Gesundheitsnewsletter vom 17.12.2017

von | 17. Dezember 2017

Gesundheitsnewsletter vom 17.12.2017

Dieses Jahr fällt der 4. Advent auf den heiligen Abend und vom 23.12.17 bis 01.01.2018 werden meine Praxen auch geschlossen sein. Wer also noch ein Rezept benötigt, sollte dieses bis zum 21.12.2017 anmelden! Vermutlich werde ich in dieser Zeit auch keinen neuen Newsletter verschicken und daher wünsche ich Ihnen schon jetzt eine gesegnete friedvolle Weihnachtszeit und einen guten Jahreswechsel. Nur noch wenige Stunden und dann werden die Tage auch wieder länger. Vielleicht bringt uns die nächste Phase etwas mehr Sonne, als die letzte. Hoffentlich behalten die Politiker und machtbesessenen Glaubensvertreter den Überblick und verrennen sich nicht in irgendwelchen Machtspielchen, die die Menschheit dann wieder ausbaden muss.


Ich hatte Ihnen ja gezeigt, was ich für die Adventszeit gebacken hatte. Dieses Thema führt immer zur größten Kommunikation, da kann jeder mitreden. Wegen den schwindsuchtartigen Verbrauch der Kekse, hatte ich letztes Wochenende heimlich nachgebacken und bis auf ein paar Schachbrettkekse, ist auch dieser Vorrat weg. Daher habe ich mich dieses Wochenende erneut für Sie an den Herd gestellt und eine neue Variante gebacken. Das ist mein Dankeschön an Sie, die mir in den Praxisräumen in dieser Vorweihnachtszeit den Vorzug vor den Weihnachtseinkäufen geben.


Die Themen:

  • Synthetische Pockenviren

  • Autonome Neuropathie – was ist das?

  • Riech- und Schmeckstörungen

  • Stuhltransfer bei Clostridium difficile – oral in der Kapsel und endoskopisch – beides wirkt gleich gut

  • Sich morgens schnell entfalten

  • Neues zur Fettstoffwechselwissenschaft – Thrombozyten sind die eigentlichen Fetttransporteure

  • Amerikanische Behörde warnt vor dem Tragen von Handys am Körper

  • Neues zur Niere – Grainyhead-like2 – Harnstoff ist ein Osmolyt

  • Bioresorbierbare Stents versagen nach Ablauf eines Jahres

  • Blutungen in den Subduralraum nehmen zu

  • Arzneimittelkommission warnt lt. Medical tribune vor Nebenwirkungen der Hyaluronspritzen

  • Gesündere Mandelkerne im Hirn durch Nachbarschaft zum Wald

  • Bedeutet ein großes Hirn auch einen großen Verstand zu haben?


Synthetische Pockenviren

Die Pocken gelten als ausgerottet, nun hat man synthetische Pockenviren hergestellt. Das Verfahren ist für jeden Kundigen reproduzierbar und theoretisch kann jede Erkrankung nachgebaut und vermehrt und im Sinne der biologischen Kriegsführung eingesetzt werden. 90.000 € und 6 Monate Arbeitszeit waren für die erste Charge notwendig. In diesem Wissen steckt bestimmt auch etwas Gutes, das man für die Abwehr von Erkrankungen nutzen kann.


Autonome Neuropathie – was ist das?

