Gesundheitsnewsletter vom 23.09.2023 – mRNA-Corona-Auffrischungsimpfung? Umfangreiche Zusammenstellung neuer und bekannter Erkenntnisse zu den Impfstoffen und dem Regierungsverhalten bei Inkenntnissetzung

von | 23. September 2023

Dr. Wiechert Gesundheitsnewsletter vom 23.09.2023
 
Praxis für individuelle Diagnostik und Therapie

In meiner Info-Videothek können Sie sich zu verschiedenen

Themen informieren, stöbern Sie ruhig weiter, denn

Sie wissen ja, dass die Quellen meines Wissens stets

benannt werden!

 
Die Themen:

 
 
Staatlicher Aufruf zur erneuten mRNA-Corona-Impfung - kritisch fundierte Auseinandersetzung mit Prof. B. König
Neue Erkenntnisse zur mRNA-Impfung

Hier geht es zum Interview!
 

Die mRNA-Impfung wurde hinsichtlich der aktuellen Coronavariante als monovalenter Impfstoff aktualisiert, wird zur Auffrischung empfohlen und seit dem 18.09.2023 ausgeliefert.

Corminaty enthält sechs Dosierungen pro Fläschen und Spikevax ist in Einzeldosierungen verpackt.

Welche Wirkungen haben diese Impfungen gemäß der Datenlage der letzten Jahre auf das Immunsystem?

Hier geht es zum einen auch um eine Studie an Kindern, die 4 Wochen und 6 Monate nach der zweiten Corminaty-Applikation bezüglich der Fähigkeit mit Virus- oder bakteriellen Infekten umgehen zu können, untersucht wurden
doi.org/10.3389/fimmu.2023.1242380
und auch um die Veränderungen der IgG-Subklassen, insbesondere des IgG4 im Verhältnis zur Anzahl der mRNA-Impfungen. – doi: 10.3389/fmicb.2022.1043049

Die Hinweise auf die in den Impfstoffen enthaltenen Plasmide und des SV40, das von Kevin McKernan – doi.org/10.31219/osf.io/b9t7m – zuerst untersucht und publiziert und nun exemplarisch durch Messungen im Labor von Prof. Dr. B. König bestätigt wurde, geben der Diskussion zu dieser Art der Immunitätsveränderung noch einmal eine ganz neue Sichtweise, die sowohl immunologische als auch juristische Bedeutung hat.

Der Nachweis hoher Titer neutralisierender AK gegen die Spikes der Wuhan-Variante und hoher BAU bzgl. der Wuhanvariante, die es in der Realität nicht mehr gibt,  wirft bei in Studien belegter Halbwertszeit der AK von 28-31 Tagen, weswegen in der Impfkampagne ja zu möglichst einer Auffrischung alle vier Wochen geraten wurde und weswegen für jeden EU-Bürger 10 Impfdosen bestellt wurden, wirft die Frage auf, woher der Trigger für die Bildung dieser AK kommt.

(Es wurden auch Fälle beschrieben, in denen keine suffiziente Antikörperreaktion nachgewiesen wurde. Die Halbwertszeit von neutralisierenden Antikörpern ist immunologischer Maßstab für die Einschätzung des Impferfolgs. Sie beträgt nach Covid-Symptombeginn für den neutralisierenden anti-S(spike)-IgG-Antikörper ca. 103 Tage, für den Anti-Receptor-Binding Domain(RBD)-Antikörper 69 Tage und für andere neutralisierende Antikörper 27 Tage. IgA-anti-S- und anti-RBD-Antikörper haben eine Halbwertszeit von ca. 30 Tagen. Allerdings wird die Bewertung der anti-S-Immunantwort dadurch erschwert, dass die gemessenen Antikörpertiter in Studien bis zu 2 logarithmische Einheiten schwanken und diversen Einflussfaktoren unterliegen. Symptomfreie Infizierte wiesen den schnellsten Antikörperabfall auf [6, 7].) doi: 10.1007/s15006-021-0359-9

Der Nachweis von Spikes in den Exosomen, dem Serum oder Plasma oder in den Immunzellen kann ein solcher Trigger sein. Allerdings wäre ein aktuelles Infektspike von der Wuhanvariante so verschieden, dass es dessen Neutralisationskapazität nicht steigern können dürfte.

Was machen die Spikes? – Stichwort: Spikeopathy doi.org/10.3390/biomedicines11082287

Der Nachweis der Plasmide und des Promotors SV40 im Blut eines mit mRNA-Impfstoff geimpften Patienten wird in den nun anstehenden Diskussionen und weiteren Forschungen von besonderem Interesse sein.

Die Analyse der gefundenen Spikes in der Massenspektroskopie kann genau zeigen, ob es Impf- oder Infektspikes sind.

