Gesundheitsnewsletter vom 20.02.2021 – Interview zu gesunden Ölen – Neues zu Covid19 – Prof. Dr. Streeck – neutralisierende AK-Tests – Impfung Genesener – PIMS bei Kindern

von | 20. Februar 2021

Dr. Wiechert Gesundheitsnewsletter vom 20.02.2021
 
Praxis für individuelle Diagnostik und Therapie

In meiner Info-Videothek können Sie sich zu verschiedenen

Themen informieren, stöbern Sie ruhig weiter, denn

Sie wissen ja, dass die Quellen meines Wissens stets

benannt werden!

In dem heutigen Video erfahren Sie etwas über Macadamia-, Lein-, Borretsch-, Algen- und Fischöl.

Für Testabstriche bei Covid-19-Infektionsverdacht, die seit letztem Montag wieder gefordert werden, melden Sie sich bitte telefonisch vor 10:00 Uhr an, damit bis zu diesem Zeitpunkt auch der Anamnesebogen fertig ausgefüllt und unterschrieben digital vorliegt und Ihr Abstrichtupfer mit dem Barcodestreifen vorbereitet werden kann.

 
Die Themen:

 
 
Gesunde Öle – was gilt es zu beachten?

In dem heutigen Video bekommen Sie wertvolle Hinweise zu Macadamia-, Lein-, Borretsch-, Algen- und Fischöl.
Was passiert, wenn man mit ungesättigen Fetten brät?
Wie kann man Öle geschmackvoll einsetzen?
Welche gesundheitliche Bedeutung hat die korrekte Verwendung der Öle?

Mit der Kontrolle des Fettsäurestatus erfasse ich Ihren individuellen Bedarf, wenn Sie die Zusammensetzung Ihrer Fette in den Zellmembranen optimieren wollen.

Da ungesättigte Fettsäuren über Doppelbindungen verfügen, die bei oxidativem Stress aufbrechen und als freie Radikale wirken können, wir also eine Oxidation der Fette bekommen (Ranzigwerden), sollten wir uns auch um den Rostschutz, also die Antioxidation, kümmern.
Dazu stehen uns
die Vitamine A, D, K. E und dessen Redoxpartner C sowie die Bausteine antioxidativer Enzymsysteme, z.B. Glycin, Glutamin, Cystein für Glutathion und CoQ10, a-Liponsäure, Carnitin und pflanzliche Substanzen, meistens Polyphenole,  zur Verfügung.
Wieviel und ob Sie davon etwas benötigen, läßt sich laborchemisch zuverlässig erfassen.

Beachten Sie auch weitere themenverwandte Videos zu Fettsäuren und Oxyvenierung sowie der Kombination der Öle mit den fettlöslichen Vitamine EDKA.
Vitamin K
Vitamin E und speziell Tocotrienole
Wer mit E arbeitet, benötigt auch C
Vitamin A
Vitamin D und Covid19
essentielle Fettsäuren und die PRMs –  Pro Reolving mediators
ein umfassender Fettsäurevortrag
die Oxyvenierung fördert bei guter Fettsäureversorgung die Bildung der PRMs:
  – die Sauerstoffbläschen in der Vene sehen
  – Kurzfilm zur intravenösen Sauerstofftherapie
  – Ausführlicher Vortrag zur Oxyvenierung
  – Makuladegeneration
  – COPD

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Covid-19 – es gibt keine Leitungslösung  – Entscheidungen muss die Politik und nicht die Wissenschaft treffen.

Für die, die es eilig haben, reicht es, in das Video interview mit Prof. Dr. Streeck bei Minute 2:30 einzusteigen, denn da wird klar, dass die Pandemie ein Marathon ist, der uns noch Jahre begleiten wird. Im Sommer wird es saisonal besser werden, im Herbst wird es wieder dramatischer, wie es immer bei Virusinfektionen ist. Impfungen können die Schwere des Krankheitsverlaufs abschwächen und hinsichtlich der Vektorimpfstoffe, er spricht von Astra Zeneca, meint aber sicherlich auch SputnikV, vermutet er sogar eine bessere Wirkung hinsichtlich der Ansteckungsgefahr als bei dem mRNA-Impfstoff.
Die Schutzwirkung der Impfung hinsichtlich der Schwere des Krankheitsverlaufs wird sich durch die Mutationen nicht auf Null reduzieren, (Astra Zeneca  gegenüber B1.351 nur 21,9% Schutz 
doi: doi.org/10.1101/2021.02.10.21251247
und bei Biontech um 2/3 reduziert DOI: 10.1056/NEJMc2102017.

