Gesundheitsnewsletter vom 19.8.2016

von | 19. August 2016

Gesundheitsnewsletter vom 19.08.2016

Ich suche noch immer Frauen mit männlichem Haarausfall für eine dokumentierte Sanakinanwendung der haararmen Kopfhaut. Mängel sollten vorher ausgeschlossen werden, das ist kostenpflichtig, da hier ein Labor die Rechnung stellt. Die eigentliche Sanakinanwendung ist im Rahmen der Anwendungsbeobachtung kostenlos, dafür wird aber die Erlaubnis zur anonymisierten Verwendung der Kopfhautbilder erwartet. Das sagt die bisherige Medizin zum Haarausfall.


Ich suche noch immer Probanden für die Colitis ulcerosa Studie. Probanden, die nicht in die Studie passen, profitieren aber sicherlich von dem aufklärenden Gespräch anderer ursachenorientierter Diagnostik- und Therapieansätze. Eine gut siebenminütige Dokumentation zum Tabuthema Colitis ulcerosa auf Stern-TV habe ich verlinkt. Im worst case wurde hier nach frustraner immunsuppressiver Medikation, die erhebliche Nebenwirkungen hatte, ein Teil des Dickdarms weggeschnitten. Der Patientin geht es in dem Fall danach gut. Ein zu kurzer Dickdarm behindert aber das Eindicken des Stuhls. Eine Anpassungsphase kann auch in so einem Fall gut zwei Jahre dauern. Ansätze, wie es diese Studie bietet oder wie ich vorgehe, indem ich laborchemisch nach Therapieerfolgshindernissen schaue oder mit der intravenösen Sauerstofftherapie die Aufmerksamkeit des Immunsystems auf den Pseudoparasiten Sauerstoffbläschen lenke, wurden in dem Beitrag nicht berücksichtigt.


Der Vortrag zu den Vitaminen  B1, B6 und B12 war recht gut besucht. Dieses Mal hat mein Mitarbeiter den Vortrag mitgeschnitten. Die kleinen Einschränkungen des Bildausschnitts und der Hintergrundgeräusche bitte ich zu entschuldigen. Ich halte den viertelstündigen Part, den Sie schon jetzt sehen und hören können, dennoch für gelungen. In den nächsten Newslettern bekommen Sie dann weitere Vitamin-B-Häppchen zu sehen.


Der nächste Vortrag für Ärzte und Heilpraktiker findet im Star Inn Hotel Columbus am Bahnhofsplatz 5-7, in 28195 Bremen am 21.09.2016, von 17:00 bis 19:00 Uhr statt. Dann geht es um das Thema: "Negativen Umwelteinflüssen entgegenwirken mit den drei Schlüsselsubstanzen Zink – Alpha-Liponsäure – Vitamin C."
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Dauerstress fixiert das vegetative Nervensystem auf der sympthischen Ebene. Mit der VNS-Analyse lässt sich das messen. Nun habe ich auf der HP einen Atemtrainer, der den Parasympathikus, also die Entspannung, trainiert. Sie können sich Wunschmusik dazu auswählen, wodurch die im Browser ein neues Feld öffnet. Wenn die Musik läuft, klicken sie auf das ursprüngliche Feld zurück und beginnen mit der Atemübung. Am bsten trainieren Sie mindestens 5 Minuten am Stück und 30 Minuten am Tag.


Die Themen:

  • Die Superoxiddismutase, der Schlüssel zur Erklärung vieler Symptome

  • Wer sich nach einem Flug unwohl fühlt, schiebt es auf Jetlag, Klimaanlage, Viren etc.

  • Die richtigen Öle in der richtigen Mischung

  • Die SOD nicht angelegt, neurologische Probleme, aber wo und was hilft? Ein funktionelles PET-MRT klärt auf

  • Zuckerstoffwechsel im Gehirn

  • Auch ein Querschnitt kann regenerieren

  • ADHS steigt weiter

  • Die Retinitis pigmentosa – Computertraining verbessert die Sehfähigkeit

  • Krebs, fast nie am Herzen, warum sind manche Organe häufiger betroffen?

