Gesundheitsnewsletter vom 18.09.2021 – Therapie von Hautanhängseln – Covid – G2-3- oder besser1 – wissenschaftliche oder merkantile Entscheidungen? Analyse mit Studiendatenangaben – CME-Vortrag Dr. Wodarg

von | 18. September 2021

Dr. Wiechert Gesundheitsnewsletter vom 18.09.2021
 
Praxis für individuelle Diagnostik und Therapie

In meiner Info-Videothek können Sie sich zu verschiedenen

Themen informieren, stöbern Sie ruhig weiter, denn

Sie wissen ja, dass die Quellen meines Wissens stets

benannt werden!

 
Die Themen:

 
 
Störende Hautanhängsel auf kaltem Weg narbenfrei mit der Hochfrequenztherapie entfernen.

In dem Kurzbeitrag sehen Sie, welche Hautanhängsel sich mit der Hochfrequenztherapie blutungsfrei, narbenfrei und frei von Betäubung, Schnitt oder Fadenzug behandeln lassen.
Die vorgestellten Bilder zeigen die Befunde vor der Therapie und mindestens zwei Wochen nach der Therapie.
Angewendet wurde bei diesen Beispielfällen der Phlebolyser als Therapiegerät der Hochfrequenztherapie.
Dazu gibt es ein älteres Video, das Ihnen zeigt, wie Frau Mazepura mir die Therapie vorgestellt hat und mich behandelt.
Unter dem Verständnis der Wirkung hatte ich schon einmal ein These zur Behandlung der Bissstelle frischer Zeckenbisse vogestellt.

 
 
 
Rezidiv des M. Basedow nach mRNA-Impfung – Fallbeschreibung

Die mRNA-Impfung erzeugt gemäß der Ergebnisse der PhaseI/II-Stude eine TH1-Antwort.
Diese kann zu einer Aktivierung von Autoimmunerkrankungen beitragen. Die Autoren haben allerdings neben Ihrem Fall nur zwei weitere Veröffentlichungen gefunden und bei denen war das Zeitfenster so klein, dass die mRNA-Impfung als Ursache eher unwahrscheinlich ist.
DOI: doi.org/10.12890/2021_002807
Weitere Studien zur Reaktion des Immunsystems: 
Teasing Apart the Immune Response to a Virus-Derived Adjuvant: Insights into Type 1 Immunity Inducing Vaccine Development Fisher, Devin Gail.  University of Pennsylvania. ProQuest Dissertations Publishing, 2020. 28153402.

Die Autoren fordern daher auf, dass solche Beobachtungen genauer verfolgt und publiziert werden. Das geht aber nur dann, wenn die konsultierten Ärzte den anfragenden Patienten auch schützen und diesbezüglich eine medizinische Beweissicherungsuntersuchung vornehmen und nicht nur mit Arbeitsunfähigkeit und Ibuprofen reagieren.

Letzte Woche veröffentlichte ich zwei Beispiele aus meiner Praxis hinsichtlich der geübten Praxis der medizinischen Beweissicherung zum Wohle des Patienten, die genau zu lesen, sich lohnen.
Sinusvenenthrombose nach Impfung und Verhalten der Ärzte im Krankenhaus
und
30-Jährige Frau, die nicht zur Risikogruppe gehört – Voruntersuchung am Donnerstag, weil Planung der Impfung am Freitag – dann doch gezögert, dann dem Druck der Peergroup gefolgt und Montagmorgen Comirnaty-Impfung.

