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Dr. Wiechert Gesundheitsnewsletter vom 10.04.2021
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Antikörpernachweis bei AZD1222 12 Wochen nach der Impfung höher als nach <sechs Wochen – warum nicht mit dem gleichen Impfstoff auffrischen? – Faktencheck!
AZD1222 ist das Synonym für AstraZeneca oder Vaxzevria. Der Antikörpernachweis bei AZD1222 12 Wochen nach der Impfung höher als nach <sechs Wochen. doi: 10.1016/S0140-6736(20)32661-1
Immer wieder fragen die Patienten nach der Gefahr der Gerinnungsstörung unter der Impfung, zu deren Entstehung und Diagnostik ich ja schon wiederholt geschrieben habe. Die Kontrolle des Blutbildes und der D-Dimere hilft im Falle der Frage, ob die empfundenen Symptome diese Gefahr beinhalten, weitere Entscheidungwege zu öffnen. D-Dimere kann man in der Praxis schnell bestimmen, Blutbilder mit Thrombozyten sind dort seltener bestimmbar, das geht aber in jedem Krankenhaus. Die Immunreaktion beginnt wohl frühestens an Tag vier nach der Impfung, bei einer Auffrischung aber möglicherweise auch früher, ob momentan deshalb von einer Auffrischung mit dem AstraZeneca oder Vaxzevria abgeraten wird, bleibt offen.
Sinusvenenthrombosen gibt es wohl der der echten Erkrankung genauso, wie bei Vaxzevria und Tozinameran, dem internationalen Namensvorschlag zu Corminaty.
In Großbritannien wurden zwischen dem 4. Januar und 28. Februar 2021 in 13 Fällen eine Lungenembolie und in 4 Fällen eine Sinusthrombose im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung registriert;[42]
Bis zum 3. April 2021 waren es insgesamt 22 Fälle von Sinusthrombose, von denen 7 tödlich verliefen.[43]
Bei Tozinameran (Biontech/Pfizer) waren es 20 Fälle (davon 1 Todesfall) bzw. 1 beobachteter Fall zwischen dem 9. Dezember 2020 und 7. März 2021.[44]
Das Paul Ehrlich Institut veröffentlicht regelmäßig die Nebenwirkungen der einzelnen Impfstoffe, mit 19.194 Meldungen insgesamt sowie mit 2.287 schwerwiegenden Fällen, hier der Stand vom 12.03.2021:
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Auf Seite 9 des Berichtes werden die 351 Todesfälle im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung beschrieben, also vom 17.12.2020 bis zum 12.03.2021
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Hier sehen Sie die Anzahl der Nebenwirkungen und 456 Todesfälle aller Impfungen (Tetanus, Diphtherie, Polio, Pertussis, Grippe, Hepatitis. Masern, Mumps, Röteln, Hämophilus, Typhus, Tollwut, Gelbfieber, Japanische Enzephalitis, FSME, Gürtelrose etc. ), die seit dem 01.01.2000 in Deutschland innerhalb der letzen 21 Jahre gemeldet wurden, zum Vergleich, nämlich 54.488 Fälle an Nebenwirkungen insgesamt.
Der Link ist nicht barrierefrei, Sie müssen sich über drei Stufen klicken, nämlich: 52625146fm.pei.de/fmi/webd/#UAWDB dann weiter zum Bereich der gemeldeten Verdachtsfälle und dann auf Auswertungen.
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Bedenken Sie zur Relativität: Wenn von 1000 schwer Erkrankten einer behindert wird und mit Hilfe einer neuen Therapie von 2000 schwer Erkrankten nur noch einer eine Behinderung behält, dann hat der Wirkstoff eine 50-prozentige Wirkung. In Absolutzahlen beträgt die Wirkung aber nur eine Person. 1999 Menschen bekommen die Therapie ohne dass sie behindert worden wären, erleiden aber möglicherweise anderen Nebenwirkungen, die hier nicht diskutiert sind. Ein Beipiel wäre eine Magenblutung bei einem Thrombozytenaggregationshemmer zum Schutz vor einem Schlaganfall, der z.B. zu einer bleibenden Behinderung führen würde, auf den aber diese Beispielrechnung jetzt nicht validiert ist
Bei der Number needed to vaccine, also der Anzahl der notwendigen Impfungen, um gegenüber der Nichtimpfung einen weiteren pos. PCR-Abstrich und in Erwartung einer Erkrankung unklarer Intensität auch diese, zu verhindern, musss man mit dem mRNA-Impfstoff von Biontech/Pfizer etwa 256 Menschen impfen. |
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Wie impfen andere Länder wie China, arabische Ländern, Türkei, Thailand, Indonesien, Vietnam, Brasilien, Chile oder Mexiko?