  • Interleukin 6 -  mal ist es gut, mal nicht, aber wann ?

  • Klimawandel – hat ein Baum Durst, produziert er Kohlendioxid.

  • Kann man Charisma erlernen?


Die Superoxiddismutase, der Schlüssel zur Erklärung vieler Symptome

Wer schon seit der Kindheit in kurzen Leistungsabfragen gut, aber bei Ausdauerleistungen schnell und nachhaltig erschöpft ist, sollte sich zunächst der sehr preisgünstigen Aktivitätsuntersuchung der SOD unterziehen und wenn deren Aktivität unter der Nachweisgrenze liegt, eine genetische Untersuchung anstreben. Mittlerweile behandele ich eine Reihe von Patienten, die die SOD genetisch nicht angelegt haben, aber erst mit schweren chronischen Erkrankungen, zu denen die klasssische Symptomtherapie keine Antwort mehr hat, zu mir gekommen sind. Sie gelten als austherapiert. Die, die die Therapienotwenigkeit verstehen und schon zufrieden sind, wenn es nicht schlimmer wird oder wenn sich auch nur kleine Funktionsreserven ergeben, sind zwei- bis dreimal/Woche in der Praxis, um die Wirkung der oralen Rezepturen um Infusionen und Stromanwendungen bei neurologischer Problematik zu ergänzen. Auslassversuche durch Urlaubszeiten bestätigen immer wieder die Wirkung dieses Konzeptes, das mit oralen Ergänzungen allein wohl nur in der Primärprävention ausreichend wirkt. Es gibt auch Patienten, denen diese Therapie zu aufwendig ist. Die Geschwindigkeit des Verfalls vorher hocherfolgreicher Personen, die nicht glauben können, was sie lesen, sondern dem Professor folgen, der die Hilfsantioxidantien als billige Ergänzungen abtut, ist enorm und bitter mit anzusehen oder auch nur davon zu hören.


Wer sich nach einem Flug unwohl fühlt, schiebt es auf Jetlag, Klimaanlage, Viren etc.

Hätten Sie im Traum daran gedacht, dass in den Flugzeugen Pestizide, Insektizide und toxische Chemikalien gibt, die die Besatzung bewusst während des Fluges in der Flugkabine zum Einsatz bringt?


Die richtigen Öle in der richtigen Mischung

Die mehrfach ungesättigten Fettsäuren sind wichtig und haben in der richtigen Mischung nebst Antioxidantien und Polyphenolen eine schützende und leistungssteigernde und in der falschen Mischung oder erhitzt und damit zu freien Radikalbomben verwandelt, eine schädigende Wirkung. Sind sie ranzig oder teilsynthetisch passen sie genauso gut auf die Rezeptoren wie die frischen natürlichen Öle und verdrängen die natürlichen. Im Laborcheck fällt das nicht auf, aber das Ergebnis ist schlechter, als wenn man nichts gemacht hätte. Fischölpräparate dürfen nie nach Fisch schmecken, Leinöl darf nicht bitter oder tranig schmecken, Schwarzkümmel-, Nachtkerzen- und vor allem Borretschöl liefern viel yLA. Schwarzkümmel soll ja vor Zeckenstichen schützen, das wird auch von B-Vitamin-Komplexen behauptet. So ein Blut ist den Zecken dann wohl zu gesund.
Fischöl und Demenz, die Ärztezeitung kommentiert.


Die SOD nicht angelegt, neurologische Probleme, aber wo und was hilft? Ein funktionelles PET-MRT klärt auf.

