Gesundheitsnewsletter vom 17.05.2025 – Spike-Sequenzierung – Oxyvenierungskongress – neues zu PFAS, Borrelien, Alzheimer, MS, Diabetes, Netzhautschäden, elektonischer Patientenakte

von | 17. Mai 2025

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Dr. Wiechert Gesundheitsnewsletter vom 17.05.2025
 
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Praxis für individuelle Diagnostik und Therapie

In meiner Info-Videothek können Sie sich zu verschiedenen

Themen informieren, stöbern Sie ruhig weiter, denn

Sie wissen ja, dass die Quellen meines Wissens stets

benannt werden!

 
Die Themen:

 
 
 Spikenachweis positiv: Impf- oder Infekt-Spikes? Kommerzieller Labortest + Einzelfalldarstellung!
Sequenzierung der Spikes im italienischen Labor – Diskussion der Werte in einem Erklärvideo – überraschende Ergebnisse
DE Erklärende Auswertung neuer Labortests - kommt das Spikeprotein von der Impfung oder vom Virus?

Erhöhte NCP-IgG und erhöhte neutralisierende AK gegen die Spikes sind ein eindeutiges Ergebnis für einen kürzlich zurückliegenden Corona-Infekt. Das Immunsystem hat das Virus erkannt und bildet gezielt Antikörper gegen das Nucleocapsidprotein (NCP). Die vom Virus präsentierten Spikes werden von den neutralisierenden AK neutralisiert. Sollte kein Infekt hinzukommen oder sich die Viren nicht weiterhin vermehren, dann wären drei Monate die Halbwertszeit der IgG.

Finden wir keine oder sehr wenige IgG gegen NCP und viele neutralisierende AK gegen die Spikes, dann würde man denken, dass die Spikes von der mRNA der Impfung kommen müssten.

Nun lehrt uns die Sequenzierung der Spikes aber, dass es nicht der Impfstoff, sondern persistierende Viren sind, die vom Immunsystem nicht erkannt werden, weshalb die IgG gegen das NCP nicht anschlagen. Es werden aber Spikes von den Viren produziert und die neutralisierenden AK sehen die Spikes und reagieren darauf.

Diese Erkenntnis ist wichtig, da bisher immer nur Spikes in Geweben gemessen werden und bei Abwesenheit von NCP davon ausgegangen wird, dass die Spikes von der mRNA der Impfung herrühren.

Wo aber sind die Viren?
Diese Frage kann das Laborergebnis nicht beantworten.
Studien zeigen ein vermehrtes Vorkommen im Dünndarm, andere weisen Spikes in den Meningen, in Hirnarterien, dem Knochenmark und vor allem den Atemwegsgeweben nach, dieses aber meistens post mortem.

Die Omikronvariante geht wohl auch gerne ins Gehirn.
scilogs.spektrum.de/hirn-und-weg/laesst-covid-19-das-gehirn-schrumpfen/
Bisher findet man aber immer nur die Spikes und nicht deren Quelle. Sind die von Spikes befallenen und nicht absterbenden Zellen dann seneszente Zellen?
www.lmu.de/de//newsroom/newsuebersicht/news/long-covid-ansammlung-des-spike-proteins-mit-dauerhaften-auswirkungen-auf-das-gehirn-verbunden.html

06.05.2023: dr-wiechert.com/newsletter/gesundheitsnewsletter-neuigkeiten-bei-me-cfs-und-postcov-ausbildungsstelle-zur-m-mfa-vakant-erschoepfte-immunantwort-fibromyalgie-allergie/ doi: doi.org/10.1101/2023.04.04.535604 daraus wurde am 11.12.2024:
www.cell.com/cell-host-microbe/fulltext/S1931-3128(24)00438-4

Die Ergebnisse der Sequenzierung sind aber nicht konsistent. Mitunter ist der Nachweis trotz nachgewiesener Spikes negativ.
In anderen Fällen sind die Spikes nicht mehr zu finden, aber die Sequenzierung schlägt noch an.
In einem Fall wurden Infekt- und Impfspikes gefunden. Hier standen pathologische Herzwerte des Troponins im Vordergrund, aber die Symptomatik war unauffällig und auch das Herz-MRT war ohne Besonderheiten.

