Dieser Kurzfilm zur Oxyvenierung soll Ihnen einen Kurzüberblick über diese Therapieform ermöglichen. Alle angesprochenen Werte wurden in kleinen Studien oder Praxisanwendungen und deren Messergebnissen belegt.
Sie finden unter folgenden Links weitere wertvolle Informationen:
Heute Abend, Samstag, den 14. März 2020, um 19:00 Uhr können Sie mich in einer Talkshow im Business-Talk bei rheinmaintv im Fernsehen erleben. Das geht aber auch online.
Die Standardprophylaxe besteht in der Gabe von Antikonvulsiva, Betablockern, Calciumantagonisten und natürlich Botulinustoxin. Die neueste Entwicklung sind nun moderne Antikörper. Die Nebenwirkungsrate dieser Substanzen ist nicht ohne, aber wenn man leidet, nimmt man einiges inkauf. Pestwurzextrakt, Mutterkraut, CoQ10, Vitamin B2 und Magnesium haben sich in einer randomisierten Multicenterstudie bereits 2015 für die Prophylaxe als geeignet erwiesen. doi.org/10.1016/j.ces.2019.115268 Eigene Erfahrungen erweitern die Ansatzpunkte um die Kontrolle der IDO- und KMO-Aktivität mit als individuell wirksam getesteten Natursubstanzen, dem Einfluss von Nahrungsmitteln, die biogene Amine enthalten und getesteten Nahrungsmittelunverträglicheiten, Leaky-Gut-Syndrom, intravenöse Sauerstofftherapie, Akupunktur. Die mitochondrialen Funktionstests zeigen an, wie gut die Zellen aerob Energie gewinnen könnnen. Mit der PCR kann man die Frage nach unterschwellig chronisch aktiven Infektionen mit Viren oder Bakterien klären. Elektrosmogbelastung, toxische Metalle, Wohnraumgifte, eingeschränkte Schlafqualität eingeengte Herzratenvarianz etc. sind weitere Einflußgrößen. Im akuten Anfall kann man den Schmerz mit verschiedenen Infusionen begrenzen.
COVID-19 und bestimmte Medikationen, wie der ACE-Hemmer oder der AT1-Rezeptor-Antagonist erhöhen möglicherweise das Infektionsrisiko.
Vielen Dank an meinen Leser Uli, der mir folgende Informationen von Prof. Dr. med. Michael M. Kochen gemailt hat.
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
1. soeben werden brandneue Daten des italienischen Istituto Superiore di Sanità publik, die für die Einschätzung des Infektionsgeschehens bei uns und in anderen europäischen Ländern wichtig sein dürften. Demnach tragen alle Altersgruppen der Bevölkerung zur Ausbreitung der Virusinfektion bei. Bei der am 9. März 2020 durchgeführten Untersuchung wurden 8.342 Personen positiv getestet (leider wird keine Zahl angegeben, wie viele Personen sich insgesamt dem Test unterzogen haben). Von den Positiven waren § 1.4% unter 19 Jahren, § 22% zwischen 19 – 50, § 37.4% zwischen 51 and 70 § und 39.2% über 70 Jahre alt. Das mittlere Alter betrug 65 Jahre, 62.1% waren Männer und … 583 der positiv getesteten Personen arbeiten im Gesundheitswesen (s. die Zahlen aus den Niederlanden im letzten Benefit), die mittlere Zeit zwischen Beschwerdebeginn und Diagnose betrug 3 – 4 Tage. Beschwerden w 10% der Fälle waren asymptomatisch, w 5% hatten sehr geringe Beschwerden, w 30% wiesen milde Symptome auf, w 31% waren krank, 6% hatten schwere Symptome und 19% waren kritisch krank, w 24% wurden stationär aufgenommen (Zahlen aufgerundet, ergeben 101%). w Von den Verstorbenen waren 56.6% über 80 Jahre alt, zwei Drittel davon wiesen mindestens drei chronische Vorerkrankungen auf.
Silvio Brusaferro, der Direktor des Instituts erwähnte kritisch viele Fälle insbesondere junger Menschen, die sich nicht an die öffentlich empfohlenen Maßgaben hielten und zu einer Weiterverbreitung des Virus beitrügen. Die entsprechende Webseite ist nur auf Italienisch verfügbar https://bit.ly/3aNx3Ak
Wer von Ihnen an den aktuellen Schweizer Zahlen interessiert ist, kann sie hier finden https://www.bag.admin.ch/dam/bag/de/dokumente/mt/k-und-i/aktuelle-ausbrueche-pandemien/2019-nCoV/covid-19-lagebericht.pdf.download.pdf/COVID-19_Epidemiologische_Lage_Schweiz.pdf
Kommentar: Aus Italien würde ich mir mehr Daten wünschen, aber die Kollegen kommen nicht mehr zum Publizieren. Was uns aus meiner Sicht in der aktuellen Situation wirklich helfen könnte, ist die Beantwortung der Frage, ob es unvermeidlich ist, dass alle europäischen Länder das Schicksal Italiens erleiden müssen und welche Faktoren es sind, die in Italien zu dieser Katastrophe geführt haben (und weiter führen). Angesagt wäre also: Mehr Forschung.
