Gesundheitsnewsletter vom 16.10.2016

von | 16. Oktober 2016

Gesundheitsnewsletter vom 16.10.2016

Die Colitis-ulcerosa-Studie ist beendet.

Eine individuelle ursachenorientierte personalisierte Therapie einer Colitis ulcerosa biete ich selbstverständlich auch weiterhin an. Als besonders interessant erachte ich die Beobachtung, dass man mit dem TNFa-Hemmtest mitunter paradoxe Effekte aufdecken kann. So wirkt ein eigentlich antientzündliches Medikament in diesem paradoxen Fall proentzündlich und erzeugt gegenteilige Wirkung. Das habe ich bereits mehrfach feststellen können. Auch bei dem Vergleich verschiedener Sojalecithine lassen sich ganz unterschiedliche Wirkstufen ermitteln. Darmflora, Unverträglichkeiten, Analyse der Fettsäuren, Aminosäuren, der mitochondrialen Parameter, der Vitamine D, C, E, der Mineralien, des vegetativen Nervensystems etc. gehören mit zum diagnostischen Konzept.


Anwendungsbeobachtung für Frauen mit männlichem Haarausfall


Die Frauen mit männlichem Haarausfall, die Sanakintherapie ausprobieren wollen, benötigen jetzt voraussichtlich nur 3 Termine im Abstand von zwei Wochen, da sich gezeigt hat, dass das schon zu guten Ergebnissen führt.

Ich habe nun keinen weiteren Platz für die Sanakinanwendung der haararmen Kopfhaut im Rahmen der Anwendungsbeobachtung mehr anzubieten. Die bisherigen Ergebnisse zeigen einen Stopp des weiteren Haarausfalls zwischen den ersten beiden Terminen. Das bestätigt sich nach Aussagen einer anderen Praxis, die an dieser Anwendungsbeobachtung teilnimmt, auch bei der Alopezia areata, also dem kreisrunden Haarausfall. Mängel sollten vorher ausgeschlossen werden. Das sagt die bisherige Medizin zum Haarausfall. Ob die privaten Kassen diese Therapie bezahlen, bleibt abzuwarten, ich bin aber guter Hoffnung, dass es zu einer vergleichbaren Entscheidung wie bei anderen Therapien zu dieser Indikation kommt.


MS-Studie unter Einbeziehung der Oxyvenierungstherapie

Für die Studie zur MS unter Einbezug der Oxyvenierungstherapie haben wir von Seiten der Volkswagenstiftung keine Zusage erhalten. Wahrscheinlich haben wir noch zu schulmedizinisch in logischer Erwartungshaltung in Abhängigkeit bekannten Wissens gedacht. Eine Aufgabe war es auch, hier ganz neu und nahezu paradox unter der Würdigung bekannten Wissens zu denken.
Dieses Wissen und das davon abgeleitete Therapiekonzept besteht aber weiterhin und kann in meiner Praxis nach den Vorgaben der GOÄ in Anspruch genommen werden.


Die nächsten Vorträge

Anwendertreffen der Sanakintherapie am 22. und 23. Oktober 2016 in Bonn

Der nächste Vortrag findet auf dem Anwendertreffen der Sanakintherapie am 22. und 23. Oktober 2016 in Bonn statt. Hier haben nur geladenen Therapeuten Zugang. Bewerbungen erfolgen über Scientific Biotech. Ich werde hier über die Sanakin-Oxyvenierungsstudie mit den Il-1/IL-1-RA referieren und erste Bilder der Untersuchungen zum Stopp des Haarausfalls zeigen.


Der nächste Vortrag für Ärzte und Heilpraktiker findet online statt.

