Gesundheitsnewsletter vom 11.07.2020

von | 11. Juli 2020

Dr. Wiechert – Gesundheitsnewsletter vom 11.07.2020
In dem heutigen Kurzvideo geht es erneut um die toxischen Metalle und zwar ganz konkret mit der Dokumentation der Chelierung, die parallel zu einer professionellen Kofferdam-Amalgam-Sanierung erfolgt.
Manch einer wird sich wundern!

In dem vorherigen Video zu diesem Thema geht es allgemeiner um das Thema der toxischen Metalle – es ist aber nicht weniger interessant.

Menschen mit mitochondrialen Dysfunktionen sind hier besonders gefährdet. Gerade dann, wenn diese Funktion schon im Sinne der Erschöpfung, der Burnout-Symptomatik, neurodegenerativer Erkrankung, der Entstehung von Krebs etc. vorliegt,
erleben diese Menschen bei einer höheren Exposition eine Verschlechterung ihrer Beschwerden und wollten gerade zu deren Verbesserung
z.B. eine Amalgamsanierung oder Tattooentfernung.
Es kommt also zu scheinbar paradoxen Ergebnissen.

Warum ist ein mitochondriale Dysfunktion auch ein biochemisches Problem?

Ein Newsletter, der sich schwerpunktmäßig mit essenziellen und toxischen Metallen beschäftigt und auch einen Link zum Nickellexikon enthält. Sie finden hier den Zusammenhang bestimmter Metalle zu bestimmten Erkrankungen und dieses jeweils verlinkt auf die beweisende Studie.

Was sagt Dr. Wimmer, der bekannte Fernseh-Doktor mit Youtubekanal, zu Aluminium? Dabei geht es insbesondere darum, dass besonders Frauen, die bereits in jungen Jahren aluminiumhaltige Deos nehmen tatsächlich häufiger Brustkrebs haben, man dieses im Tumor auch findet, rudert dann aber schnell zurück, wenn es um den Kausalzusammenhang geht. Diese gut 2 Minuten sind aber gut investierte Zeit.

Womit ist bei einer mit dem Kofferdam geschützten Amalgamsanierung zu rechnen?

Menschen die sich wegen einer schon verspürten Schwäche dieser Amalgam-Sanierung unterziehen, berichten oftmals anschließend darüber, dass nun alles viel schlimmer geworden sei.

Dieses Ereignis liegt oftmals 10 Jahre zurück, bevor solche Patienten sich an mich wenden. Daher zeigt der Film, wie sich diese Aussage möglicherweise erklären und die Verschlechterung auch vermeiden läßt.

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Die Themen:
 
 
Informationen zu Arsen und der Krebswahrscheinlichkeit!

Gerade die geringen Mengen an Arsen lösen bei Mäusen Lungenkrebs aus
Es zeigt sich, dass wir uns nicht von der toxikologischen Seite, sondern von der endokrinologischen Seite her dem Thema nähern müssen. Im Mausmodell erkrankten die männlichen Nachkommen signifikant vermehrt an Lungentumoren, sowohl gut- als auch bösartig. Die Wirkung erfolgt also erst in der kommenden Generation. Wurde eine höhere und nicht toxische Dosis an Arsen verfüttert, trat diese Reaktion nicht auf. Es gibt also keinen verlässlichen Wert für eine Unschädlichkeit für Arsen. Wo kommen wir mit Arsen in Berührung ?

Arsen kann nach vier Jahrzehnten Lungenkrebs auslösen!

Krebsrisiko durch Arsen bleibt langfristig erhöht.

 
In China ist die Schweinegrippe erneut ausgebrochen – ein neues H1N1-Influenzavirus mit der Bezeichnung G4 weitet sich unter Schweinen aus und kann den Menschen infizieren. – Was ist mit COVID-19?

