Gesundheitsnewsletter vom 13.05.2021 – Vorteile eines Herz-MRT-Interview mit PD Dr. med. H. Steen, Covid -Impfungen – Lockerungen – Fakten

von | 13. Mai 2021

Dr. Wiechert Gesundheitsnewsletter vom 13.05.2021
 
Praxis für individuelle Diagnostik und Therapie

In meiner Info-Videothek können Sie sich zu verschiedenen

Themen informieren, stöbern Sie ruhig weiter, denn

Sie wissen ja, dass die Quellen meines Wissens stets

benannt werden!
 

Heute erfahren Sie im Interview mit
PD Dr. med. Henning Steen,
Oberarzt für kardiale Bildgebung an der Uni Heidelberg
,
was man mittels Ausnutzung der künstlichen Intelligenz
aus dem Datensatz eines Herz-MRTs
so lesen kann.

Demnächst erfahren Sie etwas über die erweiterten Möglichkeiten und Vorteile
der 3-D-Vektor-EKG-Analyse mit künstlicher Intelligenz,
die ich ab 10.06.2021 in meiner Praxis anbieten kann.

 
Die Themen:

 
 
Die Vorteile des Kardio-MRTs – der Einsatz der künstlichen Intelligenz – ein Interview mit PD Dr. med. H. Steen

Bisher stehen uns
die Anamnese und körperliche Untersuchung,
das Event-Recording,
das Ruhe-EKG,
das Belastungs-EKG,
das Langzeit-EKG,
die Ultraschalluntersuchung (Herzecheo) und
die Labordiagnostik
zur Verfügung,
wenn wir uns in der Praxis den Fragestellungen des Herzens mit
der Kardiomyopathie oder
Herzmuskelentzündung, insbesondere im Zusammenhang mit Covid- oder Long-Covid-Syndromen,
Herzrhytmusstörungen,
Durchblutungsstörungen,
Herzschwächen,
Klappenfehlern oder
Verlaufskontrollen unter
Chemotherapie
sowie
Stoffwechselerkrankungen wie
Diabetes,
Fettstoffwechelstörungen,
rheumatischen Erkrankungen,
Autoimmunerkrankungen,
Fragen der körperlichen Belastbarkeit etc. nähern.

Bei kritischen Ergebnissen folgt dann meistens die Herzkatheteruntersuchung, bei der die Herzkrankzgefäße und die Wandbewegung des Herzens gut erfaßt werden können.
Eine solche Methode ist gut etabliert, aber dennoch nicht riskofrei und auch nicht ganz billig, jedenfalls teurer als ein Kardio-MRT.
Im Jahr 2015 veröffentlichte Daten zeigen, dass die Häufigkeit schwerwiegender Komplikationen einer rein diagnostischen Herzkatheteruntersuchung (ohne Eingriff) – darunter Herzinfarkt, Schlaganfall und Tod – bei deutlich unter 2 % liegt. Dieser Wert steigt auf über 4 % bei instabilen Patientinnen und Patienten, bei denen ohne Eingriff eine verheerende Prognose vorläge

Diese Risiken bestehen beim Herz-MRT nicht und mitttels der hinterlegten  künstlichen Intelligenz kann man sehr genau sagen, ob Infekt- oder Infarkt-Narben vorliegen, ob es autoimmune Fibrosen gibt, wo der Ursprung einer VES oder SVES liegt, damit diese gezielt abladiert werden kann, wie die Klappen aufgebaut sind, wie die Mikrodurchblutung des Herzmuskels aussieht, was die Katheterdarstellung nicht kann und wie diese sich unter der Chemotherapie verändert. Greift man auf die Phosphatgewichtung der Bildauswertung, der MR-Spectroskopie, so kann man in Kombination mit funktonellen Mitochondrientests die mitochondriale Stoffwechsellage des Herzmuskels bildlich verdeutlichen und die Wirkung des Ausgleichs der Mängel mitochondrialer Mikronährstoffe und der generellen mitochondrialen Leistung bezogen auf das Organ Herz, demonstrieren.
Das MRT hat keine Strahlenbelastung und es gibt auch kontrastmittelfreie Untersuchungsverfahren.
Die Reproduzierbarkeit der Datenauswertung ist extrem hoch und höher als jede Echokardiographie.

