Gesundheitsnewsletter vom 16.3.2014

von | 16. März 2014

Gesundheitsnewsletter vom 16.03.2014

Für die Anwendungsstudie der intravenösen Sauerstofftherapie sind noch zwei Plätze frei. Für diese beiden Probanden mit M. Parkinson, MS oder peripherer arterieller Verschlusskrankheit besteht die Möglichkeit vom 24.03.14 bis zum 04.04.2014 an der Studie teilzunehmen. Wer also noch jemanden weiß, der diese Kriterien erfüllt und in der angegebenen Zeit an jedem Werktag zu einer kostenlosen intravenösen Sauerstofftherapie kommen kann und sich auch dreimal Blut abnehmen lässt, der möge diesem Probanden die Möglichkeit geben,  sich bei mir um die Teilnahme bewerben.

Die Themen:

  • Online-Vortrag zur Bedeutung der Balance der Omega-6:3-Fettsäuren

  • Kryptopyrrolurie

  • Fettleibigkeit vorprogrammiert – hormonähnliche Substanzen wirken in Spuren stärker als in höheren, noch nicht toxischen Dosierungen –

  • veränderte Epigentik als Kollateralschaden des Fortschritts -  ein Film

  • Aktives Vitamin D3 – 1,25-OH-D3 – unterstützt den Abbau des giftigen Aluminiums bei Patienten mit Nierenschwäche

  • Biomarker im Blut für die Erkennung von M. Alzheimer entwickelt

  • Prostata-Ca: Wann Selen und Vitamin E das Krebsrisiko erhöhen

  • Chronisches Fatigue Syndrom, CFS, chronisches Erschöpfungssyndrom, was ist das ?

  • Online-Vortrag zur Bedeutung der Balance der Omega-6:3-Fettsäuren


Gestern habe ich in Berlin einen Vortrag über die Bedeutung der Balance der Omega 6:3-Fettsäuren gehalten. Der Inhalt des Vortrages ist aber Wissen für Jedermann, denn dieses Wissen trägt dazu bei, uns weniger entzündlich, weniger schmerzhaft, weniger konzentrationsgestört, weniger stimmungsschwankend, weniger ADHS-auffällig und besser durchblutet zu ernähren. In dem natürlichen Fischöl befinden sich Resolvine, deren Bedeutung bisher nur wenig in
das Bewusstsein des Verbrauchers gelangt sind. Neben der Entzündungshemmng verbessern sie die Fähigkeit des Körpers zur Bildung des gefäßerweiternden Stickmonoxids (NO). Darüber hinaus enthält Fischöl, genauso wie Colostrum, die Nervonsäure. Diese stellt eine Mangelsituation bei MS und vermutlich auch bei Konzentrationsstörungen, Stimmungsschwankungen und ADHS, aber auch demyelinisierenden Nervenschäden dar. Die gesunden Omega-3-Fettsäuren schützen auch vor Hirnschrumpfung und Demenz, wenn man denn die richtige Dosierung nimmt. Daher gehört immer eine Labordiagnostik dazu. Fischöl darf nicht nach Fisch riechen, denn sonst verbessert es zwar die Messwerte im Labor für EPA, DHA, AA, aber leider verschlechtert es dann auch die Werte für das oxidierte LDL, was in der Regel nicht mitbestimmt wird. Dann verschlechtert sich aber der Zustand trotz besserer Messwerte für EPA, DHA und AA. Es muss also neben der Qualität des Öles (Geruch und Geschmack – Kapsel mal anstechen und daran riechen) auch immer der Antioxidantienstatus mit berücksichtigt werden