Die autonome Neuropathie betrifft das vegetative Nervensystem und kann eine Vielzahl von Symptomen hervorrufen. Dazu gehören die Herzfrequenz und deren Varianz, der Blutdruck im Sinne des zu hohen und auch des zu niedrigen Drucks, Beschwerden des Magendarmtraktes, der Schweißsekretion, des Elektrolythaushaltes, der Sehfähigkeit im Sinne des scharfen Sehens. Von einer Neuropathie sind viele Menschen betroffen, insbesondere die Prädiabetiker und Diabetiker. Dieses merken es am ehesten an den Pelzigkeits- oder Taubheitsgefühlen der Füße und Hände. Aber auch trockene Füße, brennende Füße, nicht angepasste Pulsraten, Verstopfung oder Durchfall, Unfähigkeit zu schwitzen oder schweißgebadete Episoden, Muskelkrämpfe oder Schwindel durch Elektrolytspiegelschankungen sind Teil dieses Symptomenkomplexes.
Bei Diabetikern gibt es aber auch Mononeuropathien. Davon sind die Nerven der Arme, also Radialis-, Medianus- und Ulnarisnerv, an den Waden der Peroneusnerv und gelegentlich auch die Hirnnerven  III, IV, VI und VII betroffen. Eine diabetische Radikuoloplexusneuropathie geht vom Plexus des letzten Lendenwirbels und dem Kreuzbein aus, ist einseitig, macht extremen einseitigen Oberschenkelschmerz mit motorischer Schwäche. Die Bedeutung der Mikrodurchblutung der Nerven, der Vasa nervorum, habe ich schon wiederholt beschrieben und auch mit therapeutischen Ansätzen erklärt. Besonders hinweisen möchte ich aber ergänzend auf die Option der Infusion der Phospholipide und auch deren oraler Ergänzung in therapeutischer Dosierung sowie die Möglichkeiten einer Chelattherapie, wenn sich diesbezügliche Indikationen ergeben. (Phospholipide sind auch für die Gelenke wichtig, siehe unten)
Eine Möglichkeit die Regulationsfähigkeit des vegetativen Nervensystems objektiv zu erfassen, ist die Herzratenvarianzanalyse, die ich in meiner Praxis unter der Abkürzung HRV regelmäßig einsetze und die auch zum Leistungsspektrum der privaten Krankenversicherung gehört. Mit dem Atemtrainer kann man den Parasympathikus gut trainieren. Für die Bearbeitung emotionaler Probleme, die als Dauerstörgröße des Vegetativums gelten, verweise ich an kooperierende  Spezialisten.


Riech- und Schmeckstörungen

Gerade übernächste Woche, wenn man sich wieder besondere Mühe mit dem kulinarischen Essen gibt, sind die Riech- und Schmecksinne wieder äusserst wichtig.  Bei Riechstörungen spricht man von Hypoosmie und bei der Unfähigkeit von Anosmie. Dahinter steckt oft eine Entzündung der Nase oder der Nasennebenhöhlen. Mitunter liegt auch ein Nasal-Drip-Syndrom vor. Weitere Einflussgrößen sind Medikamente wie Antibiotika oder NSAR, Antidressiva und der Zigarettenrauch, Pestizide, Formaldehyd oder chronische neurodegenerative Erkrankungen sowie mitunter auch nur Zinkmangel oder Vitaminmangel, der sich aus dem Mehrbedarf für die Entgiftung ergibt. Positive Wirkung von Zink.
Zinkgluconat kann allerdings auch einen Geruchsverlust nach bereits einmaliger Anwendung auslösen!


Stuhltransfer bei Clostridium difficile – oral in der Kapsel und endoskopisch – beides wirkt gleich gut

Dr. Dina Kao von der Alberta-Universität in Edmonton hat 116 Patienten hinsichtlich des therpeutischen Erfolgs verschiedener Stuhltransferwege untersucht. Der verkapselte und geschluckte Stuhl wirkt genauso gut, wie der endoskopisch verbrachte. In 96,2 % der Fälle blieben die Probanden nach 12 Wochen rezidivfrei. Der Vorteil des Schluckens liegt in dem Verzicht auf die Kurznarkose und der unproblematischen Nachdosierung zur Abwendung eines Rezidiv. Hier sollte sich also bald etwas tun, auf dem kommerziellen Markt. Ich habe gestern  das Buch "Stabilisiertes Allicin" von Peter Josling und Miriam Neidhardt gelesen und möchte es auch in diesem Zusammenhang empfehlen. Bei dem Begriff Cellulitis scheint wohl ein Übersetzungsfehler vorzuliegen. Gemeint sind wohl Erysipel und Lymphangitis.


Sich morgens schnell entfalten

Wer morgens vor dem Spiegel steht und sich schnell entfalten will, muss wahrscheinlich Spachatelmasse auftragen. Wer möglichst knitterfrei aufwachen will, geht mit einer Maske ins Bett. Wer generell etwas für gesündere Haut tun will, fördert deren Regeneration. Dazu tragen laut Medical Tribune 52.Jahrgang, Nr. 50/51, 15.12.2017, S. 19 Carotinoide, Na-Selenit, Tocotrienole, Rotklee-Isoflavone, Grüntee, Obst- und Gemüseextrakte etc. insofern bei, dass die Hautdicke und die Barrierefunktion zu- und die Trockenheit und Kälteempfindlichkeit der Haut abnehmen. Es wird aber vor einer Überdosis der Nutricosmetics gewarnt. Im Rahmen der Vorsorgesprechstunde gehe ich auch immer auf die Haut im Hinblick auf die Krebsgefahr, Neigung zu blauen Flecken, Trockenheit oder Feuchtigkeit, Schuppen, Ekzeme, Pickel etc. sowie die antiooxidative Kapazität ein, die bei den meisten Patienten deutlich unter der Norm liegt und somit die biologische Vopralterung des ganzen Körpers beschleunigt. Hierbei stehen das Hirn und der Blutgefäßstatus im Zentrum des Gesprächs und des therapeutischen Ziels. Kontollmessungen der antioxidativen Kapazität zeigen, dass es lange dauert, bis man hier den oberen Normbereich erreicht. Dabei werden die fehlenden Substanzen nach laborchemischer Anlyse in individuelle Dosis ergänzt. Ich kann also durchaus sagen, dass ich diesbezüglich über reichlich Erfahrung verfüge.


