Gesundheitsnewsletter vom 08.07.2023 – Interview Dipl.Ing. M. Bimmler zu agAAK und dem Sinn oder Unsinn der Apherese, Interview mit Prof. Dr. König – wie die mRNA nach so langer Zeti nach abgelesen werden kann und weitere interessante Informationen

von | 8. Juli 2023

Dr. Wiechert Gesundheitsnewsletter vom 08.07.2023
 
Praxis für individuelle Diagnostik und Therapie

In meiner Info-Videothek können Sie sich zu verschiedenen

Themen informieren, stöbern Sie ruhig weiter, denn

Sie wissen ja, dass die Quellen meines Wissens stets

benannt werden!

 
Die Themen:
 

 
 
agAAK gegen GPCR - Update im Gespräch mit Dipl. Ing M. Bimmler - Apherese ja oder nein?
agAAK gegen GPCR – Update im Gespräch mit Dipl. Ing M. Bimmler – Apherese ja oder nein?

Erkenntnisse vom IgG-Immunadsorptionsapherese-Kongress aus Berlin, vorgetragen von Dipl. Ing. M. Bimmler.

Die agAAK gegen die g-Protein gekoppelten Rezeptoren konkurrieren mit den Neurotransmittern um den Platz am Rezeptor. Mit antagonistischen Medikamenten kann man hier die Symptomatik ggf. etwas reduzieren, allerdings führen diese Werte zu einer Blutdrucksenkung. Cholesterinsenker bei ET1-AK bewirken eine minimale Enzündungshemmung.
Agonistisch bedeutet, dass die AAK mehrere Wochen an dem Rezeptor andocken und hier zu einer erschöpfenden Überstimulation führen, was zur mitochondrialen Dysfunktion führt.

Dazu berichtete Frau Dipl. Ing Marion Bimmler auch schon im Dezember 2021.

Man sieht die agAAK bei Kindern, Frauen (2/3) und einigen Männer (1/3) und das im Alter von 10 bis 35 Jahren im Gegensatz zu den bisherigen Erkenntnissen, wonach eher ältere Menschen solche AAK aufwiesen, nun nicht nur ein oder zwei verschiedene agAKK, sondern deutlich mehr, was zu einer größeren Symptomenvielfalt führt.

Da die AK nicht von alleine verschwinden, ist hier offensichtlich nur die IgG-Immunadsorptionsapherese als Therpie möglich und ist auch in etwa 80% der Fälle anhaltend erfolgreich.

Hinweis als Einschub: Es gibt beobachtete Einzelfälle bei passiver Übertragung durch mit agAAK kontaminierten Immunglobulinpräparaten mit Vorher und wiederholter Nachher-Messung durch Dipl. Ing. Bimmler. Hier muss also ein bisher nicht aufgeklärter Mechanismus vorliegen, der durch weitere Messungen verfolgt werden sollte.

Wenn die agAAK nicht verschwinden, sind daran angeknüpfte Folgeerkrankungen, die eine Latenz von mehr als 10 Jahren haben dürften, mit hoher Wahrscheinlichkeit in der Zukunft zu diagnostizieren. Außerdem fallen diese jungen Menschen in die Bürgergeldfalle.

Was aber ist bei den verbleibenden erfolglosen 20%?

Hier geht man davon aus, dass der Trigger der agAAK-Bildung noch vorhanden ist und das wäre in dem aktuellen Fall primär das Spikeprotein oder reaktivierte Virusinfektionen, wie sie in der Herpesgruppe häufiger vorkommen, wozu auch EBV gehört.

Daher wäre eine Messung der neutralisierenden AK gegen die Spikeproteine und des IgG-AK gegen NCP vorab sinnvoll, nicht nur, um nicht unnötig Geld auszugeben.
Hier als Videoerklärung
Bei hohen Werten ist zu vermuten, dass Spikeproteine immer noch gebildet werden.

Dieses kann man messen und auch hinsichtlich Impf- oder Infektspike unterscheiden.

Wie das sein kann, sehen/hören Sie in dem verlinkten Beitrag mit Prof. Dr. B. König. Sind es tatsächlich Plasmide im Impfstoff?

Eine Regenerationszeit ist mit sechs Monaten zu veranschlagen.

Warum reagieren junge Menschen eher mit diesen Überreaktionen, während Menschen älter als Geburtsjahr 1955 quasi gar nicht betroffen sind?

Es geht um Vorerkrankungen allergischer und autoimmuner Veranlagung. Junge Menschen haben ein aktiveres Immunsystem, weshalb ja in Diskussionen mit Prof. Dr. König seinerzeit die Notwendigkeit einer Impfung jnger Menschen sehr kritisch betracht wurde. Die Immunseneszenz der älteren Menschen war bei dieser Art der Impfung also ein Schutzfaktor, während sie bei der Infektion eine Schwachstelle darstellt.

Achten Sie auf eine gute ärztliche Beweissicherung, wer weiß, wofür Sie die noch einmal gebrauchen können.
 

 
 
Der Nachweis der Spikes und die Bedeutung der Plasmide in einigen Impfchargen
Der Nachweis der Spikes und die Bedeutung der Plasmide in einigen Impfchargen – Interview mit Prof. Dr. B. König.
 
Das man die Spikes nachweisen kann, wissen Sie schon aus meinen Erklärvideos.

Das die Ausleitung der Metalle mit einer Chelattherapie im Nebeneffekt auch Spikes reduziert, ist eine Begleitbeobachtung, die angestrebt wurde, weil der Effekt besser war, als erwartet. Es reduziert aber vermutlich nicht deren Nachbildung.