Im Fazit macht die relativ preiswerte Analyse durchaus Sinn, um das Ergebnis im Kontext zu diskutieren und therapeutisch über den Einsatz von Virostatika oder Spike-Bindern oder mitochondrialen Regenerationskonzepten begründete Entscheidungen zu treffen.

 
 
PFAS beeinträchtigen die zelluläre Immunantwort auf Coronaviren
Bewertung der PFAS-induzierten Modulation der Immunantwort peripherer mononukleärer Blutzellen (PBMCs) auf SARS-CoV-2-Spitzenwerte bei COVID-19-Geimpften
Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) sind allgegenwärtig nd gelten als Ewigkeitschemikalie. Je mehr man davon in seinem Körper hat, umso schlechter ist die zelluläre Immunantwort auf Krankheitserrerger und Impfungen.
Angesichts der Beobachtungen bei Corona ist diese zelluläre zweite Welle der Immunabwehr  bei einer Infektion mit SARS-CoV-2 besonders wichtig, um vor einem schweren Verlauf zu schützen. „Und anders als das bei anderen Viren der Fall ist, sagt ein hoher Antikörpertiter gegen SARS-CoV-2 im Blut nicht unbedingt etwas darüber aus, ob auch die Entwicklung der zellulären Immunantwort adäquat war„, erklärt Ana Zenclussen. „Daher schließen wir mit unserer Studie hier eine wichtige Lücke.“
doi.org/10.1016/j.envint.2025.109409

Diese Erkenntnis könnte also bezüglich der Interpretation der sequenzierten Spikes ein wichtiger Erklärungsansatz sein.

 
 
Workshops am Freitag den 23.05.2025 ab 15:00 Uhr
und
Jubiläumskongress zu 50 Jahren Oxyven am Samstag und Sonntag
mit anschließender Versammlung der Vereinsmitglieder der Internationalen Gesellschaft für Oxyvenierungstherapie e.V.

Ehrengast ist Prof Dr. Regelsberger, der Sohn des Begründers dieser intravenösen Sauerstofftherapie.

Es können maximal 120 Teilnehmer Platz finden – die ersten 20  Lastminute-Entscheider haben vielleicht noch eine Chance.
Hier geht es zur Anmeldung!

Ob das Hotel noch Bettenkapazitäten hat, ist unklar.

Jubiläumskongress 50 Jahre Oxyven
Programm des Jubiläumskongresses 50 Jahre Oxyven
 
 
Welche Erkenntnisse gibt es zur Alzheimer-Entstehung und was kann das p-TAZ217-Messverfahren aus dem Blut?
Neben Viren sind es Borrelien und was kann man bei einem frischen Zeckenbiss tun?
Welche neuen Erkenntnisse gibt es bei chronischem Verlauf der Borreliose?

Bluttest p-Tau217 auf M Alzheimer fungiert auch als Verlaufsparameter
Alterierte T-Zell-Reaktivität in den frühen Stadien der Alzheimer-Krankheit - doi.org/10.1093/brain/awaf167
Alterierte T-Zell-Reaktivität in den frühen Stadien der Alzheimer-Krankheit.
Betrachtet man diese Erkenntnisse im Zusammenhang mit der Persistenz der Spikes im Hirn über Jahre hinweg, wie im ersten Artikel dieses Newsletters verlinkt, dann gewinnen diese Erkenntnise der Veränderungen der CD4+ und CD8-Zellen eine besondere Bedeutung. Das gilt wohl auch für Borrelien, siehe unten.
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Borreliose nach Zeckenstich: Symptome, Diagnose und Spätfolgen
 
 
Solche Zusammenhänge gibt es aber auch wohl zu Borrelien. Anders als bei den gemeldeten FSME-Erkrankungen in Deutschland, von denen es in den vergangenen Jahren zwischen 195 (2012) und 718 (2020).07.03.2025 gab, liegt das Aufkommen von Borrelieninfekten zwischen 80.000 und 120.000 Fällen pro Jahr.
Die Borrelien verbleiben nach dem Übertritt in das Wirtsgewebe bis zu vier Tagen an einer Stelle. Die Azithromycinstudie zur lokalen Anwendung wollte sich dieses Verhalten therapeutisch zu Nutze machen, der Erfolg war nicht signifikant. Dennoch ist dieses Prinzip bis in die Phase III-Studie gelaufen und damit wissenschaftlich belegt. Direkt nach der vorsichtige Zeckenentfernung soll man daher desinfizierende Maßnahmen ergreifen.