2. Aus vielen Rückmeldungen ergeben sich einige Optionen, wie zumindest eine gewisse Entlastung in der Praxis erreicht werden könnte. Hier sind zwei: Man kann eine Art von „Infektsprechstunden“ gegen Ende des Praxistags einrichten, die immer von denselben Leuten durchgeführt wird – die sollten nicht alt und nicht chronisch krank oder immunsupprimiert sein. Die anderen der Praxis setzen sich diesem „Risiko“ nicht aus. Des Weiteren könnte man dazu übergehen, alle Patienten in der Praxis über Telefon- oder Videosprechstunden zu informieren, die aufgrund der dann wahrscheinlich zurückgehenden Besucherzahlen das allgemeine Risiko für das gesamte Praxisteam reduziert. Darüber haben bereits andere Kollegen z.B. Wolfgang Schneider-Rathert informiert.
3. Die meisten von Ihnen werden viele unterschiedliche Portale besuchen, von denen ich einige an dieser Stelle nochmals aufführe Fast alle überregionalen deutschen Tageszeitungen und Wochenzeitschriften/-magazine bieten spezielle Seiten zum Thema an. Stellvertretend für viele Blätter seien genannt: Süddeutsche Zeitung: www.sueddeutsche.de/thema/Coronavirus Frankfurter Allgemeine: www.faz.net/aktuell/wissen/thema/coronavirus Spiegel: www.spiegel.de/thema/coronavirus ZEIT: www.zeit.de/thema/coronavirus
Praktisch alle Artikel zu SARS-CoV-2 auf Spezialportalen renommierter medizinischer Zeitschriften sind frei verfügbar, z.B. British Medical Journal (BMJ): www.bmj.com/coronavirus Lancet: www.thelancet.com/coronavirus Journal of the American Medical Association (JAMA): https://jamanetwork.com/journals/jama/pages/coronavirus-alert New England Journal of Medicine: www.nejm.org/coronavirus
Von den Seiten der nationalen und internationalen Gesundheitsbehörden seien genannt Robert Koch-Institut (RKI):www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/nCoV.html European Center for Disease Control (ECDC): www.ecdc.europa.eu/en/search?s=2019-ncov US Centers for Disease Control (CDC): www.cdc.gov/coronavirus/2019-ncov/index.html Weltgesundheitsorganisation (WHO): www.who.int/emergencies/diseases/novel-coronavirus-2019
Abschließend noch eine große Bitte: Unsere e-mail accounts platzen vor Überlastung. Bitte versuchen Sie, sich anhand der bislang veröffentlichten Dokumente zu informieren. Danke!
Herzliche Grüße
Michael M. Kochen
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Bitte senden Sie dazu eine (z.B. elektronische) Mitteilung an die Geschäftsstelle der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedzin unter .
Diese Anschrift gilt auch für Adressänderungen.
Zu guter Letzt: Freunde landen heute Morgen, 14.03.2020, in Frankfurt und kommen aus Vietnam und Kambodscha. Es erfolgt weder eine Kontrolle oder Befragung noch ein Hinweis zur Quarantäne.
Wie geht es weiter? Sehen Sie dazu die Statistik des Krankheitsverlaufs, die Prof. Dr. Kochen oben mitgeteilt hat, dann müssten Sie eigentlich zu ähnlichen Erkenntnissen kommen.
Alle jungen und gesunden Menschen müssen sich irgendwann, also möglichst bald, infizieren. Dass käme dann idealerweise einer Riegelimpfung gleich. Bis dahin müssten alle wirklich gefährdeten Menschen zu Hause bleiben, also die Senioren und mehrfach erkrankten Menschen. Volkswirtschaftlich hätte das den Effekt, dass diese Menschen mangels Freizeitbeschäftigung die Rente ansparen und die anderen Menschen könnten sich nach kurzem Unwohlsein aktiv in die Rentenkasse einzahlen. Die momentane Vorgehensweise läuft quasi genau anders herum und das nun nahezu weltweit.
Ich hoffe, ich habe Ihnen mit diesem Newsletter wieder interessante Informationen zusammengestellt. Bei Fragen, Unklarheiten, Anregungen oder Themenwünschen nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Dirk Wiechert Facharzt für Allgemeinmedizin
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