zu impfen, wechselte man auf einen Totimpdtoff, bei dem dieses Problem nicht mehr auftrat. Immer wieder berichten Patienten, dass Sie nach der letzten Impfung gegen Grippe erst richtig krank geworden sind. Andere berichten, dass sie trotz Grippeimpfung schwer an Grippe erkrankten – wie kann das sein?
Um diese Frage zu beantworten, wurde der „Functional Sensitivity-Test“ kommerziell zugänglich gemacht. Ihr Arzt kann also mit einer Blutprobe, die er ins Labor schickt, diese Frage, der zu erwartenden Immunantwort auf eine Impfung oder einen Virusinfekt, beantworten.
Fällt die Antwort immunkomptent aus, ist alles gut, wenn nicht, sollten Sie sich mit dem Arzt um die Problemlösung bemühen und die Gefahr eines Infektes durch Ihr Verhalten minimieren.
Mit diesem Test können Sie individuell erfassen, ob Sie zur Risikogruppe bei SARS-COV-2 oder COVID-19 gehören oder nicht und ob die anstehende Grippeimpfung für Sie Nutzen oder doch nur Risiko bedeutet.
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Eine Zweitinfektion gilt bei Corona-Viren als völlig normal – dennoch soll ein Impfstoff entwickelt werden – macht man bei wiederkehrenden Grippe-Infektionen auch so!
Ein 33-jähriger Mann hat sich in Hongkong nachweislich zweimal mit dem Covid-19 und seiner fortlaufenden mutierten Variante angesteckt und ist auch daran erkrankt. Der Verlauf der zweiten Erkrankung zeigte eine Hypokaliämie und einen Anstieg der Entzündungswerte, hier das CRP. Symptomarme oder symptomfreie Verläufe betreffen 80% der Infizierten! Hier hilft uns bei der Diagnostik der FebriDX-Test, den ich im Video vom 02.05.2020 vorgestellt habe.
Was wir über dieses Virus so wissen, unterliegt einer ständigen Entwicklung. So hieß es anfangs, dass in China 7% der Erkrankten Kinder seien, heute weiß man das schwere Verläufe oder Todesfälle bei Kindern extrem selten sind. Wer hier Bedenken hat, seine Kinder zur Schule zu schicken, sollte das heutige Video anschauen! Dauerhafte Angst und Sorge um sich oder seine Kinder kann zu krankmachendem Stress führen!
Wer zu den Risikogruppen des RKI gehört, also Nieren-, Lungen-Herz-Kreislauferkrankungen, Alter, Übergewicht, Diabetes mellitus und somit scheinbar nicht am, sondern mit dem COVID-19-Virus zu sterben droht, kann sich hier mit dem Functional-Sensitivity-Test ebenfalls eine individuelle Antwort holen, wie es um das Immunsystem bestellt ist. Es ist ja bekannt, dass eine einzige Prädisposition nicht zum Problem werden muss, denn ein sportlicher übergewichtiger Mensch kann ein geringeres Herz-Kreislauf-Risiko haben, als ein schlanker unsportlicher Vergleichsmensch.
Woher wissen wir, dass Reinfektionen mit Coronaviren normal sind?
Die Auswertung der Daten von Erkältungs-Coronoviren über den Zeitraum von 1985 bis 2020 zeigte eine starken Abfall der Antikörpertiter nach 6 Monaten und einen nahezu völligen Verlust nach 4 Jahren. Eine erneute Infektion wurde hier frühestens nach 6 Monaten dokumentiert. Das wäre dann der zu erwartende Zeitraum eines möglichen Impfschutzes durch eine durchgemachte Erkrankung. Eine Impfung wird da auf keinen Fall besser sein. doi: doi.org/10.1101/2020.05.11.20086439
Ob es dennoch eine Langzeitimmmunität mit einer sterilisierenden Immunität, also Eliminierung der Viren durch die Antikörper, bevor diese sich vermehren können, wird zur Zeit in einer Phase-III-Studie überprüft. Viele Impfstoffe erzeugen keine solche neutralisierenden Antikörper.