Da wir ja nun weniger Intercontinentalverkehr haben, dürfte diese chinesische Schweinegrippe mit pandemischer Potenz ein Weilchen benötigen, bis sie den Weg zu uns findet. 10 % der getesteten Schweinezüchter hatten Antikörper darauf entwickelt. Da es nur eine mininmale Kreuzreaktivität zur bekannten Grippe gibt, trifft dieses Virus auf unvorbereitete menschliche Opfer.
Daher kann an dieser Stelle nur erneut betont werden, wie wichtig die Sorge um sich selbst und sein Immunsystem ist und dass die Erkenntnis des Rückgangs des allgemeinen Krankheitsgeschehens durch die Abstandsregeln und die Hygienemaßnahmen uns auch davor schützen wird. Wenn man also nicht gleich jedem auf die Pelle rückt und sich die Hände wäscht und für einen guten Luftaustausch in Rämlichkeiten sorgt, ist das alles halb so wild.

Das Covid-19-Virus hat sich weiterhin mutiert. Auf der Seite der GISAID werden die neuesten Erkenntisse jeweils publiziert. Der bisher weltweite Referenzstamm  wird durch D614G abgelöst. Von März bis Mai ist er von 10% auf 78% angestiegen. Dieser Stamm bleibt länger und intensiver im Nasen-Rachen-Raum und kann daher das Prinzip der Tröpfcheninfektion besser und länger für sich nutzen, was die Infektiösität erhöht.

Das Risiko, sich mit diesem Virus zu infizieren und dass ggf. mehrfach, ist also wohl nicht mehr zu leugnen, den Verlauf mit einer Impfung zu stoppen, dürfte bei dieser Mutationsrate genauso unmöglich sein, wie bei der Grippe. Wir dürften also allenfalls mit Abmilderungen rechnen und müssen uns demzufolge mit dem Virus arrangieren, wie Prof. Dr. Streeck ja nun auch schon wiederholt konstatiert hat.

Neben der Gefahr eines tötlichen Verlaufs, zu dem ich ja schon wiederholt die Kernsätze in Bezug auf die Gerinnungsaktivität, die Seneszenz des Immunsystems, den Zytokinsturm, die Begleiterkrankungen etc. zusammengefasst habe, müsssen wir auch festhalten, dass 80% der Infizierten gar keine Symptome haben, was man aus den Kreuzschiffahrtsuntersuchungen weiß, weshalb dort jeder per Abstrich untersucht werden muss.

 
 
Immuntherapien mit Checkpoint-Inhibitoren sind beim Melanom erfolgreich – haben aber auch Nebenwirkungen – ausgerechnet Vitamin D ist hier nun der Retter in der Not.

Unter der Immuntherapie mit Checkpoint-Inhibitoren sieht man beim Hautkrebs gute Erfolge. Eine wichtige Nebenwirkung ist aber der Anstieg von Autoimmunerkrankungen, so dass der Körper nicht nur das Melanom, sondern auch sich selbst bekämpft.

Es ist schon lange bekannt, aber von einer Gruppe von Ärzten und Wissenschaftler als Vitamin-D-Hipe abgetan, dass Vitamin D, als Vitamin mit Hormoncharakter, auch einen harmonisierenden Effekt auf das Immunsystem hat.

Genau das läßt sich nun in Bezug auf die durch Checkpoint-Inhibitoren ausgelöste Dickdarmentzündung zeigen.  doi.org/10.1002/cncr.32966

Das soll all meinen Patienten noch einmal ein Beleg dafür sein, meine labordokumentierten Empfehlungen zu Vitamin D auch zu befolgen und sich dabei auch daran zu halten, dass die tägliche Vitamin D-Gabe zu besseren Erfolgen führt, als die Intervalltherapie bei gleichen Blutwerten.

Das Vitamin B3 und A ebenfalls unverzichtbar sind, findet der interessierte Leser im Suchfeld meiner Hompeage.
 

 
 
Umfrage der AOK belegt den Mangel an Ernährungskompetenz in der deutschen Bevölkerung.

