Unklare Herzbeschwerden – z. B. nach einer Impfung – der Kardiologe sieht nach Herzecho und Langzeit-EKG keinen Handlungsbedarf oder winkt mit der Katheteruntersuchung – was kann das 3-D-Vektor-EKG?
Die dritte Dimension dieses EKGs ergibt sich aus der Ableitung der Brustwand in Beziehung zur Rückenelektrode. Die verschiedenen Winkel zu diesem Bezugspunkt ergeben in der Bildgebung dann die Vektorschleifen, die Sie in dem Video sehen. Gewisse Verknotungen in diesen bildlichen Schleifen sind dann die augenscheinlichen Auffälligkeiten. Die Vernetzung mit der künstlichen Intelligenz zeigt auch den Abgleich mit bekannten Herzkatheterdaten zu solchen Ableitungsmustern und unterscheidet sich darin als Alleinstellungsmerkmal von anderen Diagnostiken.
Diesen Datensatz gibt es für die Normalpatienten genauso wie für eine Gruppe von Leistungssportlern als auch für eine Gruppe von 270 Post- oder Long-Covid-19-Patienten.
Der Vorteil der HERZ-MRT-Untersuchung gegenüber der Aneinandereihung anderer Diagnostiken liegt in der Genauigkeit, der Reproduzierbarkeit und des Zeitaufwandes, nämlich einmal hin, alles drin und am Ende sogar in einer Kostenersparnis.
Viele Menschen mit Rhythmusstörungen sind besorgt und unterziehen sich zum Teil risikobehafteten Diagnostiken, um am Ende zu hören, dass siue damit leben müssen. Diese Diagnostiken bleiben in dem Bereich der Mikrodurchblutung oder Míkrovernarbung, Fibrosierung, bildgebenden autoimmunen Krankheitsursache blind und diesbezüglich ist das Statement am Ende der Untersuchung, dass es ungefährlich sei und viele andere Menschen das auch haben, beruhigend, aber nicht befriedigend.
Oftmals berichten die Menschen auch nach den Covid-19-Impfungen über ein Druckgefühl in der Herzgegend. Das PEI sieht gegenüber den Meldungen aus Israel keine erhöhte Myokarditisrate nach mRNA-Impfungen. „In Deutschland liegen bislang 92 Verdachtsfälle vor, berichtet das PEI, 52 Männer und 38 Frauen. Mit 69 Meldungen war vor allem Comirnaty betroffen. Hinzu kommen sieben Meldungen nach Moderna-Impfung sowie 14 Fälle nach Vaxzevria-Impfung.“
Anders als bisher beschrieben, scheint es sich also zwar als Klasseneffekt bei den mRNA-Impfstoffen zu häufen, bei den Vektorimpfstoffen aber ebenfalls vorzukommen.
Ein Druckgefühl in der Herzgegend oder im Brustkorb kann auch andere Gründe, wie die der Unsicherheit, Ängstlichkeit, Nervosität etc. haben.
Will man diese Frage reproduzierbar beantworten, benötigt man ein diagnostisches Konzept. Dazu bietet sich die Erhebung von Daten vor und nach einer Impfung an, sofern sich nach der Impfung Symptome einstellen. Das hs-Troponin wird bereits bei einem Zerfall von nur 50 Herzzellen auffällig. Das NtproBNP gibt Auskunft über den Spannungszustand der Herzwand und die Herzkraft. Die Thrombozyten zeigen uns an, ob sich deren Anzahl verändert Die D-Dimere zeigen im Verlauf und Vergleich an, ob der Thrombozytenabfall damit zusammenhängt. Das 3-D-Vektor-EKG zeigt an, ob sich die Vektoren im Verlauf verändert haben.
Bleibt alles gleich, ist es ein psychosomatisches Problem, ändert sich etwas, dann sollte man ein Herz-MRT durchführen und frühzeitig erkennen, was zu tun ist, um Schlimmeres zu verhindern.
Bleibt das Gefühl, kann man mit weiteren Mikronährstoffuntersuchungen, Copingstrategien, mitochondrialen Diagnostiken intermittierend auftretenden Funktionsstörungen, denen der organische Schaden oder die Durchblutungseinschränkung noch fehlt, weiterhelfen.
Ich habe nun eine dreitägige Erfahrung, bei der ich mich an PD Dr. Steen als Coach wenden darf und habe schon zwei Fälle die in die Gruppe der weitergehenden Laboruntersuchungen fallen, eine Bestätigung der Symptomfreiheit, einen Fall nach einer Woche nach Johnson&Johnson-Impfung mit neu aufgetretenem Druckgefühl und Muskelkrämpfen ohne Voruntersuchung mit nun auffälligem 3-D-EKG und leicht auffälligen D-Dimeren, aber völlig unauffälligem hs-Troponin, Thrombozyten und NtproBNP und insgesamt drei Fälle, die aufgrund der 3-D-Vektor-EKG-Untersuchung die Empfehlung zum Herz-MRT bekommen haben. |