Sie verwenden das ganze Virus in inaktiver Form. Dieses sorgt dafür, dass die T-Zellen-Abwehr ausgebildet wird und dass vermutlich keine weitere Impfung notwendig wird.
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Wie geht es mit dem Covid19 weiter?- Endemisch!
Modellrechnungen basieren auf den weltweit zirkulierenden Corona-Stämmen NL63, 229E, OC43 sowie HKU1. Diese Stämme treten endemisch auf und behalten eine konstante Infektiösität.
Dennoch kann der infizierte Wirt nur für kurze Zeit eine komplette immunität aufbauen, die die Virusreplikation verhindert. Eine erneute Infektion ist also nach einer gewissen Zeit wieder möglich, wie wir es ja auch bereits von Covid19 gemeldet bekommen und zwar nach durchlebter Erkrankung genauso, wie nach der Impfung.
Die Grafik zeigt, dass die Erstinfektionen meistens bereits im frühen Kindesalter erfolgen und im späteren Erwachsenenalter dann wie eine harmlose Erkältung verlaufen.
Die Forscher erwarten für Covid19 einen ähnlichen Verlauf. Allerdings steht dem Virus eine bezüglich dessen Besonderheit noch eine unerfahrene, immunologisch naive Bevölkerung gegenüber, die mit zunehmendem Alter empfindlicher, also vulnerabler, reagiert.
Sobald das Virus endemisch wird, es uns zwar ständig bedroht, wir aber gleichbleibenden Infektionszahlen haben, dann benötigen wir auch keine Massenimpfungen mehr, sondern impfen nur noch die Risikopatienten. DOI: 10.1126/science.abe6522
Endemie, Epidemie, Pandemie: Das sind die Unterschiede
Viele hoffen, dass das Coronavirus so schnell wieder verschwindet wie es gekommen ist.
Endemie: die ständige Bedrohung Eine Krankheit, die in bestimmten Regionen regelmäßig auftritt, wird als endemisch bezeichnet. Bei einer Endemie bleibt die Zahl der Erkrankungen über die Zeit relativ konstant. |
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Im Gegensatz zu der WHO sieht das RKI als mögliche Startpunkte der Lockerungen den 1. Mai, 1. Juni beziehungsweise 1. Juli .
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Weichmacher in Kindern – Endokrine Disruptoren und ADHS – Umweltbundesamt warnt! Human Biomonitoring – individuelle Diagnostik!
Frau Dr. M. Kolossa-Gehring vom Umweltbundesamt stellt auf Youtube Ihren Vortrag zu der Belastung der Kinder mit Weichmachern, Phthalaten, Bisphenolen, Plastik und Mikroplastik, der Problematik der UV-Stabilisatoren und UV-Filter vor. Sie berichtet auch über die Reste der Pflanzenschutzmittel in unseren Lebensmitteln wie die fortpflanzungsgefährdenden Pyrrolidone oder Glyphosat, aber auch Schwermetalle wie Quecksilber, Arsen, Blei, Cadmium, Nickel und Chrom, wie auch ich es regelmäßig in den Vollblutmineralanalysen und Provokationsurinen und -stühlen nach Provokation mit EDTA, DMPS oder Na-Thiosulfat sehe und Ihnen mit Youtube-Videos und Artikeln in meinen Newslettern seit Jahren näher bringe.
Diese Gifte werden auch von der Mutter auf das in ihrer Gebärmutter heranreifende Kind übertragen, daher plädiere ich ja dafür, dass Frauen sich vor einer Schwangerschaft entgiften und dass dieses auch Teil der Therapiekonzepte der Zentren der künstlichen Befruchtung bei ungewollter Kinderlosigkeit werden sollte. So wie eine Investition in die Gesundheit des älteren Menschen sich in den Tagen rechnet, die man mit den Enkeln aktiv verbringen kann oder die man noch selbst entscheidet, wann man zu Bett geht, so ist eine Entgiftung vor der Schwangerschft vermutlich dann wirtschaftlich, wenn Fördermaßnahmen, z.B. bei ADHS, nicht notwendig sind, weil das beeinträchtigende Gift fehlte.
