Gesundheitsnewsletter vom 12.1.2014

von | 12. Januar 2014

Gesundheitsnewsletter vom 12.01.2014

Ich möchte Sie dafür motivieren, dass Sie sich in diesem Jahr um sich selbst kümmern. Mein Beweggrund für Sie ist meine Selbsterfahrung. Ich nehme seit 14 Jahren jeden Tag eine nicht unerhebliche Menge von Substanzen zu mir, die antioxidativ wirken und meine Mineralstoffreserven auffüllen sollen. Darunter erfahre ich auch die Leistungsfähigkeit, die es mir ermöglichte, in den letzten Jahren im Schnitt 96 Stunden pro Woche zu arbeiten. Nun nehme ich seit gut einem Jahr täglich große Mengen Fischöl zu mir und habe mich kontrolliert. Die Werte sind recht gut, zeigen aber etwas an, was ich noch bei keinem meiner Patienten gesehen habe und ich bin so gerade eben über der oberen Grenze des Nichtbedarfs an Antioxidation gerutscht. Diese Besonderheiten erklären z. T. die Krankengeschichte meiner Ursprungsfamilie. Nun habe ich die Weihnachtszeit genutzt, um mich am Schreibtisch mit Infusionen und Kapseln von den Schwer-
und Übergangsmetallen zu erleichtern.
Neben ersten Nebenwirkungen, wie leichter Ödembildung, unruhigem und flachem Schlaf und Sodbrennen, das bei einer Quecksilberfreisetzung auftreten kann, verschwanden die Neigung zu dieser Wassereinlagerung, zur Schlafstörung und ich kann ohne Brille so gut wie vor mehr als fünf Jahren scharf sehen. Leichtes Sodbrennen für 1,5 Stunden nach Kapselennahme tritt immer noch auf. begleitend habe ich  Selen und leberstützende Substanzen eingegnommen. Diese Entwicklung motiviert mich, diesen Weg fortzusetzen. Eine solche Wirkung auf das Sehvermögen habe ich nicht erwartet und ich weiß auch nicht, was bei jemand anderem passieren würde, aber es lohnt sich, sich von der Summation der Giftaufnahme über die Lebenszeit zu erleichtern, bevor man ernsthaft erkrankt.


Die Themen dieser Woche:


  • Chronische Erkrankung der Gewebe bis hin zu Krebs. Wo kommt das her?

  • Knieoperationen am Meniskus sind oftmals nicht nötig

  • Neues zur Makuladegeneration

  • Was können Naturstoffe?

  • Glutenunverträglichkeit ist keine Zöliakie, Kohlehydratintoleranz weist keine Antikörper auf.

  • Warum eine Fettsäurebestimmung – was ist der AA/EPA-Quotient – was ist der HS-Omega-3-Index?

  • Das Abstandsquadratgesetz und die Nähe zu WLAN-Routern!

  • Alkoholmissbrauch – was kann die Vorstufe des Vitamin B1, das Benfothiamin ?

  • Chronische unterschwellige Entzündung – silent inflammation


Chronische Erkrankung der Gewebe bis hin zu Krebs. Wo kommt das her?

Die Summation von Giften über die Lebenszeit scheint zu zu nehmen. Die Auswirkung davon betrifft sogar die Kinder, hat also Einfluss auf die Schwangerschaft. Die Krebsrate der Kinder nimmt stetig zu. Die Baubiologen warnen vor der Zunahme von Umweltgiften in unserem direkten Wohnumfeld. Was können welche Gifte und warum liegen oft mehr als 20 Jahre zwischen Giftkontakt und Manifestation der Erkrankung ? Welche Zielorgane sind wodurch betroffen? Eine Untersuchung von Wild aus Tirol zeigte im Zeitraum 1989-91 einen deutlichen Anstieg der Schwermetallbelastung. Das wird bei den Menschen dann nicht besser sein. Jetzt sind 20 Jahre um und die Erkrankungen können sich manifestieren. Es lohnt sich, sich dahingehend zu untersuchen, wie stark man an diesem Grundrauschen der Gifte beteiligt ist. Die Schwermetallbelastung entlang der Unterweser nimmt tendenziell für die Metalle Cd, Pb Ni und Zn vom Bremischen Bereich (UW km 0) seewärts ab. Das erklärt sich durch die Tiedengängigkeit der Weser. Im Stadtgebiet Bremens ist ein Anstieg zu verzeichnen. Ni, Pb und Cd finde auch ich in nahezu jeder Probe der Patienten aus Bremen, die sich bei mir bisher haben untersuchen lassen. Ein Befund ohne erhöhten Ni-Spiegel ist die Ausnahme. Hier Tipps zur Prävention von Heike Maria Werding. Bei Interesse unterstütze ich Sie gerne in der Primär- wie auch der Sekundärprävention. Perfluorierte Verbindungen (PFV) stehen seit Längerem im Verdacht, Krebs zu verursachen. In einer aktuellen Studie kommen schwedische Forscher nun zu dem Schluss, dass die Substanzen auch mit Diabetes in Zusammenhang stehen. Eingesetzt werden die Substanzen für die Imprägnierung oder als schmutz- und wasserabweisende Beschichtungen von Textilien, Lackierungen, Möbeln oder Baumaterial, aber auch in Reinigungsmitteln, Nahrungsmittelverpackungen, Kosmetika und in Feuerlöschern.Halogenide sind wegen der Verdrängung von Jodid, insgesamt nicht ungefährlich, siehe dazu Dr. Brownstein. Hier noch ein interessanter Artikel zum Convenience-Food – Alzheimer aus der Tüte..