Am Beispiel des M. Parkinson mit der Degeneration seiner Neuronen wird das funktionelle PET-MRT für den Laien erklärt. Diese Methode lässt sich auch auf jede andere Hirnregion übertragen. In einem Ganzhirnscan kann somit die Auswirkung eines SOD-Mangels ohne und mit Ergänzung der Hilfsantioxidantien sichtbar gemacht werden. Das gilt auch für Krebserkrankungen.
Die multiparametrische Bildgebung der PET-MRT-Parameter erlaubt es detallierte Informationen über Schlüsselprozesse der Krebsentstehung zu gewinnen. Dazu gehören Zellproliferation, Hypoxie, Neoangiogenese, Perfusion
und mikrovaskuläre Hyperpermeabilität
.


Zuckerstoffwechsel im Gehirn

Die Insulinwirkung im Gehirn steuert auch die Sensibilität der Insulinwirkung in der Peripherie, das zeigt eine Studie mit nasaler Insulingabe. Daher darf man die Rolle des Gehirns bei der Entstehung des Diabetes mellitus nicht vergessen. Das ist seit 2014 bekannt. Vergessen? Wer weiß es denn? Daher setze ich schon seit Jahren die D-Galaktose ein, die zunächst insulinunabhängig über den Glucose-3-Transporter die Nervenzelle bedient und ca. 10 Minuten nach Eínnahme bereits insulinabhängig im Liquor auftaucht. Alzheimer gilt auch als Diabetes Typ III.
Nun weiß man auch, dass Leptin und Adiponectin an den Propiomelanocaortinrezeptoren der Neuronen der Astrozyten über den Zuckerhaushalt des Gehirns entscheiden.  Hier geht es zu der Originalveröffentlichung mit einem schönen Schaubild.
Welche Vitalstoffe bei Insulinresistenz?


Auch ein Querschnitt kann regenerieren

Lesen Sie wie und sollten Sie betroffen sein, dann handeln Sie doch bitte!


ADHS steigt weiter

Die Zahl der diagnostizierten ADHS-Fälle nimmt zu. Lesen Sie etwas zu den Ursachen.


Die Retinitis pigmentosa – Computertraining verbessert die Sehfähigkeit

Patienten mit dieser Erkrankung sind nahezu blind. Jede Form der Verbesserung der Sehfähigkeit ist ein Geschenk. Gelingt dieses durch Training und bedarf keines Eingriffs, wird die Freude um so größer sein. Hier die Informationen dazu.


Krebs, fast nie am Herzen, warum sind manche Organe häufiger betroffen?

Organe die per se höherem oxidativem Stress ausgesetzt sind, sind evolutionär besser geschützt. Fehlen genetisch bereits die Enzyme zur Leberentgiftung oder fehlt die SOD, fällt dieser Schutz deutlich schwächer aus.Wenn man darum weiß, kann man sich entsprechend verhalten. Allerdings will das gar nicht jeder wissen, daher gibt es auch das Recht auf Nichtwissen.
Was wissen wir zu Magenkrebs?


Interleukin 6 -  mal ist es gut, mal nicht, aber wann ?

Interleukin kann an membrangebundene und an lösliche Rezeptoren andocken. Die membrangebundenen leiten die Regeneration ein. Die löslichen Formen können quasi alle Körperzellen unkontrolliert aktivieren. Dagegen besitzen die Zellen einen Schutzmechanismus. Dazu haben die Rezeptoren eine gewisse Länge. Je länger sie sind, umso besser der Schutz vor unkontrollierter Entzündung.


Klimawandel – hat ein Baum Durst, produziert er Kohlendioxid.

Lesen Sie warum das so ist.


Kann man Charisma erlernen?

In gewisser Weise ja, lesen Sie mal.


Ich hoffe, ich habe Ihnen mit diesem Newsletter wieder interessante Informationen zusammengestellt. Bei Fragen, Unklarheiten, Anregungen oder Themenwünschen nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. med. Dirk Wiechert
Facharzt für Allgemeinmedizin


Email:
Internet: www.dr-wiechert.com


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