Was nun auch mich erstaunte, war. dass Cadmium im Besonderen über Müsli in den menschlichen Körper kommt und 69.000 Kinder und Jugendliche in Deutschland mit diesem krebserregendem Schwermetall zu stark belastet sind.
Das Fisch nicht mehr wirklich gesund ist, wir aber deren essentielle Fettsäuren benötigen, erkläre ich schon seit Jahren und empfehle gereinigte Fisch- oder Indoor-gezüchtete Algenöle, denn die Weichmacher erreichen die Kinder im Wesentlichen über fettigen Fisch und fetthaltiges Fleisch.
Human-Biomonitoring ist also auch ein Teil der individuellen Diagnostik und Therapie.
Importance Attention-deficit/hyperactivity disorder (ADHD) is the most common childhood neurobehavioral disorder. Studies suggest that prenatal and early childhood exposure to endocrine-disrupting chemicals may be associated with ADHD, but the association during adolescence has not been studied to date. doi:10.1001/jamanetworkopen.2020.15041 |
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HBA1C-Wert bei Typ-2-Diabetes mellitus mittels endoskopischer Wärme-Behandlung der 12-Fingerdarmschleimhaut senken.
Schon 2016 begann man die Schleimhaut im Zwölffingerdarm mit einem Katheter durch Hitzeeinwirkung soweit zu schädigen, dass diese sich erneuerte. Das führte dazu, dass sich dort die Insulinsensitivität, aber auch die Hormonproduktion des Dünndarms verbesserte. Nun wurde dieses Prinzip in zwei Studien, der offenen REVITA-1 und der randomisierten REVITA-2-Studie überprüft. Es kam tatsächlich zu einer Absenkung des HBA1C-Wertes und zur Regeneration der nichtalkoholischen Leberverfettung. In der europäischen Patientengruppe mit 75 Teilnehmern wurde signifikante Erfolge erreicht, nicht jedoch in der brasilianischen Gruppe. Man vermutet, dass die Europäer auch ihre Essgewohnheiten stärker verändert haben und daher der reine Peelingeffekt der Duodenalschleimhaut dadurch überdeckt wird. In Europa konnte der HBA1C-Wert gegenüber der Placebogruppe deutlich gesenkt werden, nämlich 6,6mmol/molHB : 3,3mmol/molHB. Der Leberfettanteil reduzierte sich um 5,4%. DOI: 10.1136/gutjnl-2020-323608 |
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Süß macht hungrig – daher werden Süßstoffe in der Tiermast eingesetzt!
Traubenzucker sättigt besser als Rohr- oder Rübenzucker, die ja auch Fruchtzucker enthalten und Süßstoff, die Saccharose, die gerne in kalorienreduzierten Lebensmitteln un der Schweinemast eingesetzt wird, erhöht den Appetit, ohne ein Sättigungsgefühl zu erzeugen.
Der Süßstoffverband sieht das natürlich ganz anders und argumentiert seine Produkte schön.
Die Studienlage dagegen zeigt andere Ergebnisse: Je süßer eine Speise und je geringer im Verhältnis dazu die Zuckerlast ist, umso geringer ist die Freisetzung des Glukagon-like-Peptid 1 (GLP1) und das Peptidhormon YY (PYY), die das Sättigungsgefühl einleiten. Gerade bei übergewichtigen Menschen, die zu diesen kalorienreduzierten Lebensmitteln greifen, wäre es sinnvoll, dass der Körper ein Sättigungsgefühl bekommt und nicht, dass die Wahrnehmung und die Zusammensetzung der Darmflora verändert wird. doi.org/10.1210/clinem/dgaa865 |
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Ich hoffe, ich habe Ihnen mit diesem Newsletter wieder interessante Informationen zusammengestellt. Bei Fragen, Unklarheiten, Anregungen oder Themenwünschen nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Dirk Wiechert Facharzt für Allgemeinmedizin |
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Dr. med. Dirk Wiechert
Facharzt für Allgemeinmedizin
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Praxis Ritterhude
Lesumstoteler Str. 65 • 27721 Ritterhude • Tel. 04292 – 2921 • Anfahrt
Praxis Bremen
Parkallee 301, 4. OG • 28213 Bremen • Tel. 0421 – 395015 • Anfahrt
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