Eine weitere begründete Überlegung ist der zeitnahe, also deutlich vor Ablauf der vier Tage nach Zeckenbiss, Anwendung der Phlebolyse. Diese kann sogar Viren beseitigen, die als Ursache der Warzen gelten, wenn man damit Warzen entfernt. Somit können auch Bakterien, zu denen die Borrelien gehören, dieses Verfahren ebenfalls nicht überleben. Somit müssten Sie bei entsprechenden Anwendern die Chance auf einen Soforttermin bekommen, was wohl nur unter der Woche gelingen wird.
 

Wie funktioniert Phlebolyse?
Topical azithromycin for the prevention of Lyme borreliosis: a randomised, placebo-controlled, phase 3 efficacy trial
 
 
Weitere Informationen zum Thema Zecke und Borrelien:
www.google.de/search?q=Zecken&as_sitesearch=dr-wiechert.com
 

Neue Erkenntnisse!

Während frühere Studien an Mäusen mit einer Dreifachantibiose über ein Jahr noch immer Borrelien zeigten, gibt es nun neue Mausversuche, bei denen man die Borrelienreste tatsächlich eliminieren kann. www.science.org/doi/10.1126/scitranslmed.adr2955
Hierbei geht es um ein Beta-Lactam-Antibiotikum, das das Peptidoglykan (PG)- in der Zellwand von Borrelia burgdorferi, welches die Funktion der Monozyten verändern kann, angreift. The peptidoglycan of Borrelia burgdorferi can persist in discrete tissues and cause systemic responses consistent with chronic illness

Eine weitere Einflussgröße für M. Alzheimer sind Herpesviren, wie sie bei ME/CFS und PostCov/PostVac häufig reaktiviert werden. Dabei geht es primär um Herpesvirus simplex und Varizella zoster-Virus. Diese können sich ebei einem geschwächten oder erschöpften Immunsystem ausbreiten. Therapeutisch kann man mit Virostatika und langfristig mit mitochondrienregenerierenden Therapien arbeiten. Im MRT des Hirns erkennt man dann auch Glioseherde.
EBV steht dagegen eher im Zusammenhang mit MS und Lymphomen.

Epstein-Barr-Virus als Ursprung und Treiber der Multiplen Sklerose
Literatur:(1) Nexø BA eet al. (2013): Treatment of HIV and risk of multiple sclerosis. Epidemiology, DOI: doi.org/10.1097/EDE.0b013e318281e48a
(2) Gold et al. (2014): HIV and lower risk of multiple sclerosis: beginning to unravel a mystery using a record-linked database study. Journal of Neurology, Neurosurgery, and Psychiatry, DOI: 10.1136/jnnp-2014-307932.
(3) Obert HJ, Pöhlau D. Beta-Interferon, 3. Aufl., Springer-Verlag Berlin; Heidelberg; New York; 2000
(4) Bjornevik K et al. (2022): Longitudinal analysis reveals high prevalence of Epstein-Barr virus associated with multiple sclerosis. Science, DOI: 10.1126/science.abj8222
(5) Vietzen H et al. (2023): Ineffective control of Epstein-Barr-virus-induced autoimmunity increases the risk for multiple sclerosis. Cell, DOI: 10.1016/j.cell.2023.11.015.

Wie das Epstein-Barr-Virus Lymphome entstehen lässt
doi.org/10.1038/s41467-023-44455-w

Feinstäube und andere Nanopartikel verschärfen die Gefahr der Neurodegeneration  für M-Alzheimer und M. Parkinson. Hierbei kommt es zu verstärkter Lipidperoxidation, die ich auch in dem heutigen Erklärvideo der Spike-Sequenzierung therapeutischen Ansatz benenne und wozu es ein eigenständiges Erklärvideo gibt.
Environmental Nanoparticles, SARS-CoV-2 Brain Involvement, and Potential Acceleration of Alzheimer’s and Parkinson’s Diseases in Young Urbanites Exposed to Air Pollution
pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32955466/
 

 
 