Mein nächster Vortrag für Ärzte und Heilpraktiker findet am 26.10.2016 um 19:00 online statt.
Das Thema lautet "Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen".
Inhalt:
Für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie Herzinfarkt oder Schlaganfall, sind in erster Linie Gefäßveränderungen und ein daraus resultierender gestörter Blutfluss verantwortlich. Ein Wirkstoff aus der Tomate fördert eine normale Aggregation der Thrombozyten und kann ein potentielles Risiko arterieller Thrombose verhindern, indem er nachweislich einen gesunden Blutfluss unterstützt, ohne den normalen Prozess der Blutgerinnung zu stören.
Vitamin D und Magnesium haben einen hohen Stellenwert bei Diabetes-Patienten. So ist der Interleukin-6-Spiegel wesentlich erhöht, welcher wiederum ein Risikofaktor für die Entstehung von Arteriosklerose und Gefäßschäden ist.
Im Rahmen dieses Online-Vortrags wird vermittelt, wie mit ausgewählten Biofaktoren die Herz- und Gefäßgesundheit von Herz-Kreislauf-Patienten durch die gezielte Substitution von Magnesium + Vitamin D und einem Tomatenextrakt verbessert werden kann.
Somit ähnelt der Vortrag stark dem vorangegangenen, wird das Thema aber noch einmal vertiefen und neue Aspekte beleuchten.
Hier geht es zur Anmeldung.
In Kooperation mit: Wörwag Pharma GmbH & Co KG


Zertifizierungskurs für die Oxyvenierungstherapie

Das nächste Zertifizierungsseminar für die Oxyvenierungstherapie findet am 29.10.2016 auf der Medizinischen Woche Baden-Baden 2016 statt. Die Anmeldung und Bezahlung erfolgt über die Kongressleitung, der Kurs wurde bei der zuständigen Ärztekammer für die Erteilung von Fortbildungspunkten nach CME angemeldet. Der Kurs ist fast ausgebucht!


Erfahrungen mit  dem ALCAT-Test aus der Praxis und über die Ergebnisse einer Anwendungsbeobachtung

Über Erfahrungen mit  dem ALCAT-Test aus der Praxis und über die Ergebnisse einer Anwendungsbeobachtung im Zusammenhang mit der Oxyvenierung, bei gleichzeitig auffälligem EPX im Stuhl, werde ich am 12.11.2016 in Potsdam berichten. Die Anmeldung erfolgt über die Firma ALCAT. Wie bei den IgG-Tests gibt es auch bei dem Nachweis von Reaktionen der neutrophilen Granulozyten und eosinophilen Granulozyten auf Nahrungsmittel oder deren Bestandteile, also Gewürze oder Zusätze oder Mehranreicherungen, wie Nickel, genügend Stimmen, die die Wertigkeit solcher Untersuchungen anzweifeln und die geforderten und erbrachten Studien nicht anerkennen wollen. Die Ergebnisse sind, wegen der multifaktoriellen Ursachen vieler Erkrankungen, auch nicht das allein glücklich machende AHA-Erlebnis. In Kenntnis der Tretminen der Ernährungsweise, die zu vermehrtem oxidativem Stress führen und somit die Antioxidantien und Hilfsantioxidantien verbrauchen sowie die mitochondriale Leistung einschränken und dann zu wiederkehrenden und anders nicht zu erklärenden Symptomen führen, sind die Ergebnisse aber doch eine echte Orientierungshilfe. Nahrung soll uns nähren und mit Vitalstoffen versorgen, aber nicht zu einem Mehrverbrauch selbiger mit sich dann durch diesen Mangel entwickelnder Folgesymptome führen.
Es referieren auch andere Fachleute, ich freue mich auf den fachlichen Austausch.


Am 26.11.16 wird es in Essen um den Schmerz und die B-Vitamine und am 03.12.2016 in Hamburg um die Omega-3-Fettsäuren handeln. Vielleicht reservieren Sie sich schon einmal diese Termine, wenn Sie Interesse daran haben. Ich werde in den nächsten Newslettern auf die Anmeldemöglichkeit verlinken.