Neues zur Fettstoffwechselwissenschaft – Thrombozyten sind die eigentlichen Fetttransporteure

Bisher interessieren wir uns für den Cholesterinspiegel und schauen nach Gesamtcholesterin, LDL- und HDL-Cholesterin sowie nach den Triglyceriden im Serum. Die Thrombozyten, also die Blutplättchen, transportieren viel mehr Triglyceride und Cholesterine, also wir bisher in den Untersuchungen gesehen haben. Die Thrombozyten saugen die Cholesterine auf und verändern sie auch chemisch. Diese Fraktion wird bisher nicht untersucht. Die chemische Veränderung in den Thrombozyten besteht in einer Oxidation und die Thrombozyten werden dadurch aktiviert, wollen sich also verklumpen. Das schränkt die Durchflussbreite der Blutgefäße ein und es entsteht primär eine Mikrodurchblutungsstörung. Somit sind wir wieder bei dem Thema der Vasa nervorum und der Vasa vasorum und bei meinen Veröffentlichungen zur Arachidonsäure, die ein eigener laborchemischer Faktor für die Messung der Thrombozytenaggregationsfähigkeit ist. In diesem Sinne haben die Cholesterinwerte dann doch etwas mti der Arteriosklerose zu tun. Die D-Dimere, die ich regelmäßig messe, geben uns einen Einblick in eine erhöhte Gerinnungsbereitschaft. Zugegeben, es ist eine Momentaufnahme, aber diese kann man mit Lifestyle und Ernährungsumstsellung und intelligenter Ergänzung um Phospholipide, essentielle Fettsäuren und gefäßerweiternde Substanzen wie Mg, Arginin, Citrullin, Cystein und Oxyvenierungstherapie, Chelattherapie, Antioxidantien  etc. optimieren, sofern denn laborchemisch hier ein Bedarf besteht.


Amerikanische Behörde warnt vor dem Tragen von Handys am Körper

Ich schreibe schon seit Jahren darüber, dass die Versicherer gesundheitliche Risiken mit der Funktelefonie nicht mehr versichern und dass das Abstandsquadratgesetz beim Smartphone extrem wichtig ist. Nun bestätigt das California Department of Public Health meine Ratschläge, ohne diese zu kennen.
Erkrankungen der Eierstöcke, der Hoden und des Darms sind beim Tragen des Strahlers am Körper sehr wahrscheinlich. Der Zusammenhang zu Hirntumoren wurde bereits gerichtlich bestätigt.

Elektromagnetische Strahlung und Folgeerkrankungen. Eine langandauernde elektromagnetische Strahlung steht im Zuammenhang mit Folgeerkrankungen. Eine hohe Belastung mit niederfrequenten elektromagnetischen Strahlen findet man an Arbeitsplätzen der elektrischen Energieversorgung. Insbesondere Männer sind hiervon betroffen und gerade bei denen fand man auch die Risikoerhöhung für ALS, amyotophe Lateralsklerose.
Die Links zeigen auch weitere Informationen zum Einfluß von Metallen, Pestiziden und Lösungsmitteln.

Die Handystrahlung ist auch eine Form von Elektrosmog. Nun wurde der Zusammenhang zu Hirntumoren erneut bestätigt und dieses Mal mit einer lebenslangen Schmerzensgeldrente von 500,- €/Monat durch ein Gerichtsurteil in Italien bestätigt.

Das muss der Mobilfunkanbieter aus der eigenen Tasche zahlen, denn es gibt keine Versicherer mehr, die diese gesundheitlichen Risiken versichern, da das meizinische Risiko nicht kalkulierbar ist. Mal sehen, wann die Klagen wegen Unterleibskrebs, chronischer Darmerkrankung, Hodenkrebs etc. diesbezüglich erhoben und entsprechend beschieden werden.