Bluttest p-Tau217 auf M Alzheimer fungiert auch als Verlaufsparameter

Im Blut bestimmtes p-Tau217 kann die Alzheimer-Erkrankung von anderen neurodegenerativen Erkrankungen mit großer Sicherheit unterscheiden, die Alzheimer-Pathologie kann mit diesem Test auch schon im frühen Stadium des „mild cognitive impairment“ (MCI) nachgewiesen werden. Zudem korreliert die Höhe des p-Tau217 im Krankheitsverlauf mit einer zunehmenden Gehirnatrophie und abnehmender kognitiver Leistungsfähigkeit. Der Biomarker wäre also auch für die Bewertung des Krankheitsverlaufs und in Zukunft eventuell für das Therapie-Monitoring nützlich.
 

 
 
Multiple Sklerose: Auslöser in der Darmflora
Eine Studie mit eineiigen Zwilligen spürt im Dünndarm Bakterien auf, die eine Rolle bei der Entstehung von MS spielen
Zwillingsstudie spürt im Dünndarm Bakterien auf, die eine Rolle bei der Entstehung von MS spielen
Quelle:doi.org/10.1073/pnas.2419689122

Was gäbe es für therapeutische Ansätze?

  • Eine gezielte Anbtibiose und nachfolgender Stuhltrasfer vom gesunden Zwilling oder einer anderen gesunden Person mit gutem Mikrobiom wäre die einfachsten Ansätze.
  • Aber hat das Bestand oder gibt es Lebensumstände oder Gewohnheiten, die zu einer Rezidivbesiedlung führen?
  • Auf jeden Fall ist die Ursache multikausal und muss weiterhin breit analysiert und korrigiert werden. In den Leitlinien ist das allerdings nicht Teil der Diagnostik oder der Therapie. Auf eine Kostenerstattung dieser individuellen Diagnostiken und Therapieansätze darf man demnach nicht setzen.
 
 
Die Rolle der Stuhlmikrobiota-Transplantation bei Diabetes
Die Rolle der Stuhlmikrobiota-Transplantation bei Diabetes
Die Rolle der Stuhlmikrobiota-Transplantation bei Diabetes
Eine Zielvorstellung der Stuhltransplantation ist die Verbesserung der regulatorischen T-Zellen, die überschießende Immunreaktionen modulierend begrenzen.

Das ist auch eine Wirkung der intravenösen Sauerstofftherapie nach Dr. Regelsberger, von der mit Proof of concept-Messungen der Anstieg des Interleukin 10 und dieser regulatorischen T-Lymphozyten gezeigt werden konnte.
Darüber erklärt sich dann auch unter anderem der entzündungshemmende Effekt sowie die Wirkung bei Autoimmunerkrankungen.

 
 
Diabetische Retinopathie – Unterzuckerungen sind häufiger als gedacht und sind für Netzhautschäden verantwortlich
Hypoglykämie fördert den Abbau der inneren Blut-Netzhaut-Schranke und die Leckage von Netzhautgefäßen bei diabetischen Mäusen
Unterzuckerungen sind häufiger, als man denkt. In meinem Patientenclientel sehe ich dieses jedenfalls in einer gewissen Regelmäßigkeit. Mit den aktuell frei verfügbaren Langzeitzuckersensoren kann man über 14 Tage am Stück den Blutzucker kontrollieren und mit den Echtzeitdaten des Lebens vergleichen. Das gibt viele AHA-Erlebnisse  hinsichtlich des Messwertes in Beziehug zum Ernährungs- und Bewegungsverhalten, aber ggf. auch zu parallelen Entzündlichkeiten, Stresssituationen, Begleitmedikationen und auch hinsichtlich des Verlaufes im Schlaf, sodass manches nächtliche Erwachen auch eine Alarmreaktion wegen eines fallenden Zuckerwertes sein kann, die dann über das Stresshormon Cortisol die Zuckerneubildung anregt oder aber die Ausschüttung von Glukagon bewirkt. Cortisol bewirkt aber auch eine Hemmung der Melatoninbildung, was die Schlaftiefe reduziert. Eine veränderte Schlafarchitektur wirkt sich wieder negativ auf die Insulinsensitivität, man wacht weniger erholt auf etc.