Wer kann so eine Untersuchung nicht erhalten?

Menschen mit
metallischen Implantaten,
Schwangerschaften im ersten Trimenon,
Allergien gegen Kontrastmittel oder Regadenoson,
fester Hörgeräteversorgung,
schwerer Platzangst, die mit Beruhigungsmitteln nicht zu überwinden ist,
implantierten Herzschrittmachern, Defibrillatoren, CRT-Systemen, Insulinpumpen,
frische Aortenstents
metallische Hirngefäß-Clips.

 
 
Covid und die mitochondriale Funktion – das Post-Covid-Syndrom – Prof. Dr. Scheibenbogen

Dass das Immunsystem von der mitochondrialen Funktion abhängt, haben Sie in den letzten Wochen in meinen Artikeln und den Interviews mit Frau Prof. Dr. König wiederholt erfahren. Der verlinkte Artikel verdeutlicht Ihnen das noch einmal in besonderer Form und zeigt auf, wie sich die sogenannten Long-Covid-Syndrome erklären lassen könnten, denn infolge der Endotheliitis kommt es ja zu den Mikrodurchblutungsschäden und zu den Schäden im Endstromgebiet der Organe.

So etwas kann man mit dem Kardio-MRT und zusätzlich der Phosphatgewichtung, also der MR-Spectroskopie, in der Datensatzauswertung erfassen.

Der ACE-2-Rezeptor ist auch Ziel der saisonalen Corona-Schnupfenviren NL63. Wer damit bereits Kontakt hatte und dieses gut überstanden hat, dürfte eine gute und passende Immunantwort gegen die Hauptwaffe des SARS-Cov-2-besitzen.
In einem AK-Test der saisonalen AK kann man binnen einer Woche wissen, ob man mit diesem sogenannten Kindergarten-Rotz schon Kontakt hatte und somit ein geschultes diesbezüglich kompetentes Immunsystem haben dürfte. Diese natürliche Schulung des Immunsystems unterbleibt, wenn man ausschließlich auf Abstand oder in Isolation verbleibt.

Das Post-Covid-Syndrom hat Ähnlichkeiten zu dem ME/CFS, dem chronischen Fatique-Syndrom. Prof. Dr. Scheibenbogen der Charité war nun zu Gast im ZDF-Magazin „Volle Kanneund berichtet, dass diese Patienten in der Vergangenheit falsch behandelt wurden. Nun vermutet man Autoantikörper gegen Hirnstrukturen im Rahmen einer Virusinfektion.

 
Basisdaten RKI zu Covid19
 
Wie werden Corona-Totimpfstoffe erzeugt und wie wirken sie?

Ich schreibe wiederholt darüber, dass die Corona-Totimpfstoffe z.B. nicht dafür bekannt sind, dass sie Antikörper gegen den Plättchenfaktor-4 bilden und damit ggf. bei späteren Operationen mit  Heparineinsatz zu unerwarteten Komplkationen mit Thrombosen etc. führen.
Totimpfstoffe sind uns von anderen Impfungen, wie Diphtherie, Kinderlähmung, Keuchhusten, Hepatitis-B etc. bekannt und fast jeder hat damit Impferfahrung.
Solche Totimpfstoffe bedürfen bezgl. der Wikrung eines Adjuvanz, z.B. Aluminiumhydroxyd.
Angesichts der massiven Belastung der Bevölkerung mit dem Grundrauschen des Aluminiums, sind solche Dosierungen in den Impfung zu vernachlässigen.