Am Ende des heutigen Newsletters werde ich die Ursachen der Symptomatik, anhand eines mit Fortbildungspunkten belohnten Vortrags des Dr. Wodarg vor medizinischem Fallpersonal, erläutern,

 
 
Faktencheck zu den Infektionssterberaten und zu den Immunitätsmöglichkeiten

Gerne wird behauptet, dass Anfang 2020 niemand wissen konnte, wie mit dem „neuartigen“ Coronavirus umzugehen sei, wie gefährlich es ist. Aber Wissenschaftler wie Nobelpreisträger Michel Levitt, oder der Nummer-1-Medizinwissenschaftler John P.A Ioannidis errechneten schon sehr rasch eine Infektionssterblichkeitsrate von 0,125%. Nachzulesen zum Beispiel in StatNews vom 17. März 2020.
In einer neuen Studie präsentiert Ioannidis nun detaillierte Zahlen pro Altersgruppe. Der Median der IFR beträgt: 
  0-19:  0,0027 %
20-29:  0,014 %
30-39:  0,031 %
40-49:  0,082 %
50-59:  0,27 %
60-69:  0,59 %
Wir sprechen über schon sehr frühe Studien, die eine vorhandene Grundimmunität nachweisen. Studien aus März/April 2020 vom La Jolla Institute for Immunology, der Universität Tübingen, der Berliner Charité wiesen unterschiedliche Verbreitungen von Kreuzimmunität nach, für Kinder sogar bei 62%.
Wir sprechen über Immunität durch T-Zellen, langanhaltend und sehr breite Immunität. Oder über die biochemischen Prozesse wie Antikörper erzeugt werden.
Immunität hat aber nicht nur mit Antiköpern zu tun. Studien der MedUni Innsbruck und der berühmten Karolinska Universität Stockholm haben gezeigt, dass sich bei Infektionen ohne oder nur sehr geringen Symptomen oft gar nicht erst Antikörper entwickeln, da die T-Zellen und das angeboren Immunsystem schnell damit fertig werden.

Auf der verlinkten Seite mit dem Interview mit Milena Preradovic finden Sie die Vielzahl der angesprochenen Studien verlinkt.

Die Sterblichkeitsliste zeigt sehr schön auf, wer zur Risikogruppe gehört, wo eine Impfung also gegenüber einer Wildvirusinfektion einen deutlichen Benefit haben dürfte.
In dem Interview mit Prof. Dr. König bei Minute 5:45 hatten wir dieses Thema bereits im Februar diesen Jahres anhand der Daten des RKI diskutiert.

Einige Studien möchte ich aber herausgreifen, so die mit der T-Zell-Immunität und dem Immunitätsnachweis bei Menschen, die gegenüber dem SARS-Cov-2-Virus gar nicht exponiert waren. doi.org/10.1016/j.cell.2020.05.015

Schon letzte Woche berichtete ich bereits über die Kreuzreaktivität der Coronaschnupfenviren mit guter T-Zellimmunität
www.nature.com/articles/s41586-020-2798-3
und auch darüber,
dass Menschen eine gute T-Zell-Antwort gegen SARS-CoV2 entwickelt haben, ohne dass jemals eine Virus-Infektion, also gängig mit PCR-Test, nachgewiesen wurde. doi.org/10.1038/s41467-021-22036-z

Wer eine T-Zellantwort gegenüber Coronaviren hat, ist gemäß der Review-Auswertung von 25 Studien gegenüber jeder Corona-Virusvariante gewappnet.
DOI:https://doi.org/10.1016/j.chom.2021.05.010
 

Das Schöne an diesen Informationen ist,

dass man nun nicht nur nach den Antikörpern des SARS-CoV2 und der saisonalen Coronaviren schauen kann, sondern auch nach der T-Zell-Antwort auf diese Viren.
Bis das Ergebnis vorliegt, vergeht weniger als eine Woche!