52% der Bevölkerung haben mangelhafte Kenntnisse, 46% kommen zu ausreichender Kompetenz und nach Adam Riese kennen sich dann 2 % ganz gut aus. Dabei geht vor allem die Fähigkeit verloren, sich durch das Zusammenfügen von Zutaten ein Gericht zu kochen. Wer von Kochen spricht, meint zunehmend das Aufwärmen eines Fertiggerichtes. Die zwei Prozent sind dann wohl die darin gezielt ausgebildeten Personen!

Die meisten Patienten, die mich aufsuchen, sind der Meinung, sich gesund und ausgewogen zu ernähren. In dem Moment wo sie das Aussprechen sind allerdings die meisten nonverbal auch schon iweder etwas unsicher.

Die Auswertung der zweiwöchigen Verzehrprotokolle nach den Richtlinien der DGE deckt die Antwort dann teilweise auf. Richtig spannend wird es aber, wenn man sich diese Ergebnisse zusammen mit den Laborwerten anschaut, denn dann sieht man die Differenzen bei den Vitalstoffen.

Schaut man sich dann auch noch die Cholesterin- und Fettwerte, die LDL-Subklassen, die essenziellen Fettsäuren, die Antioxidation sowie die Lipidperoxidation,die Zellkernschäden sowie wichtige mitochondriale Parameter wie CoQ10, Carnitin, Vitamine, Neurotransmitter, Elektrolyte etc. an, dann kommt man auch auf das Thema des Lebenstils und die Zubereitung der Speisen zu sprechen. Oftmals entdecken wir dann iatrogen Erzeugung von Transfettsäuren und oxidativem Stress durch die falsche Art zu braten und den Verlust von Vitalstoffen durch ein falsches Kochverhalten.
 

 
 
Zu viel Chemikalien im Blut unserer Kinder – das ZDF informiert!

Hier der Link zu dem informativem Kurzfilm au s der ZDF-Sendung „heute“
hinsichtlich der Belastung der 3-17-Jährigen im Blut, also mit tagesaktueller Relevanz und nicht als schlafendes Depot, aber auch hinsichtlich des Problems der Übertragung über die Muttermiilch und die Einlagerung ins Fettgewebe, aus dem es bei Gewichtsreduktionen wieder freigesetzt wird!

Hier Links aus meiner Informationssammlung:
dr-wiechert.com/?s=Phtalate

„Die Dosis macht das Gift“ bekommt hier eine ganz neue Bedeutung, nämlich 10.000-fach unter der als unschädlich angegebenen Dosierungen wird es wirklich gefährlich, die Wirkung zeigt sich aber verzögert, wir fallen nicht gleich tot um. Wir wissen ja schon von den Xenobiotika, also den Stoffen, die hormonähnliche Wirkungen haben, das diese Stoffen in geringen Dosierungen dazu führen, dass der Körper vermehrt Rezeptoren ausbildet, um die Substanzen besser binden und deren Information besser auslesen zu können. Dieses allerdings um den Preis, dass die normalen Hormone dann bei normaler Dosierung in ihrem Informationsgehalt verrauschen, weil nicht mehr genügend korrekte Rezeptoren dafür zur Verfügung stehen. Sehen Sie dazu diesen Film auf 3Sat etwa ab der 21. Minute.

 
 
Die Praxis Dr. Wiechert wird im zweiten Halbjahr 2020 umziehen – es wird in der Woche vom 01.08. – 09.08.2020 sein. Weiter geht es mit dem Quiz, wohin wir umziehen!

Aufgrund des Schrebergartens der letzten Woche konnte zwei Leser das Ziel bereits bestimmen! Glückwunsch.

Heute schauen wir noch einmal aus einem Fenster und zwar mit dem Blick, den Sie haben werden, wenn Sie dort sitzen oder liegen. Dieses Fenster  liegt auf der anderen Seite des Gebäudes.

 
Ich hoffe, ich habe Ihnen mit diesem Newsletter wieder interessante Informationen zusammengestellt. Bei Fragen, Unklarheiten, Anregungen oder Themenwünschen nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. med. Dirk Wiechert
Facharzt für Allgemeinmedizin

Dr. med. Dirk Wiechert
Facharzt für Allgemeinmedizin
 
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