Da inaktivierte Virusimpfstoffe zwar das krankheitsverursachende Virus oder Teile davon enthalten, aber das genetische Material zerstört wurde, gelten sie als sicherer und stabiler als abgeschwächte Lebendimpfstoffe und können auch Menschen mit geschwächtem Immunsystem verabreicht werden. Obwohl ihr genetisches Material zerstört wurde, enthalten inaktivierte Viren normalerweise viele Proteine, auf die das Immunsystem reagieren kann.
Der Schwerpunkt liegt hier auf„viele Proteine, mit denen das Immunsystem reagieren kann“. Das bedeutet auch, dass die Immunantwort auch bei Mutationen des Virus kompetent bleibt.

Demnach betrug die Wirksamkeit 14 Tage nach der Impfung mit 2 Impfstoffdosen gegen Infektionen mit oder ohne Symptome 50,65%, für Fälle, in denen eine medizinische Behandlung erforderlich war 83,70% und für schwere und tödliche Verläufe 100,00%.“

Daher vertrete ich die Meinung, dass wir dringend eine Reduktion der Impfnebenwirkung (Daten vom Paul-Ehrlihc-Institut; Stand 07.05.221) realisieren sollten, denn es gibt Impfstoffe, die das leisten!

Leider gibt es bzgl. Sinuvac noch immer ein Import- und Impfverbot für Deutschland und das europäische Unternehmen Valneva (Österreich/Frankreich), welches einen Totimpfstoff produziert, erhält aktuell kein EU-Kaufangebot, während Corminaty bis 2023 bereits unter Vertrag genommen wurde.

 
 
Medizinisch begründete Anmerkungen zu den Erleichterungen für Geimpfte und Genesene

Die Einschränkung der Grundrechte und deren juristische Beurteilung obliegt den Juristen. Die sollten sich zur Begründung der Verhältnismäßigkeit der Mittel auf die medizinischen Grundlagen stützen.
In der Online-Begründung heißt es:
„..zunehmenden wissenschaftlichen Belege dafür, dass von Geimpften und Genesenen eine erheblich geringere Ansteckungsgefahr ausgeht“

Meine Anmerkungen

Der Bundesinnenminister ist geimpft und muss in Quarantäne, aber nicht, weil er aus einem Risikogebiet eingereist ist. Er wurde am 14.04.2021 erstmalig mit Corminaty geimpft.
Infektionen sind also trotz Impfung möglich und blandere Verläufe wahrscheinlich, niedrigere Erregerzahlen auf den Schleimhäuten ebenfalls. Diese Menschen aber nicht zu testen und als nicht zur Erregerverbreitung beitragend zu betrachten und die Kontaktbeschränkung aufzuheben, ist angesichts dieses prominenten Beispiels wohl falsch und gegenüber den Nichtgeimpften, die dann infiziert werden könnten, zu hinterfragen. Es ist darüber hinaus unklar, ob die dann gefundenen Viren, die die Immunantwort haben unterlaufen könne, nicht auch besonders  pathogen sind.

Wer ist genesen?
Die PCR-Tests weisen bekanntlich nicht nach, dass ein Infekt besteht, sondern nur, dass Kontakt zum Virus bestand. Es können also auch nicht vermehrungsfähige Virusbestandteile im PCR-Test gefunden worden sein.
Die Genesung wird nicht durch den Nachweis der spezifischen Antikörper oder der spezifischen zellulären T-Zell-Antwort erbracht, sondern durch den nachfolgenden negativen PCR-Test.

Viele PCR-Test-Positive hatten aber niemals Beschwerden und waren möglicherweise auch nicht infiziert, demnach sind sie auch nicht genesen, werden aber als solche gewertet.

Aussagen des Bundesgesundheitsministers, dass auch vor den Sommerferien alle Jugendlichen von 12-18Jahren geimpft werden könnten, halte ich für utopisch und angesichts meines Artikels über vermeidbare Nebenwirkungen auch für bedenklich. Das wir nur mit verfügbaren Impfstoffen impfen können, stimmt, dass wir aber keine Totimpfstoffe haben, ist eine politische und keine begründete medizinische Entscheidung.