Kryptopyrrolurie

Bei der Kryptopyrrolurie entsteht die organisch-chemische Verbindung Pyrrol (von griech. pyrros für feuerrot). Pyrrol ist in Form von Pyrrol-Ringen Baustein u.a. von Porphyrinen, Häm und dessen Abbauprodukt Bilirubin. Der Organismus scheidet Pyrrole unter normalen Bedingungen über die Gallenfarbstoffe im Stuhl aus. Die gängigen Theorien zur Pyrrolurie gehen davon aus, dass die Pyrrol-Ausscheidung über den Urin durch Komplexbildung zu Verlusten vor allem an Pyridoxal-5-Phosphat (P5P), der aktiven Form des Vitamins B6, und Zink führt. Folge sind eine verringerte Aufnahme weiterer Mineralstoffe wie Chrom, Mangan und Magnesium sowie eine Beeinträchtigung der Produktion von Vitamin B3 aus Tryptophan. Etwa 5
– 10 % der Bevölkerung sind nach Schätzungen von Pyrrolurie betroffen, bei Frauen ist der Anteil deutlich höher als bei Männern.
Somit ist klar, warum diese Substanzen bei entsprechend erkrankten Patienten zu substituieren sind. Unter einer dauerhaften Ergänzung lässt sich Beschwerdefreiheit erzielen. Einflussgrößen, wie die Belastung mit Schwer- und Übergangsmetallen sind dabei zu berücksichtigen, zu kontrollieren und zu beseitigen. Auch Stimmungsschwankungen, wie Depressionen, sind multifaktoriell bedingt. Ein Mangel an Vitalstoffen sollte zunächst immer ausgeglichen werden.
Was Kryptopyrrol im Hirn verursacht, wenn es nicht mittels der oben angeführten Substanzen zu einem Komplex gebunden und ausgeschieden werden kann, haben Hirnstrommessungen an Katzen gezeigt, denen man Kryptopyrrol ins Gehirn gespritzt hat. Was das mit ADHS zu tun hat ?


Fettleibigkeit vorprogrammiert – hormonähnliche Substanzen wirken in Spuren stärker als in höheren, noch nicht toxischen Dosierungen –
veränderte Epigentik als Kollateralschaden des Fortschritts -  ein Film

Umweltgifte und Hormone machen Babies schon im Mutterleib dick. Es gibt Menschen, die bei einem Konsum von mehr als 800 Kcal/Tag zunehmen und dabei natürlich nicht die wichtigen Mikronährstoffe aufnehmen können. Der interessante wissenschaftliche Ansatz dieses Phänomens liegt darin, dass bisher Toxikologen darüber entscheiden, ob eine Substanz gefährlich ist oder nicht. Dazu werden Tiere einer tödlichen Dosis ausgesetzt ud dann wird die Dosis soweit reduziert, bis kein Tier mehr stirbt und dann ist ein 1000tel dieser Dosis dann die Dosis, die frei genutzt werden kann. Neu ist aber die Bedeutung der Herangehensweise der Endokrinologen. (21:15 Minute im Film) Diese Hormonspezialisten beginnen auf der ultraverdünnten Dosis, also quasi in homöopathischer Verdünnung und steigern solange,
bis sie eine Wirkung feststellen. Dabei fanden Sie heraus, dass die niedrige Dosierung dazu führt, dass der Körper dann vermehrt Hormonrezeptoren ausbildet, um die Wirkung zu verstärken
. Hier liegt das eigentliche Problem unserer heutigen Belastung. Diesen Film sollte man sich mehrfach anschauen. Dann wird man verstehen, warum ein Biomonitoring sinnvoll ist und warum das nicht nur bei einer Erkrankung, sondern auch bei dem Gedanken jetzt schwanger werden zu können, wichtig ist. Weitere Hinweise:
Bisphenol A, NDR-Film zur Wirkung von Umweltchemikalien bei eingeschränkter Fruchtbarkeit, Was ist in der Lebensmittelverpackung?; Was ist in unserer Kleidung ?; Zöliakie durch Umweltgifte ?


