Gesundheitsnewsletter vom 09-01-2021 – Quecksilber – Mitochondrienseminar Teil 1 – Covid19 – Kaffee wirkt antiviral – Zusatzstoffe werden verboten

von | 9. Januar 2021

Praxis für individuelle Diagnostik und Therapie

Iin meiner Info-Videothek können Sie sich zu verschiedenen

Themen informieren, stöbern Sie ruhig weiter, denn

Sie wissen ja, dass die Quellen meines Wissens stets

benannt werden!

Heute geht es abschließend um das Quecksilber und dieses Mal um die Frage, warum es bei den Menschen nicht zu einer dosisabhängigen Quecksilberwirkung kommt, von der man sagen kann, dass es bis zu einer Summe X ungefährlich sei.

Dr. Wiechert Gesundheitsnewsletter vom 09.01.2021
 
 
Die Themen:

 

 
 
Dies ist der achte Teil der Reihe

„Plötzliche Folgen einer Quecksilberlastung?“

In dem heutigen Beitrag erfahren Sie anhand der Körnerzellen des Kleinhirns warum deren Größe, deren Versorgung mit Selen, Glutathion und dessen Bausteinen sowie der Mikronährstoffe der Mitochondrien als auch der Bausteine zellspezifischer Proteine darüber entscheiden, ob Sie die gerade vorhandene Methylquecksilbermenge kompensieren können oder ob eben plötzlich und unerwartet Symptome auftreten.
Nervenzellen können Methylquecksilber demethylieren, sind hier aber auch in der Fähigkeit begrenzt.
Zusammenfassend werden Sie mir zustimmen, dass Sie dem Grundrauschen einer Quecksilberbelastung nicht entkommen können, Sie sollten aber auch erkannt haben, dass man besondere Belastungen vermeiden kann, wie z.B. im Rahmen des Fischkonsums oder der Speisen aus Ländern, wo Quecksilber noch als Pflanzenschutzmittel erlaubt ist oder im Umgang mit Energiesparlampen, bei der Zahnversorgung und Zahnsanierung, bei der Vorbereitung auf eine Schwangerschaft, denn das Quecksilber erreicht über die Plazenta das kindliche Hirn – Teil 4.
Durch die Windverteilung der Kohlekraftwerke oder der Krematorien ist ein Umzug sicherlich Aktionismus. Das Bundesumweltamt hat eine sehr gute Seite zu den häufigen  Fragen zu Quecksilber erstellt und stützt dabei im Wesentlichen meine Vortragsserie inklusive der Plazentafrage, also der Schwangerschaft.

– Teil 1: Quecksilber und neurodegenerative Erkrankungen
– Teil 2: Quecksilber in Amalgamfüllungen
– Teil 3: Autoimmunerkrankungen, Schädigung von Gehirn, Leber und Nieren
– Teil 4: Quecksilber in der Schwangerschaft?
– Teil 5: Vergiftungsepidemien mit Quecksilber
– Teil 6: Wann, wo und bei wem entsteht der größte Schaden durch Quecksilber?
– Teil 7: Quecksilber – Die Rolle von Glutathion und Sauerstoffradikalen
             sowie wichtiger Nährstoffe.
– Teil 8: Plötzliche Folgen einer Quecksilberbelastung?

Quelle: doi.org/10.1016/j.permed.2013.09.006 

Beachten Sie die Vorteile der Ausleitung der toxischen Metalle – ich berate Sie da gerne.

Demnächst erfahren Sie etwas über Aluminium.

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Grundlagen der Mitochondrienmedizin im Hinblick auf den BHI, Teil 1.

Am Mittwoch den 13.01.2021 können Sie an Teil 2 teilnehmen.

Dieses wird in der Fortbildung des Labor Biovis möglich sein.

Teilnahme über das Smartphone.

Teilnahme über einen fest installierten PC-Rechner.

 

 
 
Was hat sich in der ersten Woche 2021 zu Covid19 ergeben?

Der Wirkstoff von Biontech/Pfizer deckt die englische Virusvariante ab.
In den Blutseren von 20 Personen, die mit Comirnaty geimpft waren, zeigt sich, dass die neutralisierenden Antikörper gegen SARS-CoV-2 mit N501Y-Mutation genauso wirksam waren wie gegen das nicht mutierte Virus.

Aus den Medien wissen Sie, dass die Dosis des Impstoffs von Biontech nun auch gestreckt wird, somit bekommt man aus einer Flasche sechs anstatt fünf Portionen.

Bei älteren Patienten hatte man sich bei der Grippeimpfung gerade für die Notwendigkeit höherer Impfdosen entschieden. Warum man hier nun die Dosis streckt, entzieht sich meinem Verständis.
Quelle: Bundesministerium für Forschung und Familie

Moderna stellt nun auch den Antrag auf Zulassung. Das Wirkprinzip dieses mRNA-Impfstoffes ist dem von Biontech/Pfizer ähnlich. Er ist aber schon bei der Auslieferung portioniert und kann zwischen -15 bis -25°C gelagert werden.

Astra Zeneca hat auch in Europa einen Antrag auf Zulassung gestellt.
Am 30.12.2020 wurde in England der Vektorimpfstoff mit dem Vektor ChAdOx-Adenovirus zugelassen.
Aufgrund von Lieferschwierigkeiten wird die zweite Impfung nicht nach vier, sondern nach 12 Wochen erfolgen.
Dabei handelt es sich um einen viralen Vektorimpfstoff.

