Gesundheitsnewsletter vom 25.09.2021 – Interview Prof. Dr. Spitz – Long covid – Pressemitteilung Prof. Dr. Arne Burkhardt Histologie von Impftoten – 10-Jahressterblichkeit Myokarditis – Nasensprayimpfung – Was erkennt Klein-Fritzchen?

von | 25. September 2021

Dr. Wiechert Gesundheitsnewsletter vom 25.09.2021
 
Praxis für individuelle Diagnostik und Therapie

In meiner Info-Videothek können Sie sich zu verschiedenen

Themen informieren, stöbern Sie ruhig weiter, denn

Sie wissen ja, dass die Quellen meines Wissens stets

benannt werden!

Heute eröffne ich
zusammen mit Prof. Dr. Jörg Spitz
eine neue Interviewreihe,
in der wir über verschiedene medizinische Themen diskutieren
und Ihnen dabei diagnostische und therapeutische Optionen aufzeigen.

 
Die Themen:

 
 
Long-Covid – was kann man untersuchen und womit kann man sich ggf. schützen?

Hören Sie dieses Feuerwerk von diagnostischen Möglichkeiten. Die Studien laufen weitestgehend durchs Bild.

Die Lektüre der zurückliegenden Newsletter ermöglicht den Blick auf die DOI der Studien oder die Direktverlinkung.

dr-wiechert.com/category/newsletter/

Risikofaktoren für Long-Covid: DOI:https://doi.org/10.1016/S1473-3099(21)00460-6
Risikogruppen für Long covid sind weiblich, haben Übergewicht oder sind älter, was nicht heißt, dass nicht auch Kinder oder Männer davon betroffen sein können. Ein verzögertes Ansprechen der zellulären Immunantwort – CD4 und CD8-Zellen – ist auf jeden Fall ein eigenständiger Riskofaktor und das hat etwas mit Ernährung, Lifestyle, Mikronährstoffen, Begleiterkrankungen, mitochondrialen Funktionen zu tun.

 
 
 
Unter diesem Link kann man den Podcast hören.

Dieser Link führt Sie zur Pathologie-Konferenz.

Dieser Link führt zu dem mehr als einstündigen Video der Pressekonferenz.

Dieser Link zeigt als PDF die Pressemitteilung mit den histolpathologischen Bildern und den Daten zu den Patienten. Somit also ein rein informatives wissenschaftliches Vorgehen von

und
 
 
Der Nachweis einer Myokarditis im Herz-MRT
 

Viel wichtiger für die Prognose der Patienten waren die Befunde im MRT, konkret der Nachweis von Nekrose- bzw. Fibroseareale mittels später Kontrastmittelanreicherung, Late Gadolinum Enhancement (LGE) genannt. Ein solcher Befund war im Vergleich zu keinen LGE-Sequenzen mit einem mehr als doppelt so hohen Sterberisiko assoziiert (Hazard Ratio, HR: 2,4). Das Risiko, an einer kardialen Ursache zu versterben, stieg gar um das Dreifache an (HR: 3,0), das Herztod-Risiko um das 14-Fache (HR: 14,79). All diese Assoziationen waren signifikant (p≤0,009).
Trotz dieser starken Assoziation ist es den Kardiologen wichtig zu betonen, dass „nicht alle Patienten mit einem LGE unerwünschte Ereignisse erleiden werden.“ Vielmehr scheint laut kürzlich publizierten Daten der negative prädiktive Werte eines normalen MRT-Befundes viel stärker zu sein als der positive Wert eines LGE-positiven Befundes, ordnen sie die Befunde ein
.“

Mit dem 3-D-Vektor-EKG kann man erste Hinweise auf solche Veränderungen sehen.
So ein Stress-Herz-MRT zeigt feinste Veränderungen ohne Strahlenbelastung und unterscheidet sich damit von einem HerzCT oder auch der Herzkatheteruntersuchung.

 
 
G1-2-3 – was kann bereits Klein-Fritzchen dazu sagen?

Niemand bezweifelt, dass Corona-Geimpfte auch Coronaviren übertragen können, wenn sie sich neu infizieren, was laut amerikanischer Studie aus dem Sommer in 58% der Fälle vorkommt.

