Gesundheitsnewsletter vom 24.2.2013

von | 24. Februar 2013

Themen:

  • Gefährlich – Tattoo wandert ins Lymphsystem
  • Vitiligo – Uni Leipzig züchtet Melanozyten aus der Haarwurzel
  • Die gesunden Fette
  • 2 Prozent der Männer sind bei der Diagnose Prostata-Ca 50 Jahre alt oder jünger

Gefährlich  – Tattoo wandert ins Lymphsystem

Das Problem liegt in der Allergisierung und in der Schwermetallbelastung der Farben. Schwermetalle verdrängen gesunde Übergangsmetalle und werden nahezu immer in Tumorgewebe in erhöhter Konzentration gefunden. Daher sollte man die Aufnahme des Metalls vermeiden und gegebenenfalls bei Belastung eine Chelierung, also Metallausleitung, anstreben, die ich meiner Praxis anbiete. Der Spiegel berichtet über die Gefahr der Tattoos.

Was man über Tattoo-Farben wissen sollte

 

Vitiligo – Uni  Leipzig  züchtet Melanozyten aus der Haarwurzel.

Vitiligo, die Weißfleckenerkrankung, ist eine Autoimmunerkrankung mit einer Fehlfunktion der Katalase,dadurch vermehrter H2O2-Bildung und nachfolgender Zerstörung der Melanozyten, der Zellen, die den braunen Hautfarbstoff bilden. Das Deutschlandradio berichtet über die Züchtung neuer Melanozyten aus der Haarwurzel.

 

Die gesunden Fette

In meiner Praxis habe ich einen Test zur Bestimmung der Fette aus der Erythrozytenmembran. Damit wird ein Durchschnittswert der letzten 4 Wochen ermittelt. 28 Fettsäuren und deren Verhältnis zueinander erlauben die zur Zeit bestmögliche kommerzielle Diagnostik. Für 65,- € Laborkosten ist das Ergebnis zu bekommen. Der Tagesspiegel berichtet darüber.

Wichtig ist, dass die gesunden Öle immer in einem Orchester von Antioxidantien gegessen werden, damit sie aufgrund der ansonsten angreifenden freien Radikale nicht selbst radikal werden. Da die Polyphenole sowohl als Antioxidans wie auch als Oxydans wirken können, sind diese gegenüber  fettlöslichen Vitaminen, die in magen-Darmtrakt abgespalten werden, zu bevorzugen. Ich berate Sie da gern. Den Therapeuten unter den Newsletterabonnenten empfehle ich dann auch gerne Zusatzinformationen..

 

2 Prozent der Männer sind bei der Diagnose Prostata-Ca 50 Jahre alt oder jünger

Die Wissenschaftler fanden heraus, dass ein Rezeptor, der das Sexualhormon Testosteron bindet, in den Tumoren der jungen Patienten sehr aktiv ist. Dies verändere mehrere Gene, die die Entstehung und das Wachstum von Krebs begünstigen. Im Gegensatz dazu zeigte das Erbgut der Tumore der älteren Erkrankten vor allem Anormalitäten, die nicht mit der Aktivität des Rezeptors in Verbindung standen. Diese Ergebnisse bestätigten die Forscher dann an Daten von 10 000 weiteren Patienten. Wenn sich Bauteile im Erbgut verschieben: Dem Prostatakrebs junger Männer auf der Spur – weiter lesen auf FOCUS Online.

Die Untersuchung des Aminosäurestatus weist bei aggressiveren Prostatatumoren einen hohen Glutaminsäurespiegel auf. Dieses kann man ohne Prostatapunktion ermitteln und auch im Verlauf der Therapie dokumentieren. Wenn eine Probeentnahme erfolgt ist, sollte unbedingt auch eine DNA-Zytometrie laufen. Diese Untersuchung kann ich mit Ihnen veranlassen und auch auch anschließend interpretieren. Die Untersuchung kostet gut 100,- €.

 

 

 


Ich hoffe, ich habe Ihnen mit diesem Newsletter wieder interessante Informationen zusammengestellt. Bei Fragen, Unklarheiten, Anregungen oder Themenwünschen nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. med. Dirk Wiechert
Facharzt für Allgemeinmedizin


Email:
Internet: www.dr-wiechert.com


Praxis Ritterhude:

Lesumstoteler Str. 65 • 27721 Ritterhude • Tel. 04292 – 2921 • AnfahrtSprechstunden
Praxis Bremen:

Juiststr. 12 • 28217 Bremen • Tel. 0421 – 395015 • AnfahrtSprechstunden

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