Da die Spikeproteine im Serum oder Plasma oder den Makrophagen mal nachgewiesen werden und auch mal nicht, ist die mit Kosten behaftete Messung nicht immer erfolgreich und ein negatives Ergebnis auch nicht unbedingt mit der Aussage gleichzusetzen, dass es keine Replikation der Spikeproteine gäbe.

Man kann aber bei hohen Titern der neutralisierenden AK gegen die Spikes davon ausgehen, dass es Replikationen gibt.

Diese Spikes kann man vom Antikörper lösen und dann auch nach Infekt- oder Impf-Spike unterscheiden. Das gelingt in den USA bereits hochsensitiv und ist hier in der Vorbereitung – dafür können die Seren eingefroren und für diesen Zeitpunkt verwahrt werden. Der Nachweis Ihrer Abbauprodukte im Urin wäre der nächste Schritte und ermöglicht sogar auch eine Herkunftsbestimmung

Wie es sein kann, dass diese Spikes von der verimpften mRNA, die doch spätestens nach vier Tagen nicht mehr nachweisbar sein soll und dennoch auch nach Monaten noch in Geweben nachgewiesen werden konnte und von Prof. Dr. B. König auch 1,5 Jahre nach der Impfung in einigen Fällen in den Makrophagen nachgewiesen werden konnte. (Minute 10:57 folgend.) Das Spikes aufgrund dieser Matritze (mRNA) noch nach so langer Zeit, nachgebaut werden, muss an den in einigen Chargen nachgewiesenen Plasmiden liegen, die in einer amerikanischen Studie nachgewiesen wurden, wie Prof. Dr. B.König in dem Video vorträgt. 12:20 folgend
Sequencing of bivalent Moderna and Pfizer mRNA vaccines reveals nanogram to microgram quantities of expression vector dsDNA per dose

Authors
Kevin McKernan
Yvonne Helbert
Liam T. Kane
Stephen McLaughlin
DOI: 10.31219/osf.io/b9t7m

Coronaviren persistieren im Gegensatz zu Herpesviren grundsätzlich nicht.
Die Analyse im Eluat einer Apherese zeigt auf jeden Fall sehr viele Spikes, sodass sich diese Untersuchung ebenfalls lohnt.

 
 
Beruhen meine Post-Vac-/LongCoV-Symptome auf fortwährender Spike- oder Virusreplikation? - Antwort!
Beruhen meine Post-Vac-/LongCoV-Symptome auf fortwährender Spike- oder Virusreplikation? – Antwort!

In wenigen Minuten erkennen Sie, wie man einen preiswerteren Vorabtest machen kann, um unnötige Fehldiagnostik zu vermeiden.

 
 
Interview: Preradovic mit den Professoren J. Matysyk und G. Dyker - chargenabhängige Sicherheit - Studienergebnisse
Interview: Preradovic mit den Professoren J. Matysyk und G. Dyker – chargenabhängige Sicherheit – Studienergebnisse

Batch-dependent safety of the BNT162b2 mRNA COVID-19 vaccine
Max Schmeling, Vibeke Manniche, Peter Riis Hansen
First published: 30 March 2023
doi.org/10.1111/eci.13998

Video ab Minute 3 sehr spannend, es lohnt sich, das ganze Video anzuhören.

1 Verdachtsfall auf 400 Verimpfungen der grünen Linie – die in DK am häufigsten verimpften Charge. Mehr als bei Grippeschutzimpfung.
1 Verdachtsfall auf 10 Verimpfungen blau, seltener verimpft
1 Verdachtsfall auf 6 Verimpfungen blau, seltener verimpft, als Einzelfallauswertungen
gelber Linie gar keine Verdachtsfälle.

 

Im Verlauf hören Sie dann die Stellungnahmen der Impfhersteller.

Batch-dependent safety of the BNT162b2 mRNA COVID-19 vaccine - doi.org/10.1111/eci.13998
 
 
Das SARS-Cov-2-Spike-Protein...doi.org/10.1161/CIRCRESAHA.121.318902
Das SARS-CoV-2-Spike-Protein beeinträchtigt die Endothelfunktion durch Herunterregulation von ACE-2.

Einschränkungen der Endothelfunkton behindert die Durchblutung und vor allem in den kleinsten Blutgefäßen und können dort Fibrinclots erzeugen.
Eine Verminderung der ACE-2-Rezeptoren vermindert deren Schutzfunktion.
Das Spike-Protein allein kann vaskuläre Endothelzellen schädigen und die Mitochondrienfunktion beeinträchtigen.
doi.org/10.1161/CIRCRESAHA.121.318902

Das sind dann tatsächlich auch die Folgen, die wir bei Erschöpfungssymptomatik erwarten.

Gegen Fibrinclots und NETose wirken Pro Resolving Mediatoren und gegen NETose auch MK4. Ethylester-DHA behindert die Gefäßerweiterung gegenüber naturbelassenem DHA. Der Einsatz der Pro Resolving Mediatoren sollte also immer zusammen mit den natürlichen DHAs, am besten aus dem Algenöl erfolgen.

PRMs  - Pro Resolving Mediatoren können Fibrin-Clots auflösen
 
Ich hoffe, ich habe Ihnen mit diesem Newsletter wieder interessante Informationen zusammengestellt. Bei Fragen, Unklarheiten, Anregungen oder Themenwünschen nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. med. Dirk Wiechert
Facharzt für Allgemeinmedizin

Dr. med. Dirk Wiechert
Facharzt für Allgemeinmedizin
 
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