Knieoperationen am Meniskus sind oftmals nicht nötig

Zeit-online berichtet über andere Möglichkeiten der Behandlung von Meniskusrissen. Entzündungen erweichen den Knorpel, auch den des Meniskus. Eine Therapie, frei von Cortison und NSAR, ist die Sanakintherapie, die ich in meiner Bremer Praxis anbiete.


Neues zur Makuladegeneration

Vielleicht ist es die Gnade der späten Geburt, wenn man die Maculadegneration mit Stammzellen heilen kann, wenn denn ich davon betroffen sein werde. So, wie der Prostatakrebs fast jeden Mann ereilt, wenn er denn nur alt genug wird, so ist das auch mit der Makuladegeneration des alternden Menschen. (Gefährlich ist die Prostata-Erkrankung des jüngeren Mannes, denn der könnte daran versterben.) Wenn Sie wegen einer Sehbehinderung Ihre Selbstständigkeit aufgeben müssen, weil Sie nicht mehr autofahren können oder weil Sie nicht mehr lesen und somit auch nicht mehr einkaufen können und Ihre Bankgeschäfte nicht mehr alleine führen
können, dann wissen Sie das Augenlicht und dessen Preis zu schätzen. Bis die Forschung soweit ist, empfehle ich Ihnen die Entgiftung und die intravenöse Sauerstofftherapie. Was muss man sich unter dieser Sauerstofftherapie vorstellen ?


Was können Naturstoffe?

Moringa, Lyprinol  – Studien, Oligomere Procyanidine OPC, Reveratrol, Curcumin, Ingwer und Prostata, Ingwer u
nd Diabetes
, Grünteeextrakt und Granatapfelsaft, Phosphatidylcholin,  Yamswurzel etc..


Glutenunverträglichkeit ist keine Zöliakie, Kohlehydratintoleranz weist keine Antikörper auf.

Was hängt mit einer Glutenunverträglichkeit zusammen? Mögliche Symptome sind Gewichtsverlust, Durchfall, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Müdigkeit, Depressionen und im Kindesalter eine Gedeihstörung (verlangsamte körperliche Entwicklung). Eine nicht therapierte Zöliakie erhöht die Gefahr des Non-Hodgkin-Lymphoms (ein LymphknotenKrebs) sowie wahrscheinlich auch für Karzinome des Verdauungstrakts, insbesondere einem Dünndarmlymphom. Zöliakie geht bei fünf bis zehn Prozent der Patienten mit einem Diabetes mellitus Typ 1 einher. Es lohnt sich also eine Untersuchung. Die sensibelste ist die Stuhluntersuchung auf Gliadin- und Antitransglutaminase-AK, aber auch auf Calprotectin als Entzündungsmarker. Was hat es mit der Unverträglichkeit oder Intoleranz von Kohlehydraten, speziell von Stärke, auf sich?


Warum eine Fettsäurebestimmung – was ist der AA/EPA-Quotient – was ist der HS-Omega-3-Index?

Eine Bestimmung der 26 Fettsäuren aus der Wand der roten Blutkörperchen, den Erythrozyten, ermöglicht eine Langzeitbeobachtung über 60 bis 90 Tage. Die Arachidonsäure tritt wegen der linolsäurelastigen Ernährung von Mensch und Tier immer häufiger auf. Was hat das mit der Arachidonsäure AA denn so auf sich ? Reicht Leinöl mit 58% a-Linolensäure ALA ? EPA und das alternde Gehirn, aber auch das des Heranwachsenden! EPA-Mangel und Omega-6-FS-Überschuss in Beziehung zum Anstieg entzündungsabhängiger und durchblutungseingeschränkter Erkrankungen.  Was ist der HS-Omega-3-Index? Er scheint aussagefähiger als der LDL/HDL-Quotient zu sein


Das Abstandsquadratgesetz und die Nähe zu WLAN-Routern!

In der Nähe von WLAN-Routern wachsen Pflanzen nicht! Das Abstandsquadratgesetz – verdoppelt man den Abstand, viertelt sich die Wirkung.


Alkoholmissbrauch – was kann die Vorstufe des Vitamin B1, das Benfothiamin ?

Das Benfothiamin kann den Alkoholkonsum reduzieren. Ein Vitamin-B1-Mangel gilt als klassisches Mangelsymptom des Alkoholikers. Ich habe es aber auch schon beim Vegetariern ohne Alkohokonsum diagnostiziert. Was hat Benfothiamin mit den Nerven und der diabetischen Polyneuropathie zu tun ? Wie kann man Sucht sonst noch eingrenzen ?


Chronische unterschwellige Entzündung – silent inflammation

Das Inflammasom, die chronische silent inflammation, ist verantwortlich für die chronischen Alterserkrankungen und das vorschnelle Altern! Hier schließt sich der Kreis zur Anmoderation! Erst wenn der AA/EPA-Quotient zwischen 2,5:1 und 1:1 liegt, befinden wir uns in Bezug auf den Einfluss der Fette im entzündungsneutralen Bereich.


Ich hoffe, ich habe Ihnen mit diesem Newsletter wieder interessante Informationen zusammengestellt. Bei Fragen, Unklarheiten, Anregungen oder Themenwünschen nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. med. Dirk Wiechert
Facharzt für Allgemeinmedizin


Email:
Internet: www.dr-wiechert.com


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