Virale Vektorimpfstoffe erzeugen starke CD8-T-Zellantworten, über die Prof. Dr. König in unserem Video auch gesprochen hat.
Virale Impfvektoren sind im Allgemeinen so aufgebaut, dass sie nicht ins Genom der Zielzelle integriert werden, so dass das Risiko einer Insertionsmutagenese bei so einer Impfung minimiert wird.
Diese Zellen vermehren sich nur für eine gewisse Zeit im Impfling, bis dass das Immunsystem sie erkennt, den Prozess kontrolliert und die Zelle eliminiert. Das reicht aber aus, um eine ausreichende Impfantwort zu erzeugen und Antikörper und Gedächtniszellen zu bilden.
Probleme könnte es allerdings bei der Antikörper- und/oder spezifischen Immunantwort geben, die die Impfsicherheit beeinträchtigt. Daran forscht man noch.

Panne:
www.pharmazeutische-zeitung.de/schutzwirkung-bis-zu-90-prozent-mit-vektorimpfstoff-122009/
30.12.2020
www.pharmazeutische-zeitung.de/ueberraschende-entscheidung-in-grossbritannien-122768/?utm_source=E-Mail&utm_medium=Newsletter&utm_campaign=TDT-30-12-2020

Number needed to Treat – also wieviele Menschen müssen geimpft werden, um eine Erkrankung zu verhindern und wie sieht es mit der Number needed to harm aus?

Sie wissen ja aus meinen vorherigen Newslettern und auch dem Interview mit Prof. Dr. König. dass es bei den ca. 18.000 geimpften Personen elf Fälle und bei den ungeimpften Probanden 160 Erkrankte mit PCR-Nachweise des Virus gab.

Wenn ich 18.000 Menschen impfe, habe ich also 149 weniger positive PCR-Fälle  bzw. dann auch weniger oder schwächere Krankheitsverläufe. (160-11)

Die Wahrscheinlichkeit ohne Impfung zu erkranken liegt also bei einem Prozent und mit Impfung bei 0,32 Prozent bei Kontakt zum Virus.

Demnach müssen ca. 300 Menschen geimpft werden, um eine solche Erkrankung zu verhindern; die sogenannte Number needed to treat.

Dagegen gilt es die Number needed to harm zu beachten. Dabei geht es darum, welche Einschränkungen, Nebenwirkungen oder Schäden treten bei 300 Behandlungen zur  Verhinderung einer Erkrankung gegenüber der Nichtbehandlung im Verlauf eines Jahres auf.
 

 
 
 
Warum tun Kaffeetrinker etwas für die Gesundheit – Kaffee wirkt antiviral

In meiner Praxis steht eine große Kaffeemaschine und Espresso oder Kaffee crema sind die beiden Varianten mit der größten Schutzwirkung mittels antibakterieller und antiviraler Wirkung, also auch gegen Covid19. Dazu gehört allerdings der bittere und adstringierende Geschmack.
Die anderen Kaffeevarianten mit Milchanteil sind durch die Milch in ihrer Wirkung diesbezüglich vermindert. Filterkaffee entfernt Terpene, die in der Crema-Variante noch enthalten sind und leider den Cholesterinspiegel erhöhen können.

Aus zahlreichen epidemiologischen und klinischen Studien geht hervor, dass Chlorogensäuren (CGAs)  einen moderaten Effekt auf die Herzkreislaufgesundheit zeigen und das Krebsrisiko, insbesondere Leberkrebsrisiko, leicht reduzieren. Zwei weitere Effekte stehen aber hervor, der Einfluss auf den Zuckermetabolismus, sowie ein hepatoprotektiver Effekt.
Die CGAS, die bereits in nur einer Tasse Kaffee enthalten sind, senken den Blutzuckerspiegel erheblich und bei regelmäßigem Kaffeekonsum kommt es  deutlich seltener zu Diabetes vom Typ II und Leberschädigungen.

Weitere Artikel auf meiner Homepage zum Thema Kaffee, habe ich hier verlinkt.

Dr. Sabiur Badmos hat an der Jacob’s Universität in Bremen zum Gehalt der Chlorogensäure in Kaffee geforscht. Leider ist in dem konventionellen Kaffeeanbau mehr zu finden, als in der biologischen Anbauweise, es bleibt jedoch offen, warum das so ist.

 
 
Vier Zusatzstoffe sollen aus dem Verkehr gezogen werden – einige kommen in der Fertigung vor, andere in Kosmetika, Medikamenten und Körperpflegeprodukten.

Bis diese Produkte und diese Substanzen aus dem Verkrehr gezofen sind, können Sie Eigenverantwortung übernehmen und Ihre Produkte im Kleingedruckten dahingehend überprüfen.
Die Folgen sind hormonelle Veränderungen mit Einschränkung der menschlichen Gesundheit.

Das betrifft bei Butylparaben die Samenzellen, das Brustdrüsengewebe und die Eierstöcke. doi.org/10.1093/toxsci/kfw079

Ich hoffe, ich habe Ihnen mit diesem Newsletter wieder interessante Informationen zusammengestellt. Bei Fragen, Unklarheiten, Anregungen oder Themenwünschen nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. med. Dirk Wiechert
Facharzt für Allgemeinmedizin

Dr. med. Dirk Wiechert
Facharzt für Allgemeinmedizin
 
Praxis Ritterhude

Lesumstoteler Str. 65 • 27721 Ritterhude • Tel. 04292 – 2921 • Anfahrt

 

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