Eine T-Zellantwort kann über Jahre aktiv bleiben und wirkt sehr effektiv.
doi.org/10.1038/s41467-021-24730-4

Had COVID? You’ll probably make antibodies for a lifetime
Ein durchlebte Coronainfektion kann zu lebenslanger T-Zellimmunität führen.
doi: doi.org/10.1038/d41586-021-01442-9

SARS-CoV-2-specific T cell memory is sustained in COVID-19 convalescent patients for 10 months with successful development of stem cell-like memory T cells
Bei an SARS-Cov-2-Infektion gesundeten Patienten können 10 Monate später sogar Stammzellen von T-Zell-Erinnerungszellen nachgewiesen werden.
doi.org/10.1038/s41467-021-24377-1

 
 
Warum sind für die T-Zellantwort ein Kontakt eines Virus oder eines darauf abgestimmten Impfstoffs zur Schleimhaut für den effektiven Impferfolg so wichtig? Was ist bei Jedermann messbar?

Wenn das Virus an der Schleimhaut eine Immunität ausbildet, dann sollten dort auch Antikörper der Schleimhaut entstehen, sogenannte sIgA-Antikörper.

Die T-Zellimmunität
Reife T-Zellen, die bei ihrer Wanderung noch nicht auf ihre Antigene gestoßen sind, bezeichnet man als naive T-Zellen . Um an einer adaptiven Immunreaktion teilnehmen zu können, muss eine naive T-Zelle ihrem spezifischen Antigen begegnen, das sich auf der Oberfläche einer antigenpräsentierenden Zelle in Form eines Peptid:MHC-Komplexes befindet. So wird die T-Zelle zur Vermehrung und Differenzierung zu einem Zelltyp angeregt, der neue Fähigkeiten erworben hat und damit zur Beseitigung des Antigens beitragen kann. Diese zellulären Nachkommen bezeichnen wir als T-Effektorzellen und sie können – anders als die naiven T-Zellen – ihre Funktionen ausführen, sobald sie auf der Oberfläche einer anderen Zelle auf ihr spezifisches Antigen stoßen. Dafür benötigen sie keine weitere Differenzierung. Da sie nur Peptidantigene erkennen, die von MHC-Molekülen präsentiert werden, interagieren alle T-Effektorzellen nur mit körpereigenen Zellen und nicht mit dem Krankheitserreger selbst. Die Zellen, auf die T-Effektorzellen einwirken, bezeichnen wir als Zielzellen.doi: 10.1007/978-3-662-56004-4_9

Dieses Wissen erklärt auch, warum manche Menschen immer wieder Herpesbläschen  oder hohe EBV-AK-Titer entwicklen, weil nämlich die T-Effektorzellen nicht in der Lage sind, die virusbefallenen Zelle zu erkennen und zu vernichten.

Menschen mit guter T-Effektorzellleistungen haben also niedrige Antikörperspiegel.

Wer also gute spezifische T-Zellaktivitäten hat, kann die an der Schleimhaut eingedrungenen Viren bereits vernichten, bevor diese nach Ihrer Vervielfältigung freigesetzt werden. Solche Menschen verbreiten diese Viren, also trotz Re-Infektion, nahezu nicht.

Da wir aber feststellen, dass auch mit Vektor-Impfstoff oder mRNA-Impfstoff geimpfte Menschen die Viren bei Infektion verbreiten können, müssen wir davon ausgehen, dass die T-Zellantwort bei dieser Impfung nur mäßig ausgebildet wird.

Dieses kann man  nun bei Jedermann messen und es gibt dabei tatsächlich gute, mäßige und ungenügende Ergebnisse, wie ich in meinem Patientenklientel vorweisen kann.

Dabei ist der Titer an neutralisierender AK gegenüber der Wuhan-Variante bisher immer gut. Dennoch gibt es auch hier große Schwankungen, wie diePZ beschreibt
.

Ob diese neutralisierenden AK auch gegenüber den neuen alpha-, beta-, gamma- und delta-Varianten wirken, ist seit dieser Woche ebenfalls messbar.
Ich werde nächste Woche über die ersten Ergebnisse berichten.
 
 
Wahrscheinlicher Impfdurchbruch in verschiedenen Altergruppen in der 30.-33. KW – davon mit Delta-Variante (B.1.617.2)
– 12-17-Jährige: 46 (100%) – 18-59-Jährige: 4362 (98%) – über 60-Jährige: 964 (98%)
Auf Seite 19 des aktuellen RKI-Berichtes findet man diese Statistik.
Das Ergebnis finden Sie als PDF-Download oben rechts auf Ihrem Desktop.

Wäre die T-Zellimmunität gut, dürfte es dieses Phänomen nicht geben.
Die Effektivität der Impfung muss sich also an solchen Zahlen messen lassen.

Da aber keineswegs alle getestet werden, werden auch niedrigere Inzidenzen gemeldet, als tatsächlich bestehen und es läuft im Hintergrund eine stille Infektion mit steigender T-Zellimmunität, wie ich es schon in meinem ersten Video zu  Corona beschrieben habe.
Da aber
bekanntlich 80% aller Menschen sowieso nichts von der Erkrankung spüren, wäre es falsch, wenn dieser Erfolg nun unreflektiert allein der Impfung zugeschrieben werden würde.

Zur Zeit wird ein Impfzwang, der verdeckt ja längst praktiziert wird, immer lauter kommuniziert – wo bleibt da die wissenschaftliche Grundlage, wenn wir solche Real-Life-Daten für die fehlende Nachhaltigkeit der Impfung sehen.
 

Wahrscheinlicher Impfdurchbruch bei der Deltavariante laut RKI-Daten
– 12-17-Jährige: 46 (100%)
– 18-59-Jährige: 4362 (98%)
– über 60-Jährige: 964 (98%)

Nächste Woche Sonntag ist Bundestagswahlunsere letzte Chance zu zeigen, dass wir nicht mit falschen Daten gefüttert werden wollen.
Die Ministerpräsidenten trommeln kräftig, allein ich vermisse die wissenschaftlich Grundlage – wahrscheinlich sind sie von ihren Beratern gar nicht richtig informiert – sonst könnte ich mir gar nicht vorstellen, wie so gebildete Menschen zu solchen Äußerungen kommen. Andererseits erwarte ich bei so einschneidenden Entscheidungen, dass sie sich wirklich kundig machen.
Hier einmal exemplarisch der niedersächsische Ministerpräsident.

Wer so redet, hat das Infektionsgeschehen nicht verstanden.

  • Geimpfte erkranken genauso wie Ungeimpfte.
  • 80% aller Infizierten merken nichts davon.
  • Geimpfte und Ungeimpfte verbreiten das Virus weiter, wenn die T-Zellimmunität nicht stark genug ist.

 

Die Erkenntnisse lassen eigentlich nur die 1G-Regel zu.

Alle getestetet und/oder für alle geöffnet.

Da hier die Momentaufnahme für die Sicherheit notwendig ist, hilft da auch kein PCR-Test, der am Vortag abgenommen wurde – hier kann bereits wieder eine Infektion vorliegen.

So müsste man auch keine statistischen Spielereien mit unwissenschaftlichen Datenerhebungen wie „an oder mit“ anstatt ganz klar „an mehr durchführen.

Der stellvertretende Vorsitzende der KBV Berlin, Stephan Hofmeister, wählt nicht diese Worte, muss aber inhaltlich ähnlich denken, wie das äerzteblatt.de veröffentlicht.

Wie ist ein Impfdurchbruch definiert?
RKI (Seite 18):
„Definition wahrscheinlicher Impfdurchbruch: 
Ein wahrscheinlicher Impfdurchbruch ist definiert als SARS-CoV-2-Infektion (mit klinischer Symptomatik), die bei einer vollständig geimpften Person mittels PCR oder Erregerisolierung diagnostiziert wurde. Ein vollständiger Impfschutz wird angenommen, wenn nach einer abgeschlossenen Impfserie (2 Dosen Moderna-, BioNTech- oder AstraZeneca-Vakzine bzw. 1 Dosis Janssen-Vakzine) mindestens zwei Wochen vergangen sind.“

Unfallopfer, Infartkpatient, dekompensierte Herzschwäche etc. – ungeimpft, genesen oder nur einmal geimpft wird obligatorisch mit PCR getestet. Wenn das Ergebnis positiv ist, dann gilt die Person als Covid-Intensivpatient, auch wenn es keine relevante Covid-Symptomatik gibt. (an oder mit)

Unfallopfer, Infartkpatient, dekompensierte Herzschwäche etc., doppelt geimpft, wird gar nicht erst getestet und könnte infiziert, aber die Intensivstation mit den sich windpockenartig ausbreitenden Viren kontaminieren.
Die Delta-Variante verbreitet sich aber windpockenartig und so vermeldet die ÄrzteZeitung in der KW 34/2021, dass die Sekundärinfektionen bei Haushaltskontakten deutlich zunehmen – wie überraschend! doi:10.1001/jamanetworkopen.2021.22240

Entwickelt der geimpfte Patient aber covidtypische Symptome, wird er getestet. Fällt das Ergebnis negativ aus, ist er kein Covidpatient. (auch hier können 80% symptomlos sein und als Virenmutterschiff Viren verbreiten)

Bislang galten • Husten • Fieber • vorübergehender Verlust des Geruchs- und Geschmackssinns als typische Anzeichen einer SARS-CoV-2-Infektion. Seitdem die Delta-Variante das Infektionsgeschehen dominiert, sind die häufigsten genannten Symptome:Kopfschmerzen • Schnupfen, laufende Nase • rauer Hals.

Das bedeutet aber, dass die Zahl der ungeimpften „Fälle“ und die der geimpften Fälle sich auf eine völlig andere Zählweise beziehen.
Das sind doch fehlinformierende Milchmädchenrechnungen.

In Israel wird offen gesagt, dass die Impfpässe nur als Druckkmittel zur Impfung eingesetzt werden, aber nicht weil…
 

Dennoch sehen wir die Dramatik der Impfdurchbrüche bei der Delta-Variante. Die Impfung wirkt – aber nicht gut genug.

Demnach müssen ein Großteil der Geimpften und selbstverständlich mit zunehmendem Alter, wegen der atrophierenden Thymusdrüse, die älteren Menschen, eine verminderte Impfreaktion ausbilden. Das sehen wir in den statistischen Daten bestätigt und dass hatte ich auch schon am 23.12.2020 mit Prof. Dr. König diskutiert.

Würde man nun eine Impfung haben, die wenigstens auch sIgA an der Schleimhaut ausbildet, könnte man das Problem deutlich abmildern. Für Kinder gibt es das bei der Grippeimpfung bereits. Hierzu die Information der Uni Tübingen.

Ich kann allerdings nicht erkennen, dass diese Art der Forschung vorrangig unterstützt würde und eine entsprechende Impfstoffbeschaffung geplant wäre.
Dennoch veröffentlicht MDR-Wissen, das es sieben verschiedenen Sprays in der Forschung gäbe.

Nachdem die Meldung der Wirkung des Comirnaty-Impftoffs gegen die Deltavariante in Amerika bei nur noch 42% lag (doi.org/10.1101/2021.08.06.21261707) und in Israel die AK-Titer innerhalb von vier Wochen um 40% sinken (doi: doi.org/10.1101/2021.08.19.21262111), meldet nun auch Moderna an, dass Spikevax fallende AK-Titer hat und gegen die Delta-Variante an Wirkung verliert dx.doi.org/10.2139/ssrn.3916094

Nachimpfungen sind in Israel an der Tagesordnung und in Deutschland preschen Politiker wieder den Empfehlungen der Experten voraus.

Moderna hat in der neuen Charge, die noch nicht am Markt ist, den Impfstoff der Virusvariation angepasst und erreicht damit wohl auch eine Verbesserung der Impfeffektivität, wie berichtet wird.

 
 
CME-Fortbildungsveranstaltung zum Thema der Rsisikobewertung Covid-19
mit dem Referenten Dr. med. Wolfgang Wodarg.

Vita Dr. med. Wodarg auf Wikipedia

An dieser Stelle erklärt er, warum die aktuelle Covid-Impfung mit Vektorimpfstoffen und mRNA-Impfstoffen bis 2009 offziell noch als Gentherapie galt und nun durch das Einfügen von zwei Wörtern, zum Impfverfahren legalisiert wurde.
Diese Therapie ist ansonsten ethisch abgesegnet eingesetzt und wirksam bei z.B. Enzymdefekten bei Neugeborenen, die dann dennoch gesund leben können. Der Forschungsrahmen ist dafür ethisch sehr eng gehalten.

An dieser Stelle erklärt Dr. Wodarg das verkürzte Risikobewertungsverfahren, das sogenannte Telekopverfahren und das Studienverfahren insbesondere hinsichtlich des Einsatzes der Nanopartikel, die keine Zellgrenzen erreichen. Dazu benennt er die Anreicherung der Substanzen in verschiedenen Organsystemem im Tierversuch. Er beschreibt, dass das PEI diese Erkenntnisse nicht beachtet.

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Er beschreibt dann im Verlauf die gleichen Kritikpunkte der Studien, die ich auch schon mit Prof. Dr. König in unserem gemeinsamen Interview ansprach. Dieses Ergebnis fasste ich dann in einem Satz am 23.12.2020 zusammen und diese Aussagen sind durch die Real-Life-Daten bisher nur bestätigt worden!

Die Interpretation der Tierversuche bei den Rhesusaffen und die Betrachtung der Menschenstudie hatte Frau Prof. Dr. König am 06.02.2021 in einem gemeinsamen Interview mit mir für Sie verdeutlicht und hinsichtlich der Schwächen der Effektivitätsentscheidung anhand des Amtsblattes des RKI aufzeigt.
Es kann also kein Politiker oder Wissenshaftler sagen, dass das nicht bekannt gewesen sei.

An dieser Stelle beschreibt Dr. Wodarg, dass die Lehrmeinung des Aspirierens bei einer intramukulären Injektion sich geändert hat. Daraus leitet er eine These für die Nebenwirkungsverteilung in unterschiedlichen Altersgruppen ab und geht insbesondere auf die Myokarditis ein. Er bemängelt, dass es keine Untersuchungen gibt, die die Verteilung der Nanopartikel im menschlichen oder tierischen Körper aufzeigen, was mit radioaktiv markierten Substanzen ganz einfach zu bewerkstelligen wäre.

Er leitet weiter ab, warum es so häufig zu Thrombozytopenien kommt, ohne dass wir Autoantikörper des PF4 finden.
Wenn diese Nanopartikel in die Blutgefäßwand, also ins Endothel gelangen, wird der Impfstoff mit der mRNA dort anfangen zu wirken und es werden an der Oberfläche des Endothels die Spikeproteine exprimiert. Die passen auf die ACE-2-Rezeptoren der Thrombozyten (DOI:10.21203/rs.3.rs-119031/v1 und DOI: https://doi.org/10.1186/s13045-020-00954-7) (dieser Zusammmenhang wird häufig geleugnet; doi: 10.1055/a-1213-9029)
und bewirken dann deren Aggregation und außerdem werden T-Lypmphozyten aufmerksam, die bereits die Corona-Schnupfenviiren kennen.

Solche Mikrothromben entstehen in 30 -70 % der Fälle. In dem zentralen Nervensystem sieht man dann ein Ödem auf der Netzhaut, Kopfschmerzen,Sinusvenenthrombose, Schwindel, Angst etc.
 

So beschreibt er: Spikeproteine können Zellfusionen auslösen.
Das PEI hat im Frühjahr eine Studie veröffentlicht, in der diese Zellfusion und Verklumpung im Blut verdeutlicht wird und wodurch sie als zusätzliche Thrombenverursacher gelten können.
doi.org/10.1016/j.isci.2021.102170

Dieses Protein ist dem Syncytin-1 sehr ähnlich. Veröffentlichungen der Uni Jena verneinen, dass diese Ähnlichkeit eine Schwangesrschaftshindernis sein könnte.
Allerdings hatte es in Großbritannien zwischen dem 09.12.2020 und 24. Januar 2021 im Vergleich zum Meszeitpunkt des 7. Märzes 2021 nach Beginn der Impfung mit Vaxzevira zu einem Anstieg der Spontanabortrate innnerhalb von nur sechs Wochen um 366% geführt.

Wie auch Dr. Wodarg das Umgehen der medizinischen Beweisssicherung für den Patienten in einem Krankenhaus erlebt, beschreibt er hier.

Er erarbeitet im Hinblick auf die Vektorimpfstoffe das Prinzip der self-dissiminating Vaccines und leitet im Verlauf ab, warum Nachverfolgungs-Apps und die Auswertung des Weltgens so interessant ist.

Zwischendurch beschreibt er auch, wie die Krankenkassen Daten sammeln und wie die politischen Verflechtungen des Gesundheitsministers sind und dass diese gesammelten Gesundheitdaten an ein privates Unternehmen outgelagert werden, so dass dieses Video vielleicht auch im Hinblick auf die anstehende Wahl ganz interessant sein könnte.

Er geht auch noch auf die Handhabe der Infektionsüberwachung der Grippeviren und grippeähnlichen Coronaviren ein, die im Schnitt seit Jahren 10 % der sogenannten Grippesymptome auslösen. Dazu schrieb ich bereits unter Hinweis auf den Multiplex respiratorisch bereits am 21.03.2020, wie ich damit umgehe.

Er beschreibt, wie die Immunität sich über die Kindertagesstätten bis zu den Großeltern durchreicht und warum die Grippeviren in 90 % der Fälle aufgrund der T-zellullären Immunabwehr im Rachenring ausreichend gut abgewehrt werden und ist damit ziemlich ähnlich zu dem Originalton, den ich im Interview mit Prof. Dr. König am 20.03.2021 hatte.

Er unterscheidet noch einmal, warum eine intramuskuläre Impfung für ein Virus, dass die Schleimhaut als Eintrittspforte nutzt zu einem Zytokinsturm kommt. Das kennt man von der Grippeimpfung, das machen wir gerade mit der Covid-Impfung und das verursacht man ggf. bei de rIntubation eiens Covid-Erkrankten. Dazu lesen Sie ja oben im Newsletter den Hinweis zu den Impf-Nasensprays.

Er beschreibt auch noch einmal, wie es im Rahmen der Bildung von nichtneutralisierendne AK zu einen ADE kommen kann und worüber ich in der letzten Woche im Newsletter schrieb. „In einer solchen Situation, also offenbar bei 20 % der Bevölkerung, wie der vorherige Link (doi.org/10.1111/all.15066) erforscht hat, droht nun ein ADE (Antibody-Defence Inhancement) doi.org/10.1016/j.ijid.2020.09.015″
 

Dieses ist übrigens 2004 in China passiert, als man einen Impfstoff mit dem Totimpfstoff bei Tieren ausprobierte. Die Tiere wurden geimpft und mussten später die Wildviren einatmen – alle Tiere sind an einer ADE gestorben, wie  Dr. Wodrg vorträgt. Leider kann ich die Studie nicht finden. Viellciht kann mir einer der Lesenden behilflich sein.
Ich hoffe, ich habe Ihnen mit diesem Newsletter wieder interessante Informationen zusammengestellt. Bei Fragen, Unklarheiten, Anregungen oder Themenwünschen nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. med. Dirk Wiechert
Facharzt für Allgemeinmedizin

Dr. med. Dirk Wiechert
Facharzt für Allgemeinmedizin
 
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