Also Abstandsquadratgesetz.
Kaum einer kann noch nachhaltig ohne Mobilfunk, aber man muss es eben nicht am Körper tragen! Verdoppele ich den Abstand, viertele ich die Wirkung.
Die Kopfhörer sind auch keine Lösung. Man wirbt schon mit Strahlungsreduktion!

Elektromagnetische Felder im Alltag, eine Veröffentlichung des Landes Baden-Württemberg.

Elektroautos, die Krankheitsquelle der Zukunft.

Was glauben Sie wohl, welche elektromagnetischen Wechselfelder in solchen Autos herrschen?

https://ecomento.tv/2014/05/07/sind-elektroautos-gefaehrlich-fuer-unsere-gesundheit-das-sagt-die-wissenschaft/

http://www.ingenieur.de/Themen/Elektromobilitaet/Elektromagnetische-Stoerquellen-im-Elektroauto

http://mikeondoor-news.de/elektrosmog-faehrt-mit-blick-hinter-den-komfort-im-auto-und-wuerden-sie-sich-in-das-elektrofeld-einer-batterie-setzen/


Neues zur Niere – Grainyhead-like2 – Harnstoff ist ein Osmolyt

Grainyhead-like2 steuert den Wasserhaushalt bei Wenigtrinkern, damit der hohe Salzgehalt und Harnstoff in den Sammelrohren der Niere aufrecht erhalten werden können. Harnstoffmessung und Harnstofferhöhung haben also nicht nur etwas mit der Ammoniakentgiftung zu tun, sondern ganz wesentlich auch mit der Nierenfunktion, bei der Harnstoff als Retentionsparameter gilt. Nun aber doch auch als ein Parameter der nicht angemessenen Flüssigkeitszufuhr.

Ich schrieb daher schon am 02.09.2017:
Salz gegen Durst? Warum ist der Harnstoff so hoch?
Mit Salz erhöht man kurzfristig das Durstgefühl, die Salzkonzentration im Urin steigt und die Harnmenge auch. Dabei steigt die Urinmenge nur anfänglich, denn der Durst und die Trinkmenge sinken im Verlauf. Diese erhöhte Harnmenge kommt also nicht vom vermehrten Trinken, sondern das Salz verbleibt im Urin, während das Wasser rückresorbiert wird. Dieses wurde in der Marsstudie erfasst. Verantwortlich für die Rückresorption ist in der Niere der Harnstoff, der der wasserbindenden Kraft von Natrium und Chlorid entgegenwirkt. Harnstofferhöhungen im Blut sind demnach nicht immer eine Überversorgung mit Eiweiß, sondern auch ein Hinweis auf eine zu geringe Trinkmenge. Harnstoff ist somit ein Osmolyt!


Bioresorbierbare Stents versagen nach Ablauf eines Jahres

Der Gedanke, dass ein Fremdkörper sich wieder auflöst und das Blutgefäß seine natürliche Beschaffenheit wiedererlangt hat, ist genial, hat sich aber leider in der Realität nicht bewährt. In einer Metaanalyse aus 7 Studien ergab sich nach zwei Jahren ein dreimal so hohes Stentthromboserisiko der resorbierbaen Stents gegenüber den nichtresorbierbaren. Wenn man sich das anhand der Virchowschen Trias herleitet, ist auch klar, warum. Denn wenn man die Gefäßbeschaffenheit verändert und dass passiert, wenn sich die Oberfläche bei einem sich auflösenden Stent verändert, dann werden die Thrombozyten aggregiert, siehe oben. Komisch, dass das in den Tierversuchen nicht passiert sein soll. Daher sollten Sie immer zu einem nicht resobierbaren Stent neigen, wenn das für Sie ansteht.


Blutungen in den Subduralraum nehmen zu

Solche Blutungen unter der harten Hirnhaut können durchaus tödlich verlaufen. Die Häufigkeit nimmt unter der Gabe von antithrombotischen Medikamenten zu. 47,3 % der Betroffenen haben eine solche Medikation. Deren Einsatz hat sich zwischen 2000 und 2015 mehr als verdoppelt. Das liegt dran, dass mit zunehmender Anzahl älterer Menschen die Durchblutungsereignisse zunehmen und Therapien gewählt werden, die solche Medikamente erfordern, z.B. Stents. Besser wäre es also schon früher etwas für die Gesundheit zu tun, damit man diesen Stent erst gar nicht benötigt. Viele betroffene Patienten haben vorher intensiv Sport betrieben und glaubten, dass sie für sich etwas Gutes täten. In Teilen haben sie damit auch Recht, funktionelle Laborparameter hätten hier aber bei einer fundierten individualmedizinischen Vorsorge möglichweise schon früher alarmgebend angeschlagen.