Einladung zum 1. Advent

Am 1. Advent sind Sie am Nachmittag von 14:00 bis 18:00 herzlich zum Tag der offenen Tür in der Bremer Praxis eingeladen. Neben adventlicher Stimmung, leckerem, auch glutenfreiem, Gebäck und passenden Getränken, werden meine Mitarbeiter Sie in Kurzvorträgen zu den Besonderheiten meiner Therapiekonzepte informieren. Was unterscheidet diese Praxis von einer klassischen Praxis für Allgemeinmedizin? In den einzelnen Behandlungszimmern können Sie Fragen zu den Therapien mit den verschiedenen Geräten stellen. Testmessungen mit dem Luxxamed oder der VNS-Analyse sind denkbar. Frau Weitkamp vom Labor Fenner beantwortet Fragen zu speziellen Laboruntersuchungen, Herr Walter von Belluna Betten- und Schlafkomfort ist anwesend und steht für Fragen zu verschiedenen Matratzeneigenschaften zur Verfügung, also mit Metall oder ohne, Latex oder Kaltschaum, Festigkeit einer Matratze, Materialien bei Schwitzneigung etc.
Zur planenden Vorbereitung würden wir uns über eine Anmeldung unter 0421-395015 oder per Email an freuen.


Die Themen:

  • Eisen

  • Allergien und Intoleranzen

  • Defekt in den Mitochondrienzellen der Alzheimerpatienten

  • Vorbeugende Impfung gegen Brustkrebs

  • Nicht nur das Mikrobiom beeinflusst uns, sondern auch die Gene beeinflussen das Mikrobiom

  • Diabetes melltius-Behandlung mit Kapuzinerkresse verbessern

  • Pankreaskarzinom: Vitamin-D-Spiegel ≥ 30 ng/ml mit verlängertem Überleben assoziiert

  • Gicht, also zu viel Harnsäure durch zu viel Fruchtzucker

  • Mangelernährung in Deutschland


Eisen

Ein Eisenmangel, gemessen am Ferritin, ist gar nicht so selten. Gerade in den letzten Wochen hatte ich mehrere Patienten mit einem Wert von unter 30. Bei solchen Werten sind dann bei einer Unverträglichkeite oraler Eisenpräparate auch Infusionen sinnvoll. Der Vorteil der Infusion liegt im dem Nachweis, dass es auch im Blut angekommen ist.
Bei einer Herzschwäche sind auch Infusionen sinnvoll, wenn Ferrtinwerte dadurch nicht zu einer Eisenüberladung führen würden. Forscher der MHH hatten festgestellt, dass so hohe Dosierungen notwendig sind, damit die Mitochondrien richtig funktionieren. Man muss also keineswegs eine Blutarmut haben.
Bei einer Entzündung ist das Ferritin auch erhöht, weil es ein antioxidative Wirkung zeigt.
Krebszellen benötigen besonders viel Eisen, weil sie sich schneller teilen und das Eisen als Kofaktor für die Atmungskette der  Mitochondrien einsetzen. So lässt sich auch die Müdigkeit und Erschöpfungsbereitschaft der Patienten mit Eisenmangel erklären. Da bei so einer Stoffwechselaktivität auch mehr oxidativer Stress entsteht, bunkern die Krebszellen das Eisen im Ferritin, dass auch eine antioxidative Wirkung hat. Ohne Ferritin soll eine Krebszelle nicht überlegen können. Für die Produktion des Ferritins ist die Bildung des Transkriptionsfaktors NF-Kb notwendig. Es gibt einen molekularbiologischen Trick, mit dem man NF-Kb blockieren kann, wie das Deutsche Krebsforschngszentrum mitteilt. Das dann intrazellulär freie Eisen bringt die Krebszelle um. Leider teilen sie nicht mit, wie die Substanz heißt und wie man es einsetzt. Neu ist diese Erkenntnis, dass Eisen den Tumor nicht nur füttert, sondern auch umbringen kann, nicht. Mit Artemisinin, einem Extrakt aus dem Beifuß-Pflanze, erzeugt man in Plasmodien, dem Erreger der Malaria, in Kontakt zu Eisen einen hohen Anstieg der freien Radikale. Da die HWZ sehr kurz ist, muss man es mit Lumefantrin und klassischen Malariamitteln kombinieren. Für eine Krebstherapie ist diese Kombination bisher nicht vorgesehen. Der Nachweis der vergleichbaren Wirkung in Tumorzellen, insbesondere ohne diesen Kunstgriff zur Verlängerung der HWZ des Arteminins, ist mir nicht bekannt.