Ernährungsmedizinisch stehen dann hier die AHA-Erlebnisse bzgl. der Lebensmittel, die zu starken Zuckerschwankungen führen im Vordergrund dessen, dass diese reduziert oder gemieden werden sollten. Alternativ bieten sich dann stärkearme und fruchtzuckerarme Speisen sowie zuckerfreie Getränke an. Die Bewegung fördert in 75% der Fälle die Insulinssensitivität, eine Gewichtsabnahme tut bei Übergewicht ebenfalls gut.
Es darf natürlich nicht an ausreichend Proteinen und essentiellen Fettsäuren mangeln. Das Thema der Vitamine, Mineralien, Ultraspurenelementen und der ausreichenden Antioxidation rundet das Thema ab, erfordert aber ggf. eine Laboranalyse.
Pflanzliche Kost aus der Gemüseecke in möglichst wenig veränderter Form, also roh oder gedünstet, erfordert 100 bis 200 kcal Verdauungsenergie/d und unterstützt hier auf natürliche Weise die Gewichtskorrektur. Die dabei vermehrt zu sich genommenen Faserstoffe kommen der Darmflora, dem Mikrobiom, zu Gute und fördern das Wachstum der gesunden Darmflora, die dann auch antientzündliche Botenstoffe produziert und die Gefahr eines Leaky Gut Syndroms reduziert. Dadurch kommen weniger oder gar keine LPS-tragende Darmbakterien in die Blutbahn, die Monozyten und Makrophagen werden nicht alarmiert, es wird kein TNFa freigesetzt, welche mit dem Insulin um die Insulinrezeptoren konkurriert und es besteht weniger silent inflammation.
Hochverarbeitete Lebensmittel, auch als prozessiert bezeichnet, sind die sogenannten Fertiggerichte, die gemäß Studien krankmachend sind. Man sollte sie meiden!
www.ajpmonline.org/article/S0749-3797(25)00072-8/fulltext

 
 
Was Sie zur elektronischen Patientenakte wisssen sollten, folgen Sie auch den Links!
Die ePA, elektronische Patientenakte, hat so Ihre Tücken

Diese Tücken betreffen nicht nur den Inhalt der Akte und das Personen, die gar nicht Therapeut sind, wie Apotheker und deren Mitarbeiter, bis zum Ende des Tages nach Einlesen der Karte die Inhalte lesen können, sondern man kann, wie der Computerchaosclub zeigt, auch die Einträge verändern.
Das kann im schlimmsten Fall dazu führen, dass die Akte ausführende Files bekomt, die die Praxissoftware infiuzieren können. Dem widerspricht der hier verlinkte Erklärfilm, verweist aber  darauf, dass jeden Tag neue Risiken entstehen. Die Verantwortlichkeit dafür bleibt aber beim Praxisinhaber und das kann nach Datenschutzgesetz zum finanziellen Ruin führen.

Weitere Infos:
https://www.aerzteblatt.de/news/elektronische-patientenakte-moegliche-hacking-szenarien-und-wie-sie-zu-verhindern-sind-a7b0b760-3a0d-4877-b442-580f608fb1cf

ePA startet mit Tücken
 
 Trotz zusätzlicher Maßnahmen EPA startet mit Sicherheitslücke
In meiner Praxis übersende ich dem Patienten alle Daten verschlüsselt zu, sodass dieser selbst seine Daten verwalten und dann an den neuen Arzt per PDF weiterleiten kann. So bleibt der Patient Herr seiner Daten, hat also die Datenhoheit und eine PDF zu öfnen, löst keine Aktivierung einer Virensoftware aus. Dennoch muss das Virenschutzprogramm stets auf dem neuesten Stand sein.
 
Ich hoffe, ich habe Ihnen mit diesem Newsletter wieder interessante Informationen zusammengestellt. Bei Fragen, Unklarheiten, Anregungen oder Themenwünschen nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. med. Dirk Wiechert
Facharzt für Allgemeinmedizin

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Dr. med. Dirk Wiechert
Facharzt für Allgemeinmedizin
 
Praxis Ritterhude

Lesumstoteler Str. 65 • 27721 Ritterhude • Tel. 04292 – 2921 • Anfahrt

 

Praxis Bremen

Parkallee 301, 4. OG • 28213 Bremen • Tel. 0421 – 395015 • Anfahrt

 

 

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