 
 
 
Wurden die mRNA-Impfungen korrekt geprüft und durften sie entsprechend der gesetzlichen Vorgaben ausgeliefert und verimpft werden?
 
Dieses Untersuchungsergebnis, durchgeführt von Prof. Dr. B. König,  zu den Plasmiden in der hier benannten Charge liegt dem Bundesgesundheitsministerium und dem Paul Ehrlich-Institut vor:
…diese Verunreinigungen bei der Chargenprüfung zu ignorieren, ist
deshalb ein gravierender Verstoß gegen die Vorgaben des § 32 AMG.
 
 
Immer wieder hörte man von Chargen mit überdurchschnittlich hoher Mortalität und einer gemeldeten Nebenwirkungsquote von teilweise über 10 %. Gemeinsam mit den Chemieprofessoren Prof. Jörg Matysik und Prof. Dr. Andreas Schnepf blicken wir noch einmal ganz genau in die Zusammensetzung der Vakzine und durchdringen nochmals den genauen Unterschied dieser neuartigen Technologie im Vergleich zu herkömmlichen Vakzinen.
Immer wieder hörte man von Chargen mit überdurchschnittlich hoher Mortalität und einer gemeldeten Nebenwirkungsquote von teilweise über 10 %.
Gemeinsam mit den Chemieprofessoren Prof. Jörg Matysik und Prof. Dr. Andreas Schnepf blicken wir noch einmal ganz genau in die Zusammensetzung der Vakzine und durchdringen nochmals den genauen Unterschied dieser neuartigen Technologie im Vergleich zu herkömmlichen Vakzinen.
 
 
Veränderung der Immunantwort bei Kindern auf Viren und Bakterien, vier Wochen und sechs Monate nach der 2. mRNA-Impfung.
Die BNT162b2-COVID-19-Impfung bei Kindern verändert die Zytokinreaktionen auf heterologe Krankheitserreger und Toll-like-Rezeptor-Agonisten
Es wurden Proben von 29 Kindern im Alter von 5 bis 11 Jahren vor und 28 Tage nach einer zweiten BNT162b2-Impfung analysiert (V2 + 28). Proben von acht Kindern wurden sechs Monate nach der BNT162b2-Impfung analysiert.

Ergebnisse: Bei V2 + 28 reagierten Interferon-γ und Monozyten-Chemoattraktiv-Protein-1 auf S. aureus , E. coli , L. Monocytogenes , BCG-Impfstoff, H. influenzae, Hepatitis-B-Antigen, Poly(I:C) und R848-Stimulationen waren im Vergleich zur Vorimpfung verringert. Bei den meisten dieser heterologen Stimulanzien waren auch die IL-6-, IL-15- und IL-17-Reaktionen verringert.

Sechs Monate nach der BNT162b2-Impfung kam es zu einer anhaltenden Abnahme der Zytokinreaktionen auf virale, jedoch nicht auf bakterielle Stimulanzien.

Die Zytokinreaktionen auf bestrahltes SARS-CoV-2 und die Spike-Glykoprotein-Untereinheiten (S1 und S2) waren bei V2 + 28 für die meisten Zytokine erhöht und blieben 6 Monate nach der BNT162b2-Impfung für bestrahltes SARS-CoV-2 und S1 höher als die Reaktionen vor der Impfung .

Es gab keine Korrelation zwischen dem durch die BNT162b2-Impfung induzierten Anti-SARS-CoV2-Rezeptor-Bindungsdomänen-IgG-Antikörpertiter bei V2 + 28 und Zytokinreaktionen.

Schlussfolgerungen: Die BNT162b2-Impfung bei Kindern verändert die Zytokinreaktionen auf heterologe Stimulanzien, insbesondere einen Monat nach der Impfung. Diese Studie ist die erste, die über die immunologischen heterologen Auswirkungen der COVID-19-Impfung bei Kindern. doi.org/10.3389/fimmu.2023.1242380

Was können wir aus unseren Erfahrungen diesbezüglich schlußfolgern?

Der Anstieg der vielen RSV-Infektionen bei Kindern und Erwachsenen im Anschluss an die Impfkampagne mit Meldunge von Krankenhausüberlatugen hat seine Ursachen nicht nur darin, dass das Immunsystem aufgrund des sozialen Distancing einen Trainingsmangel hatte, sondern auch dadurch, dass das Immunsystem für Corona überstimuliert und für andere Immunreaktionen erschöpft war.