Aktives Vitamin D3 – 1,25-OH-D3 – unterstützt den Abbau des giftigen Aluminiums bei Patienten mit Nierenschwäche

Vitamin D ist ein Vitamin mit Hormonwirkung. Wenn wir den obigen Artikel zur Fettleibigkeit verstanden haben, dann bewirken niedrige Hormondosierungen, also Vitamin-D-Mangel, eine stärkere Wirkung. Bekannt ist, dass Vitamin D nicht nur an dem Knochenstoffwechsel, sondern im Wesentlichen an der Zellteilung beteiligt ist. Bei Schuppenflechte sieht man, dass sich die Haut nach dem Auftragen von Vitamin-D-haltiger Creme, langsamer teilt. Somit wird klar, warum sich die Krebszellen bei niedrigen Vitamin-D-Spiegel vermutlich häufiger teilen. Nun sieht man auch noch, dass Vitamin D die Entgiftung förd
ert
. Eine Mehraufnahme von Gift, also auch von Schwer- und Übergangsmetallen, zeigt sich in meinem eigenen Klientel, denn die Krebspatienten, die meinen Rat suchen, bekommen die Empfehlung ihre Tumorprobe auf diese Metalle untersuchen zu lassen. Bisher lag immer eine Belastung vor.


Biomarker im Blut für die Erkennung von M. Alzheimer entwickelt

Biomarker für M. Alzheimer ermöglichen über eine Blutentnahme ein Frühmarkierung. Über die Forschung der Synucleinopathien weiß man bisher, dass man mit Biomarkern in einem MR-PET, wie es auch in Bremen eines gibt, diese Veränderungen im Gehirn sichtbar machen kann. Dafür eignen sich Erkrankungen wie M. Parkinson, M. Alzheimer, Lewy-Körper-Demenz und Multisystematrophie. Diesbezüglich (Demenz) habe ich mich für eine Studie beworben. Wer also Interesse daran hat, daran teilzunehmen, kann sich bei mir auf eine Liste setzen lassen, so dass ich im Fall des Falles auf Sie
zukommen kann.


Prostata-Ca: Wann Selen und Vitamin E das Krebsrisiko erhöhen

Männer mit einer guten Selenversorgung erhöhen offenbar durch viel zusätzliches Selen ihr Risiko, an einem hochgradigen Prostatakarzinom zu erkranken. Auch wer niedrige Selenspiegel hat, erhöht sein Krebsrisiko, und zwar durch Vitamin-E-Supplementation. Immer wenn man ein Fließgleichgewicht stark verschiebt, funktioniert der Körper nicht richtig. Das sollte man stets beachten. Selen kann mit Quecksilber Komplexe eingehen und es damit zunächst entschärfen.Es liegt dann aber auch als Komplex herum. Selen wird für die Schilddrüsenfunktion und für die Glutathionbildung benötigt, es wirkt antientzündlich und ist an der Stabilisierung des Herzrhythmus beteiligt, aber wie immer: Keine Therapie ohne Diagnostik. Die Laboruntersuchungen müssen sein. Es gilt übrigens, dass jeder Tumor auf Curcumin im Sinne der Regeneration reagiert. Mittlerweile ist ein synthetisches Curcumin für die intravenöse Anwendug verfügbar. Ich habe damit bereits erste Erfahrungen gesammelt.


Chronisches Fatigue Syndrom, CFS, chronisches Erschöpfungssyndrom, was ist das ?

Hier ein Film zu der Thematik – ein nicht einheitliches Meinungsbild. Was man so alles untersuchen kann und wie es auch Quervernetzungen zu obigen Artikeln gibt, können Sie sich anhand dieses Newsletters erarbeiten.


Ich hoffe, ich habe Ihnen mit diesem Newsletter wieder interessante Informationen zusammengestellt. Bei Fragen, Unklarheiten, Anregungen oder Themenwünschen nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. med. Dirk Wiechert
Facharzt für Allgemeinmedizin


Email:
Internet: www.dr-wiechert.com


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