Allergien und Intoleranzen

Oftmals tappt man im Dunkeln. Die IgE-AK sind unauffällig und der Patient hat dennoch Probleme. Da ist man doch erstaunt, wenn eine häufig vorkommende Substanz gar nicht getestet wird, nämlich der Härter  2,4,6-Tris(dimethylaminomethyl)phenol (tris-DMP). Gemäß einer finnischen Studie ist tris-DMP der zweithäufigste Härter in Epoxidharzen. Auf der anderen Seite ist die Anamnese für das Vorhandensein von Reaktionen auf Baustoffe im Bereich der Verdünner und Härter von Epoxidharzen ja primär auf die Verarbeitenden dieser Substanzen gerichtet. Daraus kann sich aber auch ein Wohnraumgift entwickeln, insbesondere auch dann, wenn die Mischungsverhältnisse nicht hunderprozentig stimmen und die Prozesse nicht auspolymerisieren. Eine der wichtigsten Baustellen ist aber ihr Esszimmer, also die Zahnmedizin.
Wo muss man mit Epoxidharzen rechnen?
Eine Testung auf toxische Substanzen ist jetzt mit einer Chiptechnik in kürzester Zeit möglich.


Defekt in den Mitochondrienzellen der Alzheimerpatienten

Die Alzheimer-Toxine legen die Kraftwerke der Zellen, die Mitochondrien, lahm. Professor Dr. Wolfgang Voos vom Institut für Biochemie und Molekularbiologie der Universität Bonn berichtet, dass er isolierte Mitochondrien mit der Substanz des ß-Amyloids in Kontakt gebracht hat und er kennt keine andere Substanz, die den Proteintransport in das Mitochondrium derart blockiert, wie dieses ß-Amyloid. Die Studie. Nun müsste man die mitochondriale Biogenesis ankurbeln, also das PGC1a, wie ich ja schon mehrfach berichtet habe. Daher muss neben allen Therapieerfolgshindernissen auf der Vitalstoffmangelseite und des Zuckerstoffwechsels der Nervenzellen auch ein Reiz gesetzt werden, der diese Mitochondrienneubildung gesunder Mitochondrien anschiebt. Dazu müssen die kranken Mitochondrien gemausert werden. Ich setze unter dieser Idee unterstützend zum supraphysiologischen Angebot mitochondrialer Kofaktoren, die Oxyvenierung, die Stromtherapie, Mikrostromtherapie und die intravenöse Lasertherapie ein. Den therapeutischen Verlauf kann ich anhand der Mitochondrien aus den Lymphozyten dokumentieren. Die sind zwar nicht in den Nervenzellen, Effekte, die ich dort sehe, müssten sich aber gleichgerichtet, wenn auch verzögert, in den Nervenzellen ebenfalls zeigen.
Frühdiagnostik?
 Aβ, τ und phosphoryliertes τ-Protein gelten als Biomarkern und lassen sich im Liquor nachweisen. Sie tauchen bereits 15 bis 20 Jahre vor Ausbruch der Erkrankung auf.
Angeblich will man in 10 Jahren gegen Alzheimer impfen können. Das Prinzip ist dem der Impfung gegen Brustkrebs, siehe weiter unten, sehr ähnlich. Es sollen Antikörper gegen die Plaques entwickelt werden, die dann immunologisch abgebaut werden sollen.



Vorbeugende Impfung gegen Brustkrebs

Künstliche Strukturen von Tumorantigenen, Mimotope, können als Impfung bei Krebspatienten eine langfristige Immunantwort bewirken.
Lesen Sie selbst! Das gibt es als Passiv- und als Aktivimpfung. Tierfreunde aufgepasst, bei Hunden funktioniert es auch.