Weltweit sind 1,3 Millionen des medizinischen Personals infiziert worden und erkrankt. Folgeschäden wie CFS, Konzentrationsstörungen, Erschöpfungen etc. sind mögliche Folgen.
Um das Ausmaß des Infektes aller Viren zu vermindern, ist es also intelligenter und wirtschaftlicher, sich um die Imunkompetenz der T-Lymphzyten zu kümmern. Hier ist der Functional Sensitivity-Test der erste Schritt, um die Notwendigkeit weiterer Maßnahmen zu erfassen! |
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Vitamin B1 ist überraschend oft, trotz erheblicher Ergänzung, nur in normaler Dosis im Blut zu finden – Bedeutung für die Nervenerkrankung und mitochondriale Dysfunktion
Der Mediziner weiß um den erhöhten Bedarf an Vitamin B1 bei Alkoholkonsum und kennt die Wernicke-Enzepahalopathie und das Wernicke-Korsakoff-Syndrom.
Vitamin B1 ist aber auch der wesentliche Kofaktor der Pyruvatdehydrogenase (Arsen ist ein Hemmstoff – Fisch – Chelattherapie erzeugt einen funktionellen Pyruvat-Dehydrogenase-Mangel) und der a-Ketoglutarat-Dehydrogenase (die hier beschriebenen Lipoate sind die Salze der a-Liponsäure)als auch der Transketolase. Sie erkennen die Bedeutung im Rahmen der mitochondrialen Energiegewinnung aus Zucker, Fett und Aminosäuren. Eine Begrenzung dieses Vitamins fördert die Neurodegeneration mittels neuronaler Depolarisation und glutamatvermittelter Exocytoxizität mit Verschiebungen der Neurotransmitterzusammensetzung, dem Auftreten oxidativen und nitrosativen Stresses, extrazellulärer Ansäuerung mit Milchsäure und Veränderung des pH-Wertes, nicht nur im Hirn, Stress für das endoplasmatische Retikulum, silent inflammation und letztendlich kommt es zu apoptotischem Zelluntergang. DOI: doi.org/10.1007/s11064-014-1430-z
Die von mir untersuchten Patienten mit dem hohen Bedarf an Vitamn B1 = Thiamin, sind keine chronischen Alkoholiker und erreichen z.T. erst mit 700 mg Thiamin und Benfotiamin /Tag Normwerte und Leistungsverbesserung bzw. Stabilisierung der glutamatabhängigen Hirnfunktion. Ein provokativer Versuch ist die Gabe von AKG-Arginin; man erhöht also a-Ketoglutarat und erhöht den B1-Bedarf. In der Folge erlebt man eine erhöhte Aggressivität und fehlende Impulskontrolle, wie ich fallfokumentiert berichten kann.
Beim ALS-Syndrom gibt man ebenfalls Glutamatantagonisten, das antiglutaminerge Riluzol. Als Ursache sieht man viele Stressgranula in den Nervenzellen, die die Exocytoxizität anzeigen. Daher wurde in den USA auch ein Antioxidans zur Therapie zugelassen.
Die Ursache der ALS-Erkrankung oder mitochondrialer Dysfunktionen anderer neurodegenerativer Erkrankungen wie z.B. M. Parkinson, Demenz, MS etc. als auch scheinbar unspezifische Symptome sind vielschichtig und keineswegs monokausal. Die Diagnostik und die Therapie müssen individualisiert ablaufen. Neben Vitamin B1 müssen auch alle anderen Kofaktoren betrachtet werden.
Die Funktion der Immmunzellen ist von der mitochondrialen Funktion abhängig – daher gehört die Untersuchung der Versorgungslage mit Vitaminen bei einem auffälligen Functional-Sensitivity-Test der Immunzellen zu den dann notwendigen Fragestellungen. |
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Ich hoffe, ich habe Ihnen mit diesem Newsletter wieder interessante Informationen zusammengestellt. Bei Fragen, Unklarheiten, Anregungen oder Themenwünschen nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Dirk Wiechert Facharzt für Allgemeinmedizin |
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Dr. med. Dirk Wiechert
Facharzt für Allgemeinmedizin
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