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Dr. Wiechert Gesundheitsnewsletter vom 27.12.2020
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Das Interview mit Prof. Dr. König zum Thema der Covid-19-Impfungen trifft auf großes Interesse. Es wird dabei vor allem die Transparenz der Informationen gelobt.
Daher bekommen Sie heute noch ein paar Links, die die geäusserten Fakten noch einmal als weitere Quelle untermauern.
Es folgen die Aussagen des Chefs von Moderna, verlinkt auf tkp.at
Welchen Impfschutz baut die Impfung auf? Anders als Biontech/Pfizer ist Moderna hinsichtlich der Wirkversprechen deutlich zurückhaltender und schreibt: „Bisher ist nicht klar, ob der Impfstoff verhindert, dass ihr das Virus möglicherweise vorübergehend in euch tragt und andere infiziert“ und weiter „Bisher ist nicht klar, ob der Impfstoff verhindert, dass ihr das Virus möglicherweise vorübergehend in euch tragt und andere infiziert“ und noch weiter „Ich halte es für äußerst wichtig, dass wir unser Verhalten nicht allein auf der Grundlage eines Impfstoffs ändern“
Die Risikoreduktion – realtiv und absolut – absolut ist der Wert, der Sie betrifft! Aus den von Moderna bei der FDA eingereichten Unterlagen geht hervor, dass in der Zeit der Studie 12 von 15.181 mit 2 Dosen geimpften Personen schwer erkrankten, gegenüber 187 von 15.170 in der Placebo Gruppe. Daraus lässt sich eine relative Risikoreduktion von 93,6% errechnen mit einer Schwankung zwischen 88,6 – 96,5%.
Interessant für den einzelnen Menschen ist aber die absolute Risikoreduktion. Das absolute Risiko für eine schwere Erkrankung errechnet sich so:
12:15.1810=0,079% in der Interventionsgruppe und
187:15.170=1,23%% in der Kontrollgruppe.
Die absolute Risikoreduktion für eine schwere Erkrankung beträgt also 1,23-0,079=1,15%.
Damit schneidet der Impfstoff von Moderna deutlich besser ab als der von Pfizer, bei dem die absolute Risikoreduktion für schwere Erkrankungen nur bei 0,039% liegt. Allerdings ist bei Pfizer aufgrund der lächerlich niedrigen Zahlen die Schwankungsbreite extrem hoch.
Quelle: tkp.at/2020/12/20/moderna-chief-medical-officer-impfstoff-verhindert-nicht-infektion-nur-schwerere-erkrankung-mit-geringer-risikoreduktion/
Das Ärzte-Portal arzt-wirtschaft.de erklärt diese Rechnung noch einmal und verdeutlicht Ihnen auch , was das z.B. bei der Grippeimpfung bedeutet. |
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Der Vergleich mit Vitamin D zu der Reduktion der Sterblichkeit unter Covid19 zu den Impfungen wird immer wieder gezogen, so auch hier in dem verlinkten Artikel, aber das ist eigentlich nur ein Beispiel dafür, dass wir dem Immunsystem die Mikronährstoffe geben müssen, die ihm fehlen!
Es gibt mittlerweile zigtausende Studien über Vitamin D und seine Wirkmechanismen. Es gibt auch schon eine ganze Reihe von Studien über Vitamin D. Zum Beispiel die Studie in einem spanischen Spital, wo eine Gruppe mit der bioaktiven Form 25-Hydroxy-Vitamin-D versorgt wurde. Die Aufnahme in die Intensivstation wurde damit um 96 verringert, Todesfälle um 100%. doi:10.1001/jamanetworkopen.2020.19722 Bekannt sind auch die Beispiel der schweizerischen Alters– und Pflegeheime in Elgg und Muatotal, wo bei größeren Ausbrüchen von Infektionen diese leicht verliefen und niemand ins Spital musste.
In meinem verllnkten Video erfahren Sie ebenfalls etwas zur Bedeutung von Vitamin D und in dem Video „Schutz vor CoVID-19-Infektionen? Welche Mittel gegen Viren helfen!“ erfahren Sie auch etwas zu den Pro Resolving mediators, weiteren Vitaminen, Mikronährstoffen Senfölen, physikalischen Barrieren aus Alginaten der Rotalgen, oder Polyphenolen der Cistus incanus und der intravenösen Sauerstofftherapie nach Dr. Regelsberger. Vertiefen müssen Sie diese Themen dann aber mithilfe des Suchfeldes auf meiner Homepage. dr-wiechert.com/suche/ |
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Wie so eine Therapie bei einer COPD-Erkrankung aussehen kann, zeigt ansatzweise dieses Video eines sehr dankbaren Patienten. |
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Harnblasenkrebs kann über Biomarker im Urin vereinfacht gefunden werden.
Bisher bedeutet eine Harnblasenkarzinomdiagnostik immer, dass man die Blase spiegelt und eine CT-Urografie durchführt. Das wird in Zukunft auch so bleiben. Dennoch kann man die Anzahl dieser invasiven Eingriffe möglicherweise reduzieren, indem man im Urin nach dem Onkoprotein Keratin 17 (K17) sucht. Es hat eine Sensitivität von 100% und eine Spezifität von 96%. Damit würde man also dennoch eher zu häufig als zu wenig schauen. Die Studie mit 44 Harnblasenkrebserkrankten ist klein, es erscheint mir aber ein gutes Screeninginstrument für die Vorsorge zu sein. doi.org/10.1002/bco2.50 |
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Mütter, die mit Stress besser umgehen, bekommen Kinder mit längeren Telomeren!