 
 
IgG-Subklassen und deren Bedeutung auf den Krankheitsverlauf der Corona-Infektion – Je mehr IgG2 und IgG4, umso schwerer der Krankheitsverlauf.

doi: 10.3389/fmicb.2022.1043049

Je mehr IgG2 und IgG4, umso schwerer der Krankheitsverlauf
Was bedeutet der IgG-Klassenwechsel nach wiederholter mRNA-Impfung?
Das kommunizierte ich bereits am 08.01.2023.
Dabei bezog ich mich auf oben eingefügte Studie.
Weniger neutralisierende IgG3 und mehr tolerierende und weniger neutralisierende IgG4-AK mit steigender Anzahl der mRNA-Impfungen und Durchbruchsinfektionen mit SARS-CoV2
 
 
Unter dem Begriff der Spikeopathy sind schon viele Studien zusammengefasst. Hier geht es um die Bedeutung der Autoimmunität im Zusammengang der Corona-Impfung und es werden Begriffe, wie Exosomen, genauer beschrieben.

doi.org/10.1080/08916934.2023.2259123

Autoimmune  inflammatory  reactions  triggered  by  the  COVID-19  genetic  vaccines  in  terminally  differentiated  tissues
Autoimmune Entzündungsreaktionen, die durch die genetischen COVID-19-Impfstoffe in terminal differenzierten Geweben ausgelöst werden - doi.org/10.1080/08916934.2023.2259123
 
 
Niedergelassene haften nicht für Coronaimpfschaden – es muss gegen den Staat geklagt werden  – der richtende Staatsdiener ist an die Gesetze gebunden
Niedergelassene haften nicht für Coronaimpfschaden
Ohne Stiko-Empfehlung – keine Staatshaftung bei Impfschäden
Welcher Arzt traut sich jetzt zu impfen?
Ohne Stiko-Empfehlung - keine Staatshaftung bei Impfschäden
 
 
Impfstoff für XBB.1.5 wird gerade ausgerollt, aber die SARS-CoV-2-Variante BA.2.86 ist bereits am Start und zeichnet sich durch Immunflucht aus.
Impfstoff für XBB.1.5 wird gerade ausgerollt, aber die SARS-CoV-2-Variante BA.2.86 ist bereits am Start und zeichnet sich durch Immunflucht aus.
„Die Aktivität akuter respiratorischer Erkrankungen (ARE) überwacht in Deutschland die AG Influenza am Robert-Koch-Institut (RKI). Sie fasst in ihrem Bericht für die zurückliegende Kalenderwoche (KW) 36 die Lage wie folgt zusammen: »Die ARE-Aktivität steigt in der Bevölkerung weiter an. Neben den für die Jahreszeit typischen Atemwegsinfektionen bedingt durch Erkältungsviren nimmt die Zahl der Covid-19 Erkrankungen, ausgehend von einem niedrigen Sommerniveau, seit der 27. Kalenderwoche weiter zu.«

Den größten Anteil an den SARS-CoV-2-Nachweisen hätten zurzeit die beiden Varianten EG.5 (Eris) und XBB.1.16 (Arkturus) mit jeweils 23 Prozent. Die Variante XBB.1.5, an die die für diesen Herbst vorgesehenen Impfstoffe angepasst sind, wurde also zurückgedrängt. Allerdings schützt eine Impfung mit einem dieser Impfstoffe voraussichtlich auch vor EG.5 und XBB.1.16.

Die Variante BA.2.86 (Pirola), die sich durch mehr als 30 Mutationen im Spike-Protein von XBB.1.5 unterscheidet und bereits in verschiedenen anderen Ländern in Europa und weltweit aufgetaucht ist, wurde laut RKI nun auch erstmals in Deutschland nachgewiesen, allerdings nur einmal. Weil derzeit unklar ist, wie gut eine durch Impfung und/oder Infektion erworbene Immunität vor BA.2.86-Infektionen schützt, steht diese Variante unter besonderer Beobachtung der Weltgesundheitsorganisation (WHO).“

(DOI: 10.1101/2023.09.01.555815). Diese Forschenden gelangen anhand ihrer Daten zu der Einschätzung, dass eine durch XBB.1.5-Infektion getriggerte Immunität nicht vor BA.2.86 schütze, dass aber die letztgenannte Variante weniger infektiös sei als die erstgenannte, sodass sich BA.2.86 womöglich gar nicht gegen XBB und seine Abkömmlinge wird durchsetzen können.
Quelle

Da nahezu jeder bereits eine Coronainfektion hatte und wenn er es überlebt hat, auch damit umgehen kann, stützen ältere Daten zur Kreuzreaktivität aller Coronaviren von ca. 81% die These, dass das Immunsystem auch dieses Mal eine adäqute Antwort finden wird, wenn wir ihm alle Mikronährstoffe, die es dafür benötigt, auch geben.
Eine umfangreiche Sammlung zu Daten der Immunität finden Sie im Newsletter vom 11.09.2021

 
Ich hoffe, ich habe Ihnen mit diesem Newsletter wieder interessante Informationen zusammengestellt. Bei Fragen, Unklarheiten, Anregungen oder Themenwünschen nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. med. Dirk Wiechert
Facharzt für Allgemeinmedizin

Dr. med. Dirk Wiechert
Facharzt für Allgemeinmedizin
 
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