 
 
Die Anzahl und Aktivität der natürlichen Killerzellen entscheidet über den Verlauf einer Covid-19-Infektion
 
Diese Überschrift und die dazugehörige Studie weisen wieder eine monkausale Analyse auf. Aber wie diese Zellen funktionieren ist einer Frage der mitochondrialen Funktionalität und daran schließt sich wieder die Suche nach deren Ursache, also den mitochondrialen Mikronährstoffen, Belastungen mit Umweltgiften, chronischen Entzündungen, Begleiterkrankungen etc. an.
Sie finden auf meiner Homepage und dort in den Newslettern auch Artikel mit verlinkten Studien zur Bedeutung der Vitamin D-, B- und C-Spiegel bzw. deren Infusionen im Zusammenhang mit einem Covid-19-Infekt.
Die natürliche Killerzellfunktion ermittle ich bei rez. Infekten oder auch bei Krebspatienten. So könnte untenstehend ein Beispiel nebst individuell augestesteter wirksamer Stimulanzien aussehen. Sie erkennen anhand des Neopterins, dass der TH1-Stimulus gefallen ist. Das könnte an der zwischenzeitigen  Covid-Impfung liegen, denn die erzeugt ja eine TH2-abhängige Antikörperbildung.
Neopterin entsteht vor allem als Stoffwechselprodukt der Makrophagen unter Interferon-gamma-Einfluss aus stimulierten T-Lymphozyten. Es ist daher ein Maß für den Aktivitätszustand des Immunsystems im Organismus. Je höher der Neopterinspiegel, desto stärker verlaufen die zellulären Abwehrmechanismen. Neopterin zeigt somit an, dass sich im Körper irgendein Krankheitsgeschehen befinden muss. Daher kommt dem Molekül eine hohe Bedeutung für die Diagnostik zu.
Die eigentliche biologische Funktion ist noch unklar. Möglicherweise spielt Neopterin eine Rolle bei der Leukozytenstimulation im Rahmen von Immunreaktionen
.“ Interferon-gamma ist das Leitzytokin der TH1-Antwort.

Sie erkennen auch, dass die rechts befindlichen Vorwerte sich innerhalb von vier Wochen durchaus verändern könnnen, wie Sie links unter den aktuellen Werten sehen. Daher müssen diese Werte relativ zeitnah kontrolliert werden, damit vorherige Stimulatoren, wie in diesem Fall das Lektinol, nicht als nunmehr hemmende Substanz, weiterhin verabreicht werden.

 
 
3,8 Millionen Deutsche hatten inklusive der Mehrfachtestung einen positiven Corona-PCR-Test seit Anbeginn, also Dezember 2019 bis 06.05.2021. Das sind 4,75% der Gesamtbevölkerung

Das Portal „Statista“ hat diese positiven Coronatests, die ja nicht unbedingt den Erkrankungen entsprechen, ausgewertet. Das sind 4,75% der Gesamtbevölkerung innnerhalb von 17 Monaten.

Enspricht das auch Ihrem Gefühl der von den Medien vermittelten dramatischen Zahlen?

Müssten gemäß der Meldungen der Nachrichtenkanäle nicht nahezu alle Intensivbetten mit schwerstkranken Coronapatienten belegt sein und wenn noch vier dazu kämen, würden wir nichts mehr für den Patienten tun können?

Die offiziellen Zahlen der folgenden Grafik des „DIVI-Intensiv-Registers“ zeigen seit Mai 2020 konstante Zahlen hinsichtlich der Bettenbelegung bei fallenden freien Betten, weil diese offensichtlich einfach eingespart werden.

Das sehen wir auch bei der Reduktion aller Plätze zur invasiven Beatmung bei aber dennoch Zunahme der freien Valenzen für die Beatmung möglicher Covid-Patienten, also auch nach den hohen Osterinfektionswerten, die dann Wochen später in die Krankenhäuser kommen.

Fühlen Sie sich transparent informiert?
 

Ich hoffe, ich habe Ihnen mit diesem Newsletter wieder interessante Informationen zusammengestellt. Bei Fragen, Unklarheiten, Anregungen oder Themenwünschen nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. med. Dirk Wiechert
Facharzt für Allgemeinmedizin

Dr. med. Dirk Wiechert
Facharzt für Allgemeinmedizin
 
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