Telomere sind die Schutzkappen unserer Gene und die werden im Laufe des Lebens immer kürzer. Wer also mit längeren Telomeren auf die Welt kommt, hat theoretisch mehr Lebenszeit oder mehr gesunde Jahre auf der Uhr. Die Länge der Telomere wird durch Lebensstilfaktoren, und Stress beeinflusst. Unter diesen Begriffen fasst man die Mikronährstoffe und Belastung mit toxischen oder proentzündlichen und prooxidativen Prozessen, aber auch pyschischen Belastungen, die zu Schlafstörungen, vermehrter Stresshormonfreisetzung etc. führen, zusammen. Für bessere biologische Startbedingungen lohnt es sich also, den Körper der Mutter auf die Schwangerschaft vorzubereiten und ein gutes emotionales Umfeld zu schaffen. doi.org/10.1176/appi.ajp.2020.19101003 Auf meiner Homepage habe ich einmal das Wort „schwanger“ in das Suchfeld eingefügt, so könen Sie das Thema bei Interesse vertiefen. Sie finden auch dort die Werlinkung auf die Studien! |
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Warum erhöhen gesättigte Fettsäuren die Insulinresistenz?
Gesättigte Fettsäuren erhöhen schnell den intramitochondrialen Spiegel Acetyl-CoA und das intrazelluläre Diacylglycerol, ein second-messenger Signal. Das hat zur Folge, dass es zu einer reduzierten (IRS-1) Insulinrezeptorsubstrat-1-vermittelten Aktivierung der (PI3K) Phosphoinositid-3-Kinase im Skelettmuskel kommt. Dadurch kann die Aufnahme des Zuckers in die Skelettmuskelzellen nicht wie gewohnt erfolgen und der Zucker verbleibt trotz Sport im Blut. Das führt zu einem Anstieg der AGEs, advanced glycation endproducts, es steigen die NO-Spiegel durch Induktion der Bildung der NO-Synthasen, wodurch es widerum zu einer Hemmung der zuckerstimulierten Insulinssekretion der Betazellen der Bauchspeicheldrüse kommt, denn NO hemmt die mitochondriale Cytochrom-C-Oxidase und damit die Bildung des ATPs. DOI: 10.1074/jbc.M200958200 |
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Vitamin-D-Ergänzung verhindert in einer Studie nicht den Krebs, wohl aber die Krebsmortalität.
Dieser Effekt der Senkung der Krebsmortalität um 17% zeigte sich unter der täglichen Ergänzung von 2000 I.E. Vitamin D bei einem Ausgangswert von niedrig normalen 31ng/ml 25-OH-D3 im Serum und das insbesondere in der Gruppe der normalgewichtigen Patienten. Normalgewichtige konnten das Risiko um 38% senken. Einflussgrößen sehen die Forscher in dem größeren Verteilungsvolumen der Übergewichtigen für das fettlösliche Vitamin und in den bei erhöhter Fettmasse auch erhöhten proentzündlichen Botenstoff-Spiegeln. doi:10.1001/jamanetworkopen.2020.25850 Es geht also auch hier um Lifestyle, Antioxidation, Mikronährstoffe und mitochondriale Funktionen. Krebs ist auch nicht monokausal – zu glauben, dass die alleinige Einnahme von Vitamin D oder die Einahme ungesättigter Fettsäuren ohne Beachtung der Antioxidativen Kapazität den Krebs verhindert, ist ja schon vom Studienansatz eher blauäugig – aber toll, was Vitalstoffe können, wenn man sie optimiert. |
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Omega-3-FS reduzieren die Ki67-Aktivität und verlängern das Überleben bei Brustkrebs signifikant
48 Patientinnen mit fortgeschrittenem Brustkrebs wurden in einer doppelblinden und randomisierten Studie und Chemotherapie mit Cyclophosphamid, Doxorubicin und 5-FU täglich mit 1g Omgea-3 Fettsäuren oder Placebo-Öl behandelt. Die Patienten wurden operiert und der Tumor wurde auf die Expression der das Voranschreiten fördernden Botenstoffe Ki67 und VEGF untersucht. In der Verumgruppe waren die Marker niedriger. Die krankheitsfreie Überlebenszeit betrug in der Omega-3-FS-Gruppe 28,5+/- 3,3 und in der Placebogruppe 23,7 +/- 3,6 Wochen. Die Gesamtüberlebenszeit betrug in der Verumgruppe 30,9 +/-3,7 und in der Placebogruppe 25,9 +/- 3,6 Wochen. 10.31557/APJCP.2019.20.3.911
Auch hier wurde nur eine einzelne Substanz getestet und es wurden auch keine Antioxidantien ergänzt. Was wäre, wenn man das Potpourri der laborchemisch erfaßten Mängel ausgliche und was wäre, wenn man das schon machte, bevor man erkrankt ist. |
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Ich hoffe, ich habe Ihnen mit diesem Newsletter wieder interessante Informationen zusammengestellt. Bei Fragen, Unklarheiten, Anregungen oder Themenwünschen nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Dirk Wiechert Facharzt für Allgemeinmedizin |
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Dr. med. Dirk Wiechert
Facharzt für Allgemeinmedizin
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Praxis Ritterhude
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