Gesundheitsnewsletter vom 1.2.2012

von | 1. Februar 2012

 

Der Vortrag in diesem Monat findet am 22.02.2012 um 18:30 im Seminarraum der Praxis am Biopunkt in der Juiststr. 12 statt.

Das Thema: Was belastet meinen Körper -  was entgiftet meinen Körper ?

Diesen Vortrag halte ich in verkürzter Form am 15.02.12 um 18:00 in der Geschäftsstelle der Gesellschaft für biologische Krebsabwehr  in der Theresenstr. 18.

 

Harnwegsinfekte sollen zum einen per Urinstics auf Nitrit untersucht werden. Wenn dieses negativ ist, sollte zunächst kein Antibiotikum gegben werden. Bei Persistenz der Beschwerden kann dann eines, dass gegen Chlamydien und Ureaplasmen wirkt, genommen werden

Cotrimoxazol und Trimethoprim sind wegen Resistenzen und Mitochondrienschädigung out. Firstlinemedikamente sind jetzt Monuril oder Nitrofurantoin.

 

Krabben- und Krebsfleisch oder Krustentiere sollte man im allgemeinen nicht roh essen, denn Blutegellarven darin könnten zu Bluthusten und einem Bild wie Tuberkulose führen.

 

Epigenetische Phänomene werden immer mehr untersucht. Mittlerweile ist der generationsübergreifende Effekt nachgewiesen. Wir werden also selbst durch unseren Lebensstil und Umweltfaktoren beeinflusst und müssen nicht zwingend krank werden. Wie wir aber zunächst auf vieles reagieren, ist uns durch die Epigentik unserer Eltern mitgegeben worden. Wichtig ist auch immer der Zeitpunkt, zu dem wir bestimmten Einflüssen ausgesetzt sind, denn so, wie wir uns nicht immer für alles oder das Gleiche interessieren, ist auch unsere Erbinformation nicht immer offen für die Beeinflussung.

Mitunter werden die Gensequenzen um die Histone methyliert anstatt acetyliert und sind somit verschlossen und können nicht abgelesen werden, dafür werden dann aber andere, vielleicht krankmachende Sequenzen der Erbinformation gelesen.

Ein Beispiel dafür soll z. B. das Glioblastom ( ein bösartiger Hirntumor) bei Kindern sein. Gegen solche  Methylierungen helfen sirtuinaktiverende Maßnahmen wie Fasten und niederkalorische Ernährung oder Pflanzenstoffe wie Resveratrol, OPC, Hesperidin, Rutin, Curcurmin etc..

Ein Beispiel für das Zeitfenster der Prägung von epigenetischen Phänomenen zeigt sich z.B. die Zuwendung in der kindlichen Frühphase als schützend für die Stressverarbeitung, mangelnde Zuwendung führt dagegen zu Ängsten und  Fluchtverhalten.

Ein ganz bedeutsames Beispiel dafür ist z.B. auch der Irrtum der Krebstherapie, wie folgendes Zitat aus der Ärztezeitung belegt:

"Ärzte Zeitung, 24.01.2012 Krebsstammzellen: Die tödlichen Schläfer im Blut

Warum bilden sich bei Krebs in manchen Fällen trotz Chemotherapie neue Metastasen?

Auf diese Frage haben Heidelberger Forscher jetzt eine Antwort gefunden.

Des Rätsels Lösung: Krebsstammzellen, die im Tiefschlaf sind.

(Hier fehlt ein Bild
Krebszelle: Forscher haben neue Stammzellen entdeckt. © Schreiter / Springer HEIDELBERG (bd). )

Erstmals ist es Heidelberger Wissenschaftlern gelungen, zirkulierende Tumorzellen im Blut zu identifizieren, die Stammzellcharakter haben und die Metastasen in den Knochen und in der Leber auslösen. Wie Professor Andreas Trumpp, der Leiter der Abteilung "Stammzellen und Krebs" am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg bei einer DKFZ-Veranstaltung gesagt hat, wurden aus dem Blut von 280 Patientinnen mit fortgeschrittenem Brustkrebs nach abgeschlossener Therapie zirkulierende Tumorzellen (CTC) isoliert und auf zellulärer und molekularer Ebene charakterisiert. Die Wissenschaftler stellten fest, dass nur einige wenige dieser Zellen tatsächlich in der Lage sind, Metastasen zu induzieren. Sie vermuten, dass es genau jene mit Stammzellcharakter sind, die sich vom Primärtumor abgelöst haben und ins Blut gewandert sind. MIC mit drei Markern auf die Spur kommen Diese Metastasen induzierenden Krebsstammzellen – MIC – befinden sich in einer Stammzellnische gewissermaßen im Tiefschlaf, bleiben durch Chemo- und Radiotherapie unbehelligt und haben wie alle Stammzellen ein unbegrenztes Selbsterneuerungspotenzial. Bislang war es nicht gelungen, die zirkulierenden Zellen mit Metastasierungspotenzial eindeutig zu identifizieren. Doch die Heidelberger Forscher wurden jetzt fündig. Sie haben Zelltypen entdeckt, die als Einzelzelle neue Metastasen bilden. Dass es sich um MIC handelt, konnten die Forscher auch beweisen: Sie haben die CTC isoliert und in immundefiziente Mäuse transplantiert. Tatsächlich wuchsen Metastasen in den Knochen und in der Leber heran. Trumpp zufolge gelang es, drei neue Marker zu identifizieren, mit denen es möglich ist, den MIC auf die Spur zu kommen, ein neuer Ansatz für die Diagnostik und für eine gezielte Therapie. "

 

 

Jetzt ist es lausig kalt.