(andererseits kennen wir noch gar keine veröffentlichen Messdaten hinsichtlich dieser gewünschten Wirkung des abgeschwächten Krankheitsverlaufs) dennoch kann man die Impfstoffe im Laufe der Zeit an die Veränderungen anpassen, wichtig ist jedoch die vorgeschaltete Immunantwort der CD8-Zellen, über die ich Ihnen ja bereits im Interview mit Prof. Dr. B. König im Rahmen der Immunoseneszenz berichtet habe und die wichtiger als der Antikörpertiter ist, wie auch aktuell in Fachzeitschriften hinsichtlich des Impfens diskutiert wird.

Der Lockdown ist ein Medikament, das die Infektionsszahlen und Todesfallraten reduziert, aber wie bei jedem Medikament auch Nebenwirkungen hat. Es geht dabei um Sozialverhalten, häusliche Gewalt, wirtschaftliche Entwicklungen etc.

Die Medikamentenwirkung nimmt im Moment trotz Lockdown ab. Die Infektionszahlen steigen gegenüber letztem Samstag um 800 Fälle/Tag (20.02.2021). Das kann natürlich daran liegen, dass seit letztem Montag bei Infekten wieder der PCR-Test gefordert wird, es kann aber auch bedeuten, dass die Menschen des Lockdowns müde sind und sich nicht mehr an die Beschränkungen halten oder sogar beides, denn selbst Lockdownhardliner, die nur zu zweit und nicht mehr zu dritt draussen Walk-Talken, sehen in dieser stikten Befolgung keinen Sinn mehr, weil die Medikamentennebenwirkung zu stark wird.

 
 
 
Immunität durch neutralisierende Antikörper
 
Neutralisierende Antikörper verhindern eine Infektion. Wie das funktioniert, zeigt der verlinkte Film, der keinen Ton, sondern eingeblendeten Text hat. Mit dem Testverfahren kann man die Immunität erfassen. So kann man die Therapie mit einer Passivimmunisierung, also mit dem Plasma bereits wieder genesener Patienten, dahingehend überprüfen, wie stark die notwendige neutralierende Wirkung dieses Medikamentes ist.
Oben aufgeführte Liste zeigt die Indikationen auf und kommt von der Homepage des Anbieters. Ich habe diesen Test noch nicht, stehe aber in Kontakt zu Wissenschaftlern, die diesen Test gerade ausprobieren und damit die Schutzwirkung der Impfung erfassen wollen. Ich halte Sie auf dem Laufenden, insbesondere dann, wenn Sie vielleicht alsTeilnehmer einer Studie Ihre Immunität erfassen können und das, wie in jeder Studie, gratis.
 
 
Nach durchgemachter Impfung ist die Impfreaktion stärker – daher ist nur eine Impfdosis vorgesehen.

Ob es überhaupt sinnvoll ist, nach einer durchgemachten Erkrankung zu impfen, sei einmal dahingestellt.
Das die T-Zell-Antwort wichtiger ist, als der AK-Titer, haben Sie auch schon gehört. Das möglichst viele neutralisierende Antikörper unser Wunsch sind, ist Ihnen auch klar.

Zitat aus dem verlinkten Artikel der Pharmazeutischen Zeitung:
„Das Immunsystem springt bei den zuvor Infizierten aber nicht nur früher an, sondern auch stärker an: Die Reaktogenität sei signifikant stärker, schreiben die Forscher. Während lokale Reaktionen auf die Impfung wie Schwellungen und Schmerzen am Injektionsort in beiden Gruppen ungefähr gleich häufig auftraten, war die Rate der systemischen Reaktionen bei den Genesenen deutlich erhöht. Am häufigsten traten Fatigue, Kopfschmerzen, Kälteschauer, Fieber sowie Muskel- und Gelenkschmerzen auf – und zwar in einer Rate wie bei Coronavirus-naiven Personen nach Erhalt der zweiten Impfdosis.“

Denken wir an dieser Stelle des Wissens doch einmal umgekehrt, insbesondere dann, wenn die neutralisierenden AK fehlen.  Immerhin sind die AK-Titer nach zwei Impfungen nur 1/10 so hoch, wie nach einer durchlebten Infektion mit nachfolgender Impfung.