Geimpfte, die die Viren verteilen, infizieren andere Geimpfte und Ungeimpfte.

Ungeimpfte infizieren sich und verbreiten die Viren ebenfalls.

Die Erkrankungsschwere hängt ab vom Alter und von Vorerkrankungen.

80% der Infizierten merken nichts.

Nur Ungeimpfte zu testen, mißachtet dieses Wissen. Das erkennt man auch ohne Medizinstudium, das fällt auch Kindern in der Grundschule auf, wenn man den  Zusammenhang so darstellt.
Passiert dieses bei Veranstaltungen oder auf der Intensivstation kontaminiert man das Umfeld mit diesen Viren, die sich in der Deltavariante windpockenartig ausbreiten.

Trotzdem wird in Krankenhäusern die 2G-Regel umgesetzt.

Helge Brauns wird in der Bildlive-Sendung angeklagt, dass er ein falsches Corona-Horror-Szenario beschrieben hat.

Würde man die Testungen auch bei den geimpften Menschen durchführen, hätte Herr Brauns Recht behalten.

Wir haben hier also eine bewusste statistische Verfälschung der Inzidens, die dann der Impfung als Ursache zugeschrieben werden soll.

Das heißt zwar, dass kleine Tröpfchen länger infektiös sind als angenommen, aber das soll kein Grund für Pessimismus sein“, meint Alfredo Soldati. „Es zeigt uns nur, dass man solche Phänomene eben auf die korrekte Weise studieren muss, um sie zu verstehen. Nur dann können wir wissenschaftlich solide Empfehlungen machen, etwa in Bezug auf Masken und Sicherheitsabstände.“ doi.org/10.1073/pnas.2105279118

 
Corona-Impfung per Nasentropfen  mit abgeschwächten Lebendimfstoffen haben im Tierversuch die Infektion verhindert.

Eine Infektion zu verhindern ist die Leitungslösung. Wenn man die abgeschwächten Viren auf der Eintrittspforte, der Schleimhaut, präsentiert, dann wird im Verlauf auch sekretorisches Immunglobulin A gebildet. Außerdem wird insbesondere auch die T-Zellimmunität angesprochen. DOI:https://doi.org/10.1016/j.celrep.2021.109493

 
 
20 % der an Covid-19 Genesene entwickeln keine Immunität.
 

Dagegen hilft aber auch keine Impfung.

Dennoch gibt es wohl zwanzig Prozent Menschen in der Bevölkerung, die den entscheidenden Immunschutz der neutralisierenden AK nicht bilden können, der das Andocken und Eindringen in die Körperzellen verhindert, weil der nur dann entsteht, wenn man Antikörper speziell gegen die gefaltete Rezeptorbindungsdomäne (RBD) des Spikeproteins bilden kann. doi.org/10.1111/all.15066

Wenn man aber nur nach IgG-AK sucht und nicht nach der Neutralisation schaut, dann wähnt man sich in falscher Sicherheit.

Der Blick auf die T-Zellimmunität kann dieses Phänomen abschwächen, denn wenn die befallenen Zellen abgetötet werden, bevor erneut die produzierten Viren freigesetzt werden, benötigen wir diese Antikörper gar nicht.

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Warum bestellen wir 600.000.000 Impfdosen, wenn wir nur 84.000.000 Einwohner haben – die haben wir Steuerzahler bezahlt und abgenommen – die sind immer noch in der Wuhanvariante aufgebaut  – wie kommen Politiker zu solchen Mengenberechnungen?

Der nun überschüssige Impfstoff kann und muss in den Teilen der Welt eingesetzt werden,…

 
Ich hoffe, ich habe Ihnen mit diesem Newsletter wieder interessante Informationen zusammengestellt. Bei Fragen, Unklarheiten, Anregungen oder Themenwünschen nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. med. Dirk Wiechert
Facharzt für Allgemeinmedizin

Dr. med. Dirk Wiechert
Facharzt für Allgemeinmedizin
 
Praxis Ritterhude

Lesumstoteler Str. 65 • 27721 Ritterhude • Tel. 04292 – 2921 • Anfahrt

 

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