Wichtig ist das Zwiebelschalenprinzip beim Anziehen. Man sollte auch besonders auf Füße und Hände achten. Bei Gefäßverengung mit Weißwerden der Extremitäten sollen diese mit kühlem Wasser unter erträglicher Erwärmung wieder aufgetaut werden. Sehr gut hilft hier auch eine Magnesium-Kurzinfusion, die die Gefäße weit stellt. Wer auch sonst zu Gefäßverengung neigt, sollte doch noch einmal an die intravenöse Sauerstofftherapie denken.

 

ADHS ist im Wesentlichen eine Entzündung der Nervenzellen, deshalb helfen neben den Amphetaminabkömmlingen (Extasy oder Medikinet) auch antientzündliche Substanzen. Ursachen für die Entzündung gibt es viele. Daher ist es wichtig diese Auslöser zu finden und zu meiden. Wir helfen Ihnen gerne dabei.

 

Die UV-B-Eigenblutbehandlung hat überaschend eine Aufwertung erfahren. Sie gehört jetzt zu den verbotenen Dopingmaßnahmen. Zwei Sportler, ein Radfahrer und ein Eisschnellläuffer, die zur Abwehr einer aufkeimenden Erkältung eine UV-B-Eigenblutbehandlung bekommen hatten, wurden wegen Dopings gesperrt, da diese Behandlung offenbar nicht nur das Immunsystem stärkt, sondern auch dieLeistungsfähigkeit positiv beeinflussen soll. Zumindest die Sache mit dem Immunsystem können unsere Praxiserfahrungen bestätigen.

 

Aktinische Keratosen gelten als Vorform des weißen Hautkrebses und werden durch Sonneneinstrahlung ausgelöst. Hier ist der textile UV-Schutz der sicherste. Ein Gel (Solaraze) wirkt antientzündlch und kann das Voranschreiten der Veränderung bremsen. Demnächst soll es noch ein neues Medikament, das Picato (Ingenol-Mebutat) geben.

Zellregenerierend wirkt auch die Cellsymbiosistherapie nach Dr. Kremer.

 

Intergrative Onkologie

ist ein neuer Begriff für die individualmedizinische Therapieform unter Einbeziehung schulmedizinischer wie naturheilkundlicher als auch psychologischer Therapieansätze. Wir sind bemüht, diesem Anspruch im Sinne des Patienten gerecht zu werden und zeigen alternative Therapieansätze auf. Am 30.01.12 habe ich mich deshalb mit der Elektro-Cancer -Therapie beschäftig und in einer Praxis hospitiert. Noch bieten wir es hier nicht an, aber ich kann an kompetente Therapeuten weiterleiten. Diese Kosten werden auf Antrag von der Kasse übernommen.

Die DKV kommt übrigens mit einem Zusatztarif auf den Markt, der bis 1250,- E/Jahr sogar vom Arzt oder Heilpraktiker indizierte Nahrungsergänzungsmittel erstattet. Es kostet zwischen 6,-  und 14,- € /Monat nach meinem bisherigen Wissensstand. Es werden 80 % ersetzt. Dazu gehört dann auch die intravenöse Sauerstofftherapie, der intravenöse Laser, die Tiefenwärme, die Mikrostromtherapie, die UVB etc..

 

Nächtliche Wadenkrämpfe auf Rezept,

titelt die Ärztezeitung. Angeschuldigt werden Cholesterinsenker und Entwässerungstabletten, aber auch bronchienerweiternde Medikamente. Hier muss also vermehrt auf Elektrolytverschiebungen geachtet werden. Kalium und Magnesium sollten daher eher im oberen Normbereich eingestellt sein.  Mit Hilfe von Laboruntersuchungen kann man die richtige Dosierung finden.

 

Männlicher Haarausfall bei Frauen soll nicht von erhöhten Testosteronwerten herrühren. Eine Therapie, bei der den Frauen Androgene gegeben wurden, führten nicht zu vermehrtem Haarausfall.

 

Unter www.imedo.de/practice/provider/show/454784-dr-med-dirk-wiechert

finden Sie übrigens meinen Premiumaccount. Wenn  Sie anderen Interessenten etwas über die Erfahrung mit bestimmten Therapieformen berichten wollen, können diese das bestimmt besser einordnen. Für Ihre Mithilfe zu meiner Platzierug am Markt, bedanke ich mich schon recht herzlich im Voraus.

 

Herzliche Grüße.

Ihr

Dr. med. Dirk Wiechert

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