Weiteres Zitat aus dem verlinkten Artikel:
„Impfung für Genesene in Deutschland empfohlen
Auch in Deutschland sollen Genesene den aktuellen Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) zufolge gegen Covid-19 geimpft werden. Seite Ende Januar empfiehlt die Kommission, Personen, die an Covid-19 erkrankt waren, unter Berücksichtigung der Priorisierung etwa sechs Monate nach Genesung zu impfen. Die zeitliche Verzögerung ist dabei der »anzunehmenden Immunität nach durchgemachter Infektion« und dem Impfstoffmangel geschuldet und soll überschießende Nebenwirkungen vermeiden.“
….
„Doch nicht alle Covid-19-Erkrankungen sind klar erkennbar. Manche Infektionen sind asymptomatisch und können daher unentdeckt bleiben. Was ist in diesen Fällen zu tun? Laut STIKO besteht keine Notwendigkeit, vor Verabreichung einer Covid-19-Impfung labordiagnostisch auf das Vorliegen einer akuten asymptomatischen oder unerkannt durchgemachten SARS-CoV-2-Infektion zu testen. Ein Antigentest vor der Impfung ist somit unnötig. »Nach den bisher vorliegenden Daten gibt es keinen Hinweis darauf, dass die Impfung in diesen Fällen eine Gefährdung darstellt«, schreibt die STIKO.“

Nachtrag zum Foto als Hinweis vom Allgemeinmediziner für alle Impfenden: Wer so impft, drückt zuerst die Luft in den Muskel. Wenn vorher entlüftet wurde, bleibt dennoch ein Teil des Impfstoffs in der Nadel. Entlüften führt zu der Gefahr, dass die Nadel von aussen mit dem Impfstoff benetzt wird. Das wiederum führt zur Verschleppung des Impfstoffs im Stichkanal und erhöht die Auswirkung der lokalen Nebenwirkung. Daher soll von oben nach unten gestochen werden und mit dem Gas in der Spritze wird dann sichergestellt, dass auch die gesamte Impfdosis in der Muskulatur ankommt.

 
 
Das postvirale Covid-Syndrom betrifft hauptsächlich dunkelhäutige Kinder asiatischer Abstammung – in Deutschland in den letzten 9 Monaten 168 Fälle

Das Krankheitsbild der PIMS kann etwa zwei bis vier Wochen nach der Infektion auftreten und letal verlaufen, sofern es nicht frühzeitig erkannt und behandelt wird.

Die 168 PIMS-Fälle in Deutschland beziehen sich auf den Zeitraum vom 27.5.2020 bis zum 14.2.2021.
Dabei waren das Herz-Kreislauf-System zu 83 Prozent, der Gastro-Intestinal-Trakt zu 76 Prozent und die Haut beziehungsweise Schleimhaut zu 73 Prozent betroffen.
Es gibt keine Todesfälle, Langzeitbeschwerden sind aber in 6 Prozent der PMS-Syndrome zu beobachten.

Anders in Großbritannien, hier wurden im April 2002 ca. 30 PIMS-Fälle /Woche und jetzt 100 PIMS-Fälle/Monat ins Krankenhaus eingeliefert. Es sind hier hauptsächlich Kinder unterer Einkommensstufen mit beengtem Wohnraum und asiatischer Abstammung mit dunklem Hautteint betroffen.

In den USA handelt es sich in etwa 70 Prozent der gemeldeten PIMS-Fälle um Kinder  hispano-/lateinamerikanischer Herkunft oder dunkelhäutige, nicht-hispano-amerikanische Kinder. Eine genetische Ursache für diese Prädisposition ist also letztendlich auch nicht ausgeschlossen.

Die Zahl der Todesfälle bei PIMS in England oder den USA ist  bei der Google-Recherche nicht zu finden.

Ich hoffe, ich habe Ihnen mit diesem Newsletter wieder interessante Informationen zusammengestellt. Bei Fragen, Unklarheiten, Anregungen oder Themenwünschen nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. med. Dirk Wiechert
Facharzt für Allgemeinmedizin

Dr. med. Dirk Wiechert
Facharzt für Allgemeinmedizin
 
Praxis Ritterhude

Lesumstoteler Str. 65 • 27721 Ritterhude • Tel. 04292 – 2921 • Anfahrt

 

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Parkallee 301, 4. OG • 28213 Bremen • Tel. 0421 – 395015 • Anfahrt

 

 

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