Nicht nur das Mikrobiom beeinflusst uns, sondern auch die Gene beeinflussen das Mikrobiom

Die Untersuchung des Mikrobioms von 1800 Norddeutschen unter Einbeziehung der Ernährungsgewohnheiten, des Lifestyles und der genetischen Variationen wurde auf die Zusammensetzung des Mikrobioms hin an der Uni Kiel durchgeführt. 42 Genbereiche stehen in Beziehung zum Vorhanden- oder Nichtvorhandensein bestimmter Bakterienarten. Ein bestimmtes Gen, das für den Vitamin D Rezeptor, der Gallensäuren bindet, die wiederum für die Fettverdauung wichtig sind, kodiert, wurde identifiziert.


Diabetes melltius-Behandlung mit Kapuzinerkresse verbessern

Das die Kapuzinerkresse gegen Infekte der Harnwege, des Darms, der Erkältungskrankheiten  eine gute Wahl ist, dürfte ich schon herumgesprochen haben. Nun konnte man nachweisen, dass die aromatischen Benzylglucosinolate, also die Senföle, unter Hinzugabe der Myrosinase nicht nur die Krebsabwehr und die Phase2, der Leberentgiftung fördern, sondern auch den intrazellulären Insulinstoffwechsel beeinflussen und die Ausprägung von Enzymen der Zuckerneubildung vermindern.


Pankreaskarzinom: Vitamin-D-Spiegel ≥ 30 ng/ml mit verlängertem Überleben assoziiert

Pankreaskarzinom: Vitamin-D-Spiegel ≥ 30 ng/ml mit verlängertem Überleben assoziiert.  Prädiagnostisch > 30 ng/ml sind die Vorteile. Wer da bei Vitamin D noch von im Sommer für den Winter tanken redet, der ist beratungsresistent und gefährdet Menschen, die ihm oder ihr vertrauen. Mehr zu Vitamin D.


Gicht, also zu viel Harnsäure durch zu viel Fruchtzucker

Herr Doktor, ich esse gar keine Wurst, Innereien, Linsen Erbens, dicke Bohnen und auch nicht die Haut vom Fisch, wo kommt die Harnsäure denn her? Das das vom Fruchtzucker kommt, schrieb ich schon 2011. Nun gibt es eine aktuelle Studie in hoher Qualität, die das erneut bestätigt. Fruktose führt u. a. über eine Unterdrückung bzw. den Verbrauch von ATP, zur Anreicherung von Inosinmonophosphat, dabei handelt es sich um ein Vorläufermolekül der Harnsäure. Der ATP-Mangel regt kompensatorisch die Synthese von Purinnukleotiden an, wodurch die Harnsäureproduktion zusätzlich gesteigert werden kann. Sie sehen also, es geht wieder einmal um die Mitochondrien und verwechseln Sie bei five a day, bitte nicht das Obst mit dem Gemüse. Obst enthält deutlich mehr Fruchtzucker.


Mangelernährung in Deutschland

Patienten mit Demenz vergessen nicht nur zu essen, sie vergessen auch, was der Körper benötigt, essen also das Falsche. Senioren sind aber generell mangelernährt. Das weisen jeder zweite Krankenhauspatient über 75 Jahre und 2/3 aller Heimbewohner auf. Zum einen essen sie lieber weiche Kost, die ist dann oft süß oder salzig, weil die Geschmacksnerven noch, die Geruchsnerven aber nicht mehr funktionieren. Die Ursache könnte ein Zinkmangel sein. Zum anderen scheint die Aufnahmefähigkeit aus der Nahrung mit dem Alter abzunehmen. Hier geht es zur Leitlinie, die sich auf die Makronährstoffe bezieht und die Mikrönährstoffe mangels Erfolg ablehnt. Warum es die Erfolge nicht gegeben haben soll, weiß ich nicht, wahrscheinlich wurden wieder Einzelsubstanzen oder zu niedrige Dosierungen für die Studie gewählt. Nun gilt das aber leider wohl auch für junge Menschen, denn bisher hatte ich erst zweimal eine nach den Vorgaben der DGE ausreichende Ernährung in der PC-Auswertung eines zweiwöchigen Ernährungsprotokoll sehen können.

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