Arzneimittelkommission warnt lt. Medical tribune vor Nebenwirkungen der Hyaluronspritzen

Bei Hyaluron denken vielen Frauen an Faltenunterspritzung. Auch hier kann es zu ungkeichmäßiger Verteilung und kügelchenförmiger Verhärtung kommen. In diesem Artikel soll es aber um den Einsatz von Hyaluronsäurepräparaten in Gelenken gehen. Allergien erwirbt man sich. So wir in der Medical Tribune, 52. Jahrgang, Nr. 49, 8. Dezember 2017, S25, ein Fall berichtet, wonach eine Patientin ohne bekannte Allergien die Erstbehandlung mit einer Hyaluronsäurebehandlung des arthrotischen Kniegelenke problemlos vertrug. Am Tag nach der zweiten Behandlung traten dann Rötungen, Hautblasen und Juckreiz am ganzen Körper auf. Die Produktbeschreibung weist auf das Risiko hin. Manche Ärzte geben dann wohl vorsorglich ein Cortisonpräparat, aber zu dessen Wirkung auf die Knorpeldegeneration habe ich ja bereits verlinkt. " Bei einem Gelenkerguss ist Hyaluron obsolet. Die Gabe von intraartikulärem Cortison senkt zwar die Entzündung, nachweislich fördert es aber den Knorpelabbau, wie die Ärztezeitung vom 03.11.17 beschreibt."
Insbesondere Hyaluronsäureprodukte, die aus Hahnenkämmen hergestellt werden, sind besonders risikobehaftet und werden in Deutschland trotz sichererer Produkte aus gentechnischen Herstellungsverfahren wohl noch häufig verwendet. Diese Leistung ist für den gesetzlich Versicherten eine IGEL und der Arzt kauft das Produkt wohl direkt beim Hersteller ein, daher kann die Arzneimittelkommission keine Aussge über die tatsächliche Anzahl der durchgeführten Behandlungen vorlegen. Therapeutisches Ziel muss es sein, dass die körpereigene Hyaluronsäureproduktion wieder verbessert wird und dadurch mehr Phospholipide und Lubricine gebildet werden. Mein therapeutischer Ansatz ist daher der Einsatz autologer, also körpereigener, Substanzen ohne den Zusatz von Fremdmaterial. Dadurch vermeide ich Unverträglichkeitsreaktionen und die nachweisliche Vermehrung von antientzündlichen Botenstoffen und Wuchsstoffen bei dieser Therapie sollte diesen Dreiklang der Therapieanforderung erfüllen. Private Krankenkassen haben diese Kosten mit einer Ausnahme bisher anstandslos übernommen.
Was ist das für eine Therapie?
Was sagt die Firma, die die Spezialröhrchen herstellt?
Testimonial Knie, ein Ergebnis trotz Übergewicht und Chondropathie Grad 4
Testimonoal Daumengrundgelenksarthrose
Testimonial Knie bei Meniskusschaden
Testimonial bei Knie- und Sprunggelenksbeschwerden nach Unfall seit 10 Jahren
Testimonial Rückenschmerzen


Gesündere Mandelkerne im Hirn durch Nachbarschaft zum Wald

Ein paar Bäumchen reichen nicht, es muss schon ein Wäldchen sein, aber es lohnt sich. Der Wohnort bestimmt die Hirngesundheit. Die Amygdala, also Mandelkerne, sind an der Stressverarbeitung beteiligt und sind bei Stadtbewohnern viel aktiver, bei Waldrandbewohnern aber funktionell gesünder. Ob nun der Wald die heilende Wirkung hat oder ob Menschen mit gesünderen Amygdala einen solchen Wohnort bevorzugen, konnte nicht geklärt werden. An Stadtparks, Brachlandflächen, Wasser- oder Grünflächen waren diese positiven Effekte nämlich nicht festzustellen. Sicherheitshalber also öfter mal einen Waldspaziergang machen.


Bedeutet ein großes Hirn auch einen großen Verstand zu haben?

Wer das für sich herausfinden will, kann sich als Proband für so eine Testbatterie in der NK WIPEM-Studie bewerben, es gibt sogar eine Aufwandsentschädigung von 100,- €.  Unter kann man Kontakt aufnehmen. Der Test dauert mehrere Tage, man muss also auch ein bisschen Zeit haben. Auf Anfrage bekommt man nach einigen Wochen